Bändchen-Lösung für 2G

Für den größten Teil des Einzelhandels gilt derzeit die 2G-Regel. Wer etwa Bekleidung, Schuhe, elektronische Ware oder Schreibsachen im Fachgeschäft kaufen möchte, erhält nur nach Nachweis seiner vollständigen Impfung oder Genesung Zutritt zum Ladenlokal. Gleiches gilt seit geraumer Zeit schon für die Gastronomie. „Diese Regelung ist im Rahmen des Infektionsschutzes sinnvoll, bedeutet aber erheblichen Umstand und Aufwand für Geschäftsinhabe sowie für Kunden und Gäste. Um beide Seiten zu entlasten, setzen wir ab dem Wochenende in Dormagen auf eine Bändchen-Lösung“, so Lidia Wygasch-Bierling, Verantwortliche für den Bereich „Unternehmerservice“ bei der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD).

Kunden können ab Freitag, 10. Dezember, zunächst an einer zentralen Ausgabestelle vor dem Historischen Rathaus ihren 2G-Status nachweisen und erhalten dort dann ein Armband, das sie beim Zutritt ins Geschäft vorzeigen. Die Bändchen gelten jeweils für einen Tag – es werden wechselnde Farben  genutzt – und ermöglichen neben dem Zuritt zum Einzelhandel auch den Besuch der Innenstadt-Gastronomie und des Dormagener Weihnachtstreffs. „Die Geschäftsleute müssen natürlich weiterhin ihren Einlass überwachen, aber zumindest für die Kunden wird es einfacher, indem sie sich nur an einer Stelle legitimieren und ausweisen müssen, auch wenn sie verschiedene Läden oder Lokale besuchen “, so Wygasch-Bierling. Zunächst wird die Bändchen-Lösung im Advent freitags und samstags, also an den besucherstarken Tagen in der City, eingesetzt. Wenn das Angebot gut angenommen wird, ist auch eine Ausweitung auf mehr Tage und weitere Ausgabestellen  denkbar. Angelika Assenmacher, Center-Managerin der Rathaus-Galerie, begrüßt die Initiative von SWD und städtischem Ordnungsamt: „In dieser anhaltend schwierigen Zeit ist es wichtiger denn je, dass wir gemeinsam Wege finden, den Einkauf im stationären Handel attraktiv zu halten.“ (md/-oli)

Essen-Spiel am Montag

Mehr als 1.000 Tickets sind für das Zweitliga-Heimspiel des TSV Bayer Dormagen gegen TuSEM Essen verkauft. Die Vorfreude auf den West-Schlager ist in beiden Lagern groß. Um der Partie im Sportcenter einen würdigen sportlichen Rahmen zu geben, wird sie von Freitag, 10. Dezember, auf Montag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, verlegt.

Nach der Erkrankung von Ante Grbavac und Sören Steinhaus, die vom Ärzte-Team bis zum Wochenende krankgeschrieben sind, sowie zwei weiteren Verletzten aus dem Spiel am vergangenen Montagabend in Rostock hätte der TSV nur mit sieben Feldspielern gegen Essen antreten können. Als sich dies abzeichnete, bat Handball-Geschäftsführer Björn Barthel beim Gegner und bei der Handball-Bundesliga um eine Spielverlegung. Beide Seiten stimmten zu. „Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für den fairen Umgang mit dieser außerordentlichen Situation bei uns. Das ist nicht selbstverständlich“, sagte Barthel. Für Montag kann dann zumindest mit der Rückkehr von Grbavac und Steinhaus sowie des schon länger erkrankten Fynn Johannmeyer gerechnet werden. Auch den beiden angeschlagenen Spielern aus dem Rostock-Spiel, Tim Mast und Patrick Biernacky, gibt das Wochenende drei Tage mehr Regenerationsmöglichkeit, um einen Einsatz am Montag eventuell möglich zu machen.

Sämtliche bereits erworbene Tickets für Freitag sind nun für Montag gültig. Wer terminlich verhindert ist, kann sein Ticket kostenfrei stornieren lassen und erhält das Geld anschließend zurück. Alle Informationen zur Rückerstattung erhalten die Ticketkäufer per E-Mail. Lediglich die Käufer, die ihr Ticket in Vorverkaufsstellen erworben haben, müssten dieses gegebenenfalls auch dort wieder zurückgeben und erhalten dort ihr Geld zurück. Von telefonischen Anfragen zum Prozedere bittet der Verein abzusehen; Fragen können gerne per Mail an info@handball-dormagen.de.  gestellt werden. Der Vorverkauf läuft weiter, insgesamt können 1.600 Fans die Partie im Sportcenter unter 2G-Bedingungen verfolgen. Wer dabei sein möchte, sollte sich also noch schnell Tickets über den Online-Shop sichern. (md/-oli)

72 Infizierte am Gillbach

Ein 67-jähriger Mann aus Korschenbroich und eine 96-jährige Frau aus Neuss sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 397 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.934 Personen (2.964) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 21 Personen (19) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es aktuell 423 Infizierte (412), in Rommerskirchen sind es 72 (68). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 243,1 (250,7). Zurzeit sind 2.667 Personen (2.580) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Inzidenz leicht gesunken

Eine 83-jährige Frau aus Dormagen und ein 69-jähriger Mann aus Neuss sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 395 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.964 Personen (Vortag 2.964) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 19 Personen (17) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt dabei nicht an, wie viele intensivmedizinisch behandelt werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 421 Infizierte (429), in Rommerskirchen sind es 68 (67). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 250,7 (245,4). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 829 Fällen (876) die Delta-Variante und in 2 Fällen (1) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.580 Personen (2.631) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (-oli/md)

Impfen wieder im Sammys

Am Freitag, 10. Dezember, bietet der Rhein-Kreis Neuss von 14 bis 17 Uhr wieder ein mobiles Impfangebot im Stadtbad „Sammys“, Robert-Koch-Straße 34, an.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Geimpft wird mit den mRNA-Impfstoff des Herstellers Moderna sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Personen unter 30 Jahren können nach ärztlicher Aufklärung mit Moderna geimpft werden. Impfberechtigt sind alle NRW-Einwohner ab zwölf Jahren. Eine einmalige Impfung von Genesenen nach einer Covid-19-Infektion wird auch angeboten. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen möglich, deren zweite Impfung mindestens fünf Monate zurückliegt.

Impfwillige müssen lediglich ihren Lichtbildausweis mitbringen. Zudem soll möglichst der ausgefüllte Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) oder einen Vektor-Impfstoff (Johnson & Johnson) und – insbesondere bei Auffrischimpfungen – ein Impfausweis vorgelegt werden. Für die Booster-Impfungen ist nur der Einwilligungsbogen erforderlich. Die Unterlagen sind online unter www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung verfügbar, können aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Darüber hinaus ist bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 15 Jahren die Einwilligung eines Sorgeberechtigten nötig. (md/-oli)

Essen-Spiel: Es gibt wieder Tickets

Die Anpassung der Corona-Schutzverordnung durch das Land NRW hat auch Konsequenzen für die Heimspiele des TSV Bayer Dormagen in der Zweiten Handball-Bundesliga. Der Vorverkauf für den West-Schlager gegen TuSEM Essen, der am Freitag, 10. Dezember, um 19.30 Uhr im Sportcenter angepfiffen wird, war in der Vorwoche vorsorglich gestoppt worden. Nun konnte er wieder geöffnet werden, da das Sportcenter bis zur Hälfte der möglichen Zuschauerkapazität ausgelastet werden darf.

Somit können bei den nächsten Heimspielen bis zu 1.600 Zuschauer in die Halle. Für das Spiel gegen Essen sind bereits über 1.100 Karten verkauft. Wer das Spiel in der Halle verfolgen will, sollte also möglichst schnell Tickets für Freitag über den Online-Shop kaufen. Sollten bis Freitag alle 1.600 Karten verkauft sein, wird es keine Abendkasse geben. Für das letzte Heimspiel des Jahres gegen die HSG Nordhorn-Lingen am Donnerstag, 23. Dezember, 19.30 Uhr, gilt vorerst die gleiche Auslastung.

Darüber hinaus gilt für die Begegnung am Freitag erneut die 2G-Regel. Außerdem wird das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes auch auf dem Sitzplatz verpflichtend. Ergänzend empfiehlt der TSV einen tagesaktueller Corona-Schnelltest. Bereits zum dritten Mal findet am Freitag direkt vor Anpfiff auch der „Dormagener Teddy Bear Toss“ statt. Dabei sammeln die Spieler die von den Fans mitgebrachten Kuscheltiere, die auf das Spielfeld geworfen werden. Die Tiere werden anschließend zu gleichen Teilen an Kinder im von der Flutkatastrophe betroffenen Ahrtal und an die „Tafel Dormagen“ verteilt. (-oli/md)

 

Zwei weitere Todesopfer

Eine 34-jährige Frau und ein 86-jähriger Mann, beide aus Meerbusch, sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 393 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.964 Personen (Vortag 2.892) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 17 Personen (18) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es 429 Infizierte (403), in Rommerskirchen sind es 67 ( 66). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 245,4 (250,9). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 876 Fällen (902) die Delta-Variante und in einem Fall (1) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.631 Personen (2. 487) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)