Impfen im „Sammys“

Am Freitag, 17. Dezember, wird von 14 bis 17 Uhr wieder im Stadtbad „Sammys“ an der Robert-Koch-Straße 34 „mobil“ geimpft.  Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich. Geimpft wird mit dem mRNA-Impfstoff des Herstellers Moderna sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Impfberechtigt sind dort alle NRW-Einwohner ab zwölf Jahren. Auch Personen unter 30 Jahren können nach ärztlicher Aufklärung vor Ort mit Moderna geimpft werden. Eine einmalige Impfung von Genesenen nach einer Covid-19-Infektion wird ebenfalls angeboten. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen empfohlen, die mindestens 18 Jahre alt sind und deren zweite Impfung vier Monate oder länger zurückliegt. Eine Impfung schon ab vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig. BioNTech kann aufgrund der begrenzten Kapazitäten aktuell ausschließlich im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss in der Hammfeldhalle in der Regel nur bei allen Jugendlichen von zwölf bis 17 Jahren sowie Schwangeren geimpft werden.

 Impfwillige müssen lediglich ihren Lichtbildausweis mitbringen. Zudem soll möglichst der ausgefüllte Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) oder einen Vektor-Impfstoff (Johnson & Johnson) und – insbesondere bei Auffrischimpfungen – ein Impfausweis vorgelegt werden. Für die Booster-Impfungen ist lediglich der Einwilligungsbogen erforderlich. Die Unterlagen sind online auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung verfügbar, können aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Darüber hinaus ist bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 15 Jahren die Einwilligung eines Sorgeberechtigten nötig. Auf der Homepage des Kreises findet sich auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung eine ständig aktualisierte Übersicht über alle mobilen Impfangebote. (md/-oli)

Fünf weitere Todesopfer

Ein 69-jähriger Mann und eine 83-jährige Frau aus Dormagen, zwei Frauen im Alter von 80 und 85 Jahren aus Neuss sowie eine 85-jährige Frau aus Kaarst sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 402 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 225,0 (Vortag 226,1).

„Impfungen sind weiter der Schlüssel zum Erfolg bei der Bewältigung der Pandemie. Neben den Auffrischungsimpfungen ist es vor allem wichtig, dass sich alle noch Ungeimpften impfen lassen. Es gibt keinen Grund, noch weiter mit einer Impfung zu warten“, appelliert Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Mit jeder Impfung schützen wir auch Kinder und Vorerkrankte, für die es noch keinen Impfstoff gibt“, so Petrauschke weiter. Er ruft dazu auf, schnellstmöglich einen Impftermin beim Haus- oder Betriebsarzt zu vereinbaren oder die Möglichkeit zu nutzen, sich ohne Termin bei einem der mobilen Impfangebote des Kreises und der Kassenärztlichen Vereinigung oder in deren stationärer Impfstelle in Neuss impfen zu lassen. „Jeder Einzelne ist nun aufgerufen, eigenverantwortlich zu handeln und nicht unbedingt notwendige Infektionsgefahren zu vermeiden. Hierzu gehört neben einer Reduzierung von Kontakten auch, möglichst eine Maske zu tragen – sei es in der Schule am Arbeitsplatz oder bei Kontakten in der Freizeit“, so der Landrat.

Für wichtige Fragen hat das Kreisgesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags jeweils von 8 bis 18 Uhr und an den Wochenendtagen jeweils von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen und weitere Statistiken finden sich auf der Kreis-Homepage online auf www.rhein-kreis-neuss.de/corona. (md/-oli)

TSV: Richter wieder dabei

Das um drei Tage verschobene Westderby zwischen dem TSV Bayer Dormagen und TuSEM Essen wird heute um 19.30 Uhr im Sportcenter von den Schiedsrichtern Thomas Kern und Thorsten Kuschel (Bellheim/Karlsruhe) angepfiffen. Nach der aktuellen Corona-Schutzverordnung erhalten bis zu 1.600 Zuschauer Einlass. Tickets gibt es weiterhin im Online-Shop. Sollten dort weniger als 1.600 Tickets verkauft worden sein, öffnet die Abendkasse heute um 18.30 Uhr.

Wohl erst im nächsten Jahr wird der TSV wieder mit einer kompletten Mannschaft antreten können. Im Dezember stehen noch fünf Partien an, in denen zwei zusätzliche Spieler dem Kader angehören: Benni Richter (30) und Oliver Dasburg (23) kommen aus der Dritten Liga. Richter ist den heimischen Fans natürlich ein Begriff, wurde er doch erst im Juni von Dormagens Handball-Geschäftsführer Björn Barthel verabschiedet. Er schloss sich seinem ehemaligen Klub Longericher SC an, mit dem er am Samstag die Bergischen Panther 23:22 bezwang. Auch Dasburg erlebte gestern das letzte Spiel in diesem Jahr mit dem TuS Opladen in Gensungen (27:27). Aufgrund der Ligapause ist die Verpflichtung der beiden Rückraumspieler für drei Wochen möglich. „Unser großer Dank gilt den Spielern und den Verantwortlichen der Klubs, die diesem sicher ungewöhnlichen Vorgang zustimmten und uns damit in der aktuell schwierigen Personalsitation unterstützen“, so Barthel. Während Dasburg bereits gestern an der ersten Trainingseinheit in Dormagen teilnahm, stößt Richter heute zum Team. „Ich kenne die Abläufe beim TSV noch ganz gut“, schmunzelt der Spielmacher, der weiterhin Freundschaften mit vielen Dormagener Spielern pflegt und zuletzt vor drei Wochen beim Spiel gegen Großwallstadt im Sportcenter war. Dasburg freut er sich auf die Herausforderung und ist „froh, dass mir Opladen und Dormagen die Chance geben.“ Beide Akteure hoffen darauf, dass sie dem TSV in den drei Wochen tatsächlich helfen können. Auf der Dormagener Bank wird es so auf jeden Fall wieder etwas voller. Ante Grbavac und Sören Steinhaus stehen nach ihren Magen-Darm-Erkrankungen wieder zur Verfügung, Finn Johannmeyer ist hingegen weiterhin noch krankgeschrieben. Für Tim Mast käme der Einsatz ebenfalls noch zu früh (Blessur aus dem Rostock-Spiel). (md/-oli)

Inzidenz leicht gestiegen

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.872 Personen (Vortag 2.769) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich 19 Personen (20) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es aktuell 435 Infizierte (418), in Rommerskirchen sind es 68 (71). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 226,1 (219,7). Zurzeit sind 2.162 Personen (2.192) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Inzidenz gesunken

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.781 Personen (Vortag 2.899) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich aktuell 20 Personen (22) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es aktuell 415 Infizierte (428), in Rommerskirchen sind es 70 (69). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 243,4 (249,8). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 851 Fällen (904) die Delta-Variante und in 3 Fällen (4) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.370 Personen (2.649) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Autorennen an B9

Der gebürtige Dormagener Sascha Strobel ist auf der Suche nach Zeitzeugen, alten Zeitungsartikeln und Fotoaufnahmen: Es geht um die Autorennen, die im Zeitraum von 1975 bis 1985 auf einer Strecke an der B9 hinter dem damaligen Modellflugplatz stattgefunden haben. Sein Vater war damals aktiv dabei. Die Rennen mussten laut Sascha Strobel dann eingestellt werden, weil herausgekommen war, dass der Boden dort durch die industrielle Nutzung stark verunreinigt war. Wer damals dabei war oder alte Artikel und Fotos hat, der kann mit Sascha Strobel unter Tel. 01578/280 25 58 oder per E-Mail an saschastrobl885@gmail.com Kontakt aufnehmen. (-oli)

Vier Omikron-Fälle kreisweit

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.899 Personen (Vortag 2.934) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich derzeit 22 Personen (21) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt nicht an, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es derzeit 428 Infizierte (423), in Rommerskirchen sind es 69 (72). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 249,8 (243,1). Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist in 904 Fällen (925) die Delta-Variante und in 4 Fällen (4) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2. 649 Personen (2.667) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (-oli/md)