Der CDU-Stadtverband Dormagen lädt zusammen mit Dr. Annette Golücke, Dr. Ursula Dick und Dr. Norbert Sijben vom Praxisnetz Dormagen für Samstag 11. Dezember, von 13 bis 14.30 Uhr in das Bürgerhaus in Horrem zu einer Impfaktion ein. Dabei können sich alle interessierten Dormagener ohne Termin für eine Booster–Impfung mit dem mRNA–Impfstoff von Moderna kostenlos eine Auffrischungsimpfung geben lassen. Ungeimpfte werden ebenfalls nicht abgewiesen. Um das Tragen mindestens einer medizinischen Maske sowie das Einhalten von Abständen wird gebeten. Den drei Impfärzten stehen insgesamt 300 Impfdosen zur Verfügung; es wird in zwei getrennten Räumen geimpft.(md/-oli)
Autor: Oliver Baum
Zwei Taschendiebstähle
In Dormagen wurden in der vergangenen Woche gleich zwei Seniorinnen Opfer von Taschendieben, als sie in einem Supermarkt an der Kölner Straße in der Innenstadt einkauften. Am Donnerstag, 2. Dezember, hielt sich eine 86-Jährige gegen 13 Uhr in dem Geschäft auf, als sie von zwei jungen Frauen angesprochen wurde. Man befragte sie ausführlich nach Inhaltsstoffen verschiedener Zahnpasta-Packungen, da man den Text angeblich nicht lesen könne. Die lebensältere Frau merkte wohl, dass die beiden Damen ihr auffällig nahe kamen, dachte sich aber zunächst nichts dabei. Erst an der Kasse fiel ihr auf, dass sie keine Geldbörse mehr hatte. Die beiden Tatverdächtigen sollen etwa 18 bis 25 Jahre alt gewesen sein. Sie waren beide circa 160 bis 165 Zentimeter groß, wobei die eine etwas größer war als die andere. Beide waren von schlanker Statur; eine hatte mittelblonde, ihre Begleiterin dunkle Haare. Am Freitag, 3. Dezember, stellte eine 77-Jährige gegen 11 Uhr an der Kasse fest, dass ihr Portemonnaie fehlte. Sie hatte zuvor nichts bemerkt. Die Kriminalpolizei sucht nun nach Zeugen. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen. (md/-oli)
Impfzentrum öffnet wieder
Der Rhein-Kreis Neuss plant ab Donnerstag wieder sein Impfzentrum in der Turnhalle des Berufskollegs für Technik und Informatik (BTI) am Neusser Hammfelddamm zu öffnen. Voraussichtlich bis zum Ende der Weihnachtsferien werden dort Erst-, Zweit- und Drittimpfungen angeboten. Geimpft wird ab dem 9. Dezember täglich jeweils von 8 bis 20 Uhr (ohne Anmeldung).
Die deutlich kleinere stationäre Impfstelle an der Hammer Landstraße wird durch das Impfzentrum ersetzt und öffnet zum letzten Mal am Dienstag, 7. Dezember. Das wieder eröffnete, große Impfzentrum mit zehn Impfstraßen wird vom Rhein-Kreis Neuss, der Kassenärztlichen Vereinigung und den Hilfsorganisationen DRK, Malteser und Johanniter betrieben. Geimpft wird mit den mRNA-Impfstoffen der Hersteller Moderna und – nach Verfügbarkeit – BionTech sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Personen unter 30 Jahren erhalten in der Regel BioNTech oder nach ärztlicher Aufklärung Moderna. Impfberechtigt sind alle NRW-Einwohner ab 12 Jahren. Eine einmalige Impfung von Genesenen nach Covid-19-Infektion wird ebenfalls angeboten. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen möglich, deren zweite Impfung mindestens fünf Monate zurückliegt. Der Landrat ruft dazu auf, schnellstmöglich einen Impftermin beim Hausarzt zu vereinbaren oder die Möglichkeit zu nutzen, sich ohne Termin im Impfzentrum oder bei einem der mobilen Impfangebote impfen zu lassen. Eine Übersicht über alle Impfangebote des Rhein-Kreises Neuss gibt es online auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung.
Impfwillige müssen nur ihren Lichtbildausweis mitbringen. Zudem soll möglichst der ausgefüllte Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) oder einen Vektor-Impfstoff (Johnson & Johnson) und – insbesondere bei Auffrischimpfungen – ein Impfausweis vorgelegt werden. Für die Booster-Impfungen ist nur der Einwilligungsbogen erforderlich. Die Unterlagen sind online unter www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung verfügbar, können aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 15 Jahren ist die Einwilligung eines Sorgeberechtigten nötig. (md/-oli)
Erster Omikron-Fall
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.892 Personen (Vortag 2.904) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich aktuell 18 Personen (16) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt nicht an, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 403 Infizierte (422), in Rommerskirchen sind es 66 (61). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 250,9 (285,4). Bei einer 77-jährigen Frau aus Kaarst wurde die Omikron-Variante der Coronavirus nachgewiesen. Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 902 Fällen (963) die Delta-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es weiter keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.487 Personen (2.399) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (-oli/md)
Das gilt ab heute
Die Landesregierung hat erneut die Corona-Schutzverordnung NRW angepasst, die so zunächst bis zum 21. Dezember gelten soll. Ab Samstag, 4. Dezember gilt für nicht geimpfte oder genesene Bürger bei allen privaten Kontakten im öffentlichen und im privaten Bereich eine Kontaktbeschränkung auf den eigenen Haushalt sowie höchstens zwei weitere Personen eines anderen Haushalts. Kinder unter 14 Jahren sind hiervon ausgenommen. Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft gelten als ein Haushalt, auch wenn sie keinen gemeinsamen Wohnsitz haben.
Darüber hinaus gilt ab heute die 2G-Regel im Einzelhandel. Davon ausgenommen sind lediglich Geschäfte des täglichen Bedarfs (unter anderem Supermärkte, Drogeriemärkte, Apotheken und Buchhandlungen). Weihnachtsmärkte und damit auch der Dormagener Weihnachtstreff dürfen unter 2G- und AHA-Regeln geöffnet bleiben. Der Nikolausmarkt in Zons heute und morgen kann ebenfalls unter diesen Vorgaben stattfinden.
Bei größeren Sport-, Kultur- oder vergleichbaren Großveranstaltungen greift eine Kapazitätsbegrenzung ab 1.000 Zuschauenden. Bei mehr als 1.000 Personen darf nur noch 30 Prozent der Kapazität genutzt werden. Unabhängig von der Größe des Veranstaltungsorts besteht eine absolute Obergrenze von maximal 5.000 Zuschauern in Innenräumen und maximal 15.000 Zuschauern im Freien. Bis zum 16. Januar 2022 sind zur eigenen Ausübung sportlicher, musikalischer oder schauspielerischer Aktivitäten auch Schüler im Alter von 16 und 17 Jahren den immunisierten Personen gleichgestellt. Bislang waren lediglich Kinder und Jugendliche bis zum Alter von einschließlich 15 Jahren von der 2G-Regelung ausgenommen. (-oli/md)
Kreiweit 2.534 Quarantäne-Fälle
Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.845 Personen (Vortag 2.740) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich derzeit 14 Personen (13) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt nicht an, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 419 Infizierte (404), in Rommerskirchen sind es 63 (59). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 273,2 (259,3). Zurzeit sind 2.534 Personen (2.346) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (-oli/md)
Sprechstunde per Zoom
Auch vor der letzten Sitzung des Dormagener Stadtrates im Jahr 2021, die am 16. Dezember über die Bühne geht, bieten die CDU-Ratsmitglieder für Nievenheim, Delrath und Ückerath allen Interessierten wieder eine Gesprächsmöglichkeit zu aktuellen Themen. Am Freitag, 10. Dezember, 18 bis 19 Uhr, stehen neben Carola Westerheide, Dieter Leuffen und Kreistagsmitglied Barbara Brand auch die Landtagsabgeordnete Heike Troles per Zoom-Videokonferenz für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Unterstützt werden sie von Daniel-Mark Samardzic, Sachkundiger Einwohner im städtischen Sportausschuss, und Denis Ochtendung, Mitglied im CDU-Arbeitskreis Digitalisierung. Die Meeting-ID für die Zoom-Videokonferenz lautet: 825 9544 7653; der Kenncode ist 346780. Wer Hilfe bei der Einwahl benötigt, kann sich vorher gerne unter Tel. 02133/4 59 29 melden. (md/-oli)