Freikarten für Karnevalevents in Zons

Am Samstag, 15. Februar, steht im Festzelt auf dem Rheintor-Parkplatz die Karnevalsparty „Zons janz jeck“ an. Bis zu 800 Besucher können dabei sein, mehr als 500 Eintrittskarten sind bereits verkauft. DJ Marc Pesch und die „Rabaue“ aus Köln werden dem Publikum einheizen. Tickets gibt es online auf tickets.marcpesch.de für 13,11 Euro inklusive Vorverkaufsgebühr. Die Besucher dürfen sich auf eine tolle Karnevalsdeko mit rot-weißen Zonser Stadtfahnen, bunten Luftballons und vielem mehr freuen. Auch das Zonser Dreigestirn ist mit dabei. Kalte Getränke gibt es an der „längsten Theke von Zons“. Auch ein Imbiss ist mit dabei. Einlass ist um 19 Uhr, Start um 19.30 Uhr. Jacken können an der bewachten Garderobe abgegeben werden.

Bei der „Kölschen-Kinderkarnevalsfete“ am Sonntag, 16. Februar, können bis zu 500 Kinder von 14 bis 17 Uhr toben, tanzen und feiern. Die ersten 200 Mädchen und Jungen bekommen eine Tüte Chips gratis, außerdem ist im Eintrittspreis von 8 Euro für alle Besucher ein Getränk enthalten. Auf der Bühne sorgt unter anderem Kinderstar Rick Junior für Stimmung, mit dabei ist auch die Tanzsportgemeinschaft Zons. Dazu gibt es Kinderschminken und eine Hüpfburg. Einlass ist ab 13.30 Uhr.

Am Rosenmontag, 3. März, verwandelt sich das Zelt am Rheindeich von 15 bis 22 Uhr tradituionell in ein After-Zoch-Tollhaus, bei dem DJ Marc Pesch für die passende Partymusik sorgt. Ein Ticket kostet 11,11 Euro, für Kinder bis 14 Jahre sind es 5 Euro.

MeinDormagen (im Verbund mit unserer Printausgabe von Schaufenster/Rheinischer Anzeiger) verlost für alle drei Veranstaltungen jeweils drei mal zwei Freikarten. Dazu einfach bis Dienstag, 11. Februar, 23 Uhr, eine E-Mail an redaktion@rheinischer-anzeiger.de schicken. In den Betreff das gewünschte Event eintragen, dazu den vollständigen Namen und eine Telefonnummer. Die Gewinner werden per E-Mail von uns benachrichtigt. (-oli)

Mordkommission gebildet

Eine Kölner Familie war am Sonntag, 9. Februar, um kurz vor 19 Uhr auf der B9 in Richtung Dormagen unterwegs. Als sie mit ihrem Fahrzeug eine Fußgängerbrücke im Bereich der Straße „Unter den Hecken“ passierte, hörte sie einen lauten Knall. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte eine Person von der Brücke aus einen Stein auf das Fahrzeug geworfen, wodurch dieses beschädigt wurde. Der 35-jährige Fahrer hatte kurz nach dem Knall eine Person von der Brücke gehen sehen. Ob diese mit dem Knall und den an dem Fahrzeug entstandenen Schäden in Verbindung steht, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf bewertet den Vorfall als versuchtes Tötungsdelikt. Eine Mordkommission unter Führung des Polizeipräsidiums in  Düsseldorf wurde eingerichtet. Zeugen, die Hinweise zum Tathergang oder zu dem noch unbekannten Täter machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 bei der Kripo zu melden. (-oli/md)

Telefonanlage der Polizei in Wartung

Am Dienstag, 11. Februar, werden in der Zeit von 6.30 bis 7.15 Uhr Wartungsarbeiten an der Telefonanlage der Polizei im Rhein-Kreis Neuss vorgenommen. „In diesem Zeitraum werden alle Liegenschaften unserer Behörde nicht oder nur eingeschränkt erreichbar sein. Der Polizeinotruf 110 ist davon nicht betroffen“, teilte die Polizei mit und äußerte dabei folgenden Bitte: „Halten Sie den Polizeinotruf 110 während der Wartungsarbeiten für Notfälle frei. Ab 7.15 Uhr erreichen Sie uns wieder wie gewohnt unter der Rufnummer 02131/300-0 oder eine unserer Nebenstellen.“ (md/-oli)

Führung durch FriedWald

Bei einer kostenlosen Waldführung durch den FriedWald Dormagen am Samstag, 15. Februar, um 14 Uhr können Interessierte wieder mehr über die Bestattung in der Natur erfahren. Die FriedWald-Förster zeigen bei dem Spaziergang, wie ein Baumgrab im FriedWald aussieht, woran man freie Grabstätten erkennt, was diese kosten und wie eine Auswahl des Baumes bereits zu Lebzeiten möglich ist. Auch zur Gestaltung von Trauerfeiern im FriedWald gibt es Informationen. Die Teilnehmer können alle ihre Fragen stellen, die sie zur Bestattung im Wald haben. Treffpunkt ist die Infotafel am FriedWald-Parkplatz mit dem Navigationspunkt „Parkplatz Chorbusch, Further Weg, 50769 Köln“. Die Waldführungen finden regelmäßig statt und sind in der Teilnehmerzahl für eine angenehme Gruppengröße begrenzt. Weitere Termine und Anmeldung online auf www.friedwald.de/dormagen oder unter Tel. 06155/848-100. (md/-oli)

Rheinland Klinikum: Saysay kritisiert Lierenfeld

Bürgermeisterkandidatin Anissa Saysay (CDU) zeigt sich alarmiert über die Entscheidung von Bürgermeister Erik Lierenfeld (SPD), der vor einigen Wochen sein Aufsichtsratsmandat im Rheinland Klinikum nieder gelegt hat. „Mit diesem Schritt hat Bürgermeister Lierenfeld nicht nur seine Verantwortung für die medizinische Zukunft unserer Stadt abgegeben, sondern auch Dormagen eine unverzichtbare Stimme im Aufsichtsrat genommen“, so Saysay. Stattdessen mach er jetzt mit einem Bürgerbegehren Politik auf der Straße

Die Folgen des Rückzugs könnten, so Saysay, weitreichend sein. „Ohne eine Dormagener Stimme im Aufsichtsrat steht die medizinische Versorgung unserer Stadt auf der Kippe. Wer setzt sich künftig für die Belange der Dormagener ein? Wer sorgt dafür, dass die Notaufnahme auch in Zukunft sichergestellt ist?“, fragt die CDU-Bürgermeisterkandidatin. Sie kritisiert zudem die „Untätigkeit“ Lierenfelds in den vergangenen Jahren: „Als Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Aufsichtsrat hätte er die Verantwortung für die Zukunft des Krankenhauses längst besser gestalten können. Stattdessen treibt er mit einem Bürgerbegehren das Krankenhaus in eine Situation, die die Existenz der ganzen Klinik aufs Spiel setzt.“ Das Bürgerbegehren, so Saysay, könne schwerwiegende negative Folgen haben. „Damit gefährdet er die wirtschaftliche Stabilität des Rheinland Klinikums, das am Ende endgültig ganz geschlossen werden könnte. Weder die Gesellschafter noch das Land werden das Klinikum in der bisherigen Form finanzieren können. Und die Stadt Dormagen, die am Rande der Haushaltssicherung steht, hat auch nicht die Millionen, um das Klinikum mit  der Geburtenstation auf Dauer zu halten. Der Bürgermeister streut den Bürgern den Sand einer falschen Hoffnung in die Augen“, kritisiert Saysay.

In der Sache werde Lierenfeld am Ende mit leeren Händen dastehen und die Bürger würden „sich betrogen fühlen. Dieser hoffe wohl darauf, dass das erst nach der Kommunalwahl „offenbar“ werde. „Was wir brauchen, ist eine kluge, langfristige Strategie für die Sicherstellung unserer medizinischen Versorgung. Populistische Kampagnen, die nur von kurzfristiger Dauer sind, bringen uns nicht weiter. Wir müssen uns für eine nachhaltige Spezialisierung des Krankenhauses einsetzen, um Dormagen auch in Zukunft ein leistungsfähiges Krankenhaus zu sichern“, führte Saysay aus. (md/-oli)

Über Balkon rein

Am Donnerstag, 6. Februar, kam es in Horrem zu einem Einbruch. Zwischen 15 und 20.20 Uhr drangen Unbekannte in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Buchenstraße ein, indem sie eine Balkontür aufhebelten. Ob bei diesem Einbruch etwas gestohlen wurde, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Kriminalkommissariat 14 der Polizei des Rhein-Kreis Neuss bittet eventuelle Zeugen, sachdienliche Hinweise unter Tel. 02131/300-0 zu melden. (-oli/md)

Morgen Abend Start in Rückrunde

Am Freitag, 7. Februar, startet Handball-Zweitligist TSV Bayer Dormagen in die Rückrunde der Saison 2024/25. Im Sportcenter empfänhgt die Mannschaft von Trainer Julian Bauer zum Auftakt nach der WM-Pause den Tabellennachbarn TuS Ferndorf. Anwurf ist um 19.30 Uhr.

Im ersten Spiel der Rückrunde erwartet den Tabellenzehnten direkt ein wichtiges NRW-Derby. Nach der Auftaktniederlage zu Saisonbeginn haben die Dormagener noch eine Rechnung mit dem Tabellenelften aus dem Siegerland offen. Beide Teams sind punktgleich (16:18) und werden nur vom Torverhältnis getrennt (Dormagen 546:544, Ferndorf 480:485). Als Drittliga-Aufsteiger überzeugte das Team von Trainer Ceven Klatt vor allem in seinen Heimspielen mit wichtigen Siegen beispielsweise gegen Großwallstadt und Lübbecke. Bauer findet viele lobende Worte für den Gegner: „Ferndorf ist sicherlich die Mannschaft, die im Angriff über das breiteste taktische Repertoire verfügt. Mit Janko Kevic haben sie einen unglaublich erfahrenen und intelligenten Mittelmann, der alle Fäden in der Hand hält und sehr clever das Spiel steuern kann.“ Verstecken müssen sich die Hausherren am Freitagabend aber keineswegs. Mit der Heimstärke der Hinrunde (nur zwei Niederlagen Zuhause) hat Bauer auch für die Offensive einen Plan: „Die Ferndorfer spielen eine sehr mannorientierte und zweikampflastige Sechs-Null-Abwehr. Mit einer kompakten Abwehr und unserem Tempospiel haben wir uns aber gute Lösungen zurecht gelegt.“

Das junge Dormagener Team um die beiden Kapitäne Sören Steinhaus und Peter Strosack freut sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Zuschauerrängen. Die wird es brauchen, denn der letzte Heimerfolg des TSV gegen Ferndorf ist mittlerweile zehn Jahre her. Die Abendkasse wird um 18.30 Uhr geöffnet. Tickets gibt es sowohl dort als auch online im TSV-Ticket-Shop (https://shops.ticketmasterpartners.com/handball-dormagen) oder in allen ticketmaster-Vorverkaufsstellen wie der City-Buchhandlung Dormagen, Kölner Straße 110. (-oli)