Orgelvesper in der Christuskirche

In der evangelischen Christuskirche, Ostpreußenallee 1 in der Dormagener Innenstadt,beginnt am Samstag, 25. Januar, um 18 Uhr eine Orgelvesper. Diese bietet nicht nur Musikliebhabern, sondern allen Interessierten die Gelegenheit, eine Auszeit vom Alltag zu nehmen und in die Welt der Kirchenmusik einzutauchen. Im Mittelpunkt steht die Orgelsonate in D-Moll des romantischen Komponisten Joseph Gabriel Rheinberger (1839 bis 1901). Die liturgische Gestaltung hat Pfarrer Frank Picht, an der Orgel spielt Kantor Georg Wendt. (md/av/-oli)

Spaziergängerin überfallen

Am Donnerstag, 16. Januar, wurde eine Frau zwischen Zons und Rheinfeld nach ersten Erkenntnissen der Polizei Opfer eines Angriffs. Nun suchen die Ermittler Zeugen, die sich unter Tel. 02131/300-0 melden können. Die Frau war gegen 18 Uhr auf dem Rheindeich zu Fuß unterwegs. Im Bereich der Pumpstation verließ die Frau den Deich und ging am Rhein entlang zurück. Plötzlich habe ein unbekannter Mann sie in ein dortiges Gebüsch gedrängt und zu Boden geworfen. Als er sich an der Kleidung zu schaffen machte, wurde er offenbar durch ein Geräusch kurzzeitig abgelenkt, so dass die Frau die Chance nutzte, dem Angreifer zwischen die Beine trat und weglief. Der Angreifer wird als männlich, 180 Zentimeter groß, mit Bart und dunkler Bekleidung beschrieben. Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sich zum Tatzeitpunkt in der Nähe aufgehalten haben, verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zum unbekannten Täter geben können. (md/-oli)

Notruf nicht betroffen

An der Telefonanlage der Polizei im Rhein-Kreis Neuss werden am Dienstag, 21. Januar, in der Zeit von 6.15 bis 7.15 Uhr  Wartungsarbeiten vorgenommen. In diesem Zeitraum werden alle Liegenschaften der Behörde nicht oder nur eingeschränkt erreichbar sein. Der Polizeinotruf 110 ist davon nicht betroffen. Die Bitte der Polizei: „Halten Sie den Polizeinotruf während der Wartungsarbeiten für Notfälle frei. Ab 7.15 Uhr erreichen Sie uns wieder wie gewohnt unter Tel. 02131/300-0 oder eine unserer Nebenstellen.“ (md/-oli)

Fahrradfahrer schwer verletzt

Am Samstag, 18. Januar, kam es gegen 18.21 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem lebensgefährlich verletzten Fahrradfahrer. Zur Unfallzeit befuhr der 81-jährige Dormagener mit seinem Fahrrad den Radweg der Klosterstraße in Delhoven in Richtung Dormagen. Unmittelbar vor der Einmündung zur Straße „Im Mühlenend“ verlor er aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte auf die Fahrbahn. Zeitgleich befuhr ein 59-jähriger Dormagener mit seinem Pkw Hyundai die Klosterstraße in Richtung Anstel. Als der Fahrradfahrer stürzte, konnte der Autofahrer nicht mehr ausweichen und erfasste den Fahrradfahrer. Dieser wurde so schwer verletzt, dass eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl das Auto als auch das Fahrrad wurden zur Beweissicherung sichergestellt. Zur Unfallaufnahme wurde ein spezialisiertes Unfallaufnahme-Team hinzugezogen. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Klosterstraße in Fahrtrichtung Anstel gesperrt. Es entstand nur geringer Sachschaden. (md/-oli)

Sprechstunde mit Gnade

Stadträtin Jenny Gnade lädt für Mittwoch, 22. Januar, alle Bürger ein, an der SPD-Bürgersprechstunde teilzunehmen. Zwischen 18 und 19 Uhr besteht die Möglichkeit, aktuelle kommunalpolitische Themen in einem persönlichen Austausch zu besprechen. Die Sprechstunde findet in der SPD-Geschäftsstelle, Kölner Straße 93 in der Dormagener City (erste Etage, Raum 1.08), statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gnade ist während der Sprechstunde auch unter Tel. 02133/979 96 88 erreichbar. (md/av/-oli)

Große Tarifreform im VRR

Ab 1. März strafft und vereinfacht der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Tarifstrukturen in seinem Verbundraum, indem er die Preisstufen von sieben auf drei reduziert. Zukünftig gibt es nur noch eine Preisstufe A für Fahrten innerhalb einer Stadt (der Kurzstreckentarif fällt weg), eine weitere Preisstufe B für Fahrten bis in die Nachbarstadt oder das direkte Umland sowie die Preisstufe C für die verbundweite Gültigkeit.

Den Fahrgästen steht künftig neben dem DeutschlandTicket auf Chipkarte oder digital in Onlineportalen (HandyTicket Deutschland/VRR-Ticketshop) und dem elektronischen Tarif eezy ein übersichtliches Basissortiment des VRR-Tarifs zur Verfügung, welches den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden entspricht. „Ein digitales Ticketing ist ein ganz entscheidender Baustein, um Fahrgästen den Zugang zum ÖPNV zu erleichtern und noch mehr Menschen für Bus und Bahn zu gewinnen“, so Klaus Schmitz, Geschäftsführer der StadtBus Dormagen GmbH. „Mit der Reduzierung des Ticketsortiments für den Verkauf in den Fahrzeugen zum 1. September 2024 sind der VRR und die Verkehrsunternehmen bereits einen ersten wichtigen Schritt hin zu einer weiteren Digitalisierung des Ticketvertriebs gegangen“, so Schmitz weiter.

Als Mitglied im VRR ist auch der StadtBus Dormagen von der Tarifreform betroffen. Ab 1. März sind auch in Dormagen folgende Tickets nicht mehr verfügbar: Ticket1000, YoungTicketPLUS, BärenTicket, 48-StundenTicket, HappyHourTicket, 10erTicket, FlexTicket, 4-StundenTicket, 4erZusatzTicket, 4erTicket (als digitales Mehrfahrtenticket), KurzstreckenTicket. „Unsere MitarbeiterInnen im KundenCenter am Bahnhof Dormagen beraten gerne über alternative günstige Tickets, immer montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 12 Uhr persönlich oder unter der Rufnummer 02133/272625“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der StadtBus GmbH. (md/-oli)

Neubaustart für Sommer geplant

Mit der Vertragsunterzeichnung mit dem Totalunternehmer ALHO Systembau GmbH hat die Stadt Dormagen einen wichtigen Schritt hin zur Realsiierung des seit Jahren geplanten Neubaus der Realschule Hackenbroich gemacht. Geplant ist, im Sommer dieses Jahres mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Fertigstellung des neuen Schulgebäudes ist für Mitte 2026 geplant.

„Der Neubau der Realschule Hackenbroich wird das bislang größte und auch kostenintensivste Neubauprojekt in der Geschichte der Stadt sein. Ich bin froh, dass wir mit ALHO Systembau ein erfahrenes Unternehmen gefunden haben, das unsere Vorstellung einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Schule teilt“, so Bürgermeister Erik Lierenfeld. Der Neubau der vierzügigen Realschule ist für 816 Schüler vorgesehen und hat eine Grundstücksfläche von 9.721 Quadratmetern. Mit vier Vollgeschossen und einer maximalen Gebäudehöhe von 16,45 Metern soll ein modernes und innovatives Schulgebäude entstehen, das im Wesentlichen aus Holzhybridelementen bestehen wird.

„Wir setzen bei dem Neubau auf eine wirtschaftlich optimierte Bauweise mit maximaler Kosten- und Termintreue. Das europaweite Vergabeverfahren ermöglichte es uns, Planungs- und Bauleistungen aus einer Hand zu vergeben. ALHO Systembau überzeugte mit einem innovativen Konzept, das Holzhybrid-Modulbauweise und eine verkürzte Bauzeit miteinander vereint“, erläutert der Technische Beigeordnete Dr. Martin Brans. Im Juli 2024 wurde eine neue Sportanlage auf der nördlichen Schulhoffläche fertiggestellt, um den Rückbau der bestehenden Außensportanlagen auf der Westseite des Grundstücks zu kompensieren. Eine separate Baustellenzufahrt sorgt dafür, dass der Schulbetrieb während der Bauphase unbeeinträchtigt bleibt. (-oli/md)