Ausflug nach Namur

Der Verein der „Freunde von Saint-André“ (Nievenheim) lädt für Mittwoch, 9. Oktober, zu einem Tagesausflug mit „Afan Reisen“ nach Namur in Belgien ein. Abfahrt ist um 8 Uhr am Schützenplatz, Walhovener Straße in Rheinfeld. Die Universitäts- und Bischhofsstadt mit ihrer Kathedrale liegt an der Maas und wird überthront von einer auf einem Felsen liegenden, 800 Jahre alten Zitadelle mit weitverzweigten unterirdischen Kasematten. Eine geführte Stadtbesichtigung bringt den Teilnehmenden die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten nahe. Der Preis liegt bei 46 Euro pro Teilnehmer. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Detlef Schirmacher (per Mail an detlef.schirmacher@gmail.com) oder Helmut Hassels (per Mail an helmut-hassels@t-online.de, Tel. 02133/7 05 90). (-oli)

Motorrad gestohlen

Ein Motorrad haben Diebe zwischen Mittwochabend (25. September) und Dienstagnachmittag (1. Oktober) aus einer Tiefgarage an der Straße „Unter den Hecken“ in der Innenstadt von Dormagen gestohlen. An der Aprilia, Typ Tuono 125 Euro 4 KC, war zur Tatzeit das Kennzeichen GV-A 6464 angebracht. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder die Hinweise zum Verbleib des Motorrades geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 beim Kriminalkommissariat 14 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss zu melden. (-oli)

„3.754 Tage im Amt“

Erik Lierenfeld (links) stellte sich in Broich den vorher nicht abgestimmten Fragen von Celina Kruysen und Oliver Baum. (Foto: CM)

Erik Lierenfeld stellt sich bei den Kommunalwahlen am 14. September 2025 erwartungsgemäß noch mal dem Wählervotum für das Amt des Bürgermeisters in Dormagen. Am Dienstagabend, 1. Oktober, gab er beim gut besuchten SPD-Herbstempfang im Broicher Schützenfestzelt offiziell seine erneute Kandidatur bekannt. „Ich bin seit 3.754 Tagen Bürgermeister dieser Stadt“, erklärte der Amtsinhaber, der sich „vor vier Wochen privat mit meiner Frau und Tochter entschieden“ hat. Dass er noch einmal antritt, bedeute Kontinuität. Genau das sei in Zeiten von Wandel und Veränderung sein Angebot an die Menschen in dieser Stadt. Sein Motto: „Ärmel hoch und weiter machen. Statt auf Fehler der Vergangenheit hinzuweisen, muss es gelten, neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln.“ Dafür brauche es, so der Sozialdemokrat, Engagement, Weitsicht und Menschlichkeit. Die ausführliche Berichterstattung folgt am Samstag, 5. Oktober, in der Printausgabe von Rheinischer Anzeiger und Schaufenster (ePaper auf meindormagen.de). (-oli)

Motorradfahrer schwer verletzt

Ein 31 Jahre alter Motorradfahrer wurde am Freitag, 27. September, gegen 18.15 Uhr bei einem Verkehrsunfall an der Einmündung der Johannesstraße in die Wilhelm-Zaun-Straße in Delrath schwer verletzt. Rettungskräfte transportierten den Dormagener zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der 31-Jährige war in Richtung Bahnhof unterwegs, als er an der Einmündung zur Wilhelm-Zaun-Straße mit dem Taxi eines 39 Jahre alten Autofahrers kollidierte. Der Neusser kam vom Bahnhof aus und wollte nach links in die Wilhelm-Zaun-Straße abbiegen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei übersah der Auto- dabei den Motorradfahrer. Beide Fahrzeuge wurden so schwer beschädigt, dass sie von Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. (-oli)

SPD gegen Verlegung

Die hohe Qualität der Gynäkologie und der Geburtsstation im Rheinland Klinikum Dormagen ist nach Ansicht der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dormagen seit Jahren ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung – mit einem exzellenten Ruf. Umso größer ist das Unverständnis der SPD über Pläne, diese Abteilung nach Neuss zu verlegen. „Mit rund 600 Geburten pro Jahr sei die Geburtsstation zwar wirtschaftlich schwer langfristig zu betreiben“, doch Dries betont: „Es sind nicht nur Dormagener Bürgerinnen, die hier entbinden. Zudem ist auch den Entscheidern klar, dass viele werdende Eltern in die gleichermaßen nahen Kliniken in Köln oder Düsseldorf ausweichen würden.“ Eine mögliche Stärkung des Lukaskrankenhauses in Neuss dürfe nicht zulasten der medizinischen Versorgung in Dormagen gehen, so Dries weiter. „Wir sind bereit, gemeinsam mit den Trägern nach Lösungen zu suchen und Gespräche zu führen, um den Erhalt der Abteilung sicherzustellen“, betont Dries. (md/-oli)

Tag der Legasthenie

Alleine in Deutschland sind drei bis acht Prozent der Menschen von Legasthenie betroffen. Dies gibt der „Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie“ an. Deshalb ernannte er den 30. September zum Tag der Legasthenie. Die Stadtbibliothek veranstaltet zusammen mit dem Landesverband NRW am Montag, 30. September,  von 16.30 bis 17 Uhr eine Vorleseaktion für Grundschüler. Der Eintritt ist frei. Im Rahmen des Tages der Legasthenie wird es zudem von 14 bis 17 Uhr einen Infostand des Bundesverbandes in der Stadtbibliothek geben. Dort werden Eltern und ihren Kindern, die von Legasthenie oder Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) betroffen sind, Hilfsmöglichkeiten für Schule und Alltag aufgezeigt. (-oli/md)