In der letzten Sitzung des Dormagener Stadtrats im Jahr 2021 haben die Ratsmitglieder gestern Abend mehrheitlich den Haushalt für das Jahr 2022 beschlossen. Unter Berücksichtigung der Nachmeldungen der Fachausschüsse weist der Etat trotz der massiven finanziellen Belastungen durch die Corona-Pandemie ein positives Jahresergebnis in Höhe von rund 500.000 Euro auf. „Natürlich hat auch uns die Pandemie hart getroffen, aber im Vergleich zu vielen anderen Kommunen geht es uns gut“, sagte Stadtkämmerer Dr. Torsten Spillmann. Aufgrund der Pandemie-Situation hatten die Fraktionen darauf verzichtet, ihre Haushaltsreden in der Sitzung vorzutragen. Einstimmig beschlossen die Ratsfrauen und Ratsherren die neuen Gebührenordnungen. Die Stadtverwaltung hatte den Ratsmitgliedern vorgeschlagen, die Abwasser-, Straßenreinigungs- und Abfallgebühren sowie die Gebühren für den Winterdienst nicht zu erhöhen. Lediglich die Friedhofsgebühren werden leicht angepasst. „Das ist eine gute Nachricht. Im Gegensatz zu Dormagen müssen die Bürgerinnen und Bürger in vielen anderen Kommunen ab dem kommenden Jahr für Müll, Wasser, Straßenreinigung und Winterdienst tiefer in die Tasche greifen“, betonte Bürgermeister Erik Lierenfeld. Breite Zustimmung fand der Antrag auf Amtsverlängerung des Ersten Beigeordneten Robert Krumbein. Er wird somit über die gesetzliche Altersgrenze hinaus bis zum 30. April 2023 seine Aufgaben bei der Stadt wahrnehmen. (md/-oli)
Autor: Oliver Baum
Musikgruß aus FCS-Bus
Nach der positiven Resonanz im Vorjahr wird auch in dieser Adventszeit wieder der Vereinsbus des FC Straberg (FCS) weihnachtlich geschmückt im Walddorf unterwegs sein. Am Samstag, 18. Dezember, werden Vorstandsmitglieder des FCS zwischen 17.30 und 20 Uhr mit dem „Spezialfahrzeug“ durch Straberg fahren und Weihnachtsmusik abspielen. An circa 30 Haltepunkten innerhalb des Ortes kann auch längere Zeit der Musik gelauscht werden. Damit möchte der Verein den Strabergern in der zweiten Corona-Adventszeit eine kleine Freude bereiten. Alle sind eingeladen, auf ihren Balkonen, am Fenster oder vor der Haustür die weihnachtliche Musik zu genießen. (md/-oli)
Blutspenden im Pfarrheim
Am Mittwoch, 22. Dezember, kann von 15.30 bis 19.30 Uhr im Pfarrheim von St. Katharina, Am Burggraben 4 in Hackenbroich, Blut gespendet werden. Es gilt die 3G-Regel: Zutritt erhalten nur die, die geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) sind. Es besteht eine FFP2-Maskenpflicht. Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bittet eindringlich darum, sich vorab online auf www.blutspende.jetzt einen persönlichen Termin zu reservieren. Auch das ist Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. (md/-oli)
Inzidenz unter 190
Ein 79-jähriger Mann aus Dormagen und eine 64-jährige Frau aus Rommerskirchen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 407 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.511 Personen (Vortag 2.634) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 21 Personen (19) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es aktuell 367 Infizierte (406), in Rommerskirchen sind es 74 (74). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 187,6 (214,8). Zurzeit sind 2.376 Personen (2.332) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Kreisweit acht Omikron-Fälle
Ein 81-jähriger Mann aus Neuss ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 405 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.634 Personen (Vortag 2.761) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 19 Personen (20) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt nicht an, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 406 Infizierte (417), in Rommerskirchen sind es 74 Infizierte (80). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 214,8 (231,6). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 938 Fällen (1.022) die Delta-Variante und in 8 Fällen (8) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.332 Personen (2.357) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Nun grundsätzlich vier Monate
Das Land Nordrhein-Westfalen hat in seinem heutigen Impferlass festgelegt, dass im Rahmen der Impfangebote der Kreise und kreisfreien Städte bei allen Personen Auffrischungsimpfungen angeboten werden können, bei denen die Grundimmunisierung mindestens vier Monate zurückliegt. Eine Impfung frühestens ab vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig. Die Koordinierende Impfeinheit des Rhein-Kreises Neuss setzt dies ab sofort im Impfzentrum in Neuss und bei allen mobilen Impfangeboten um. (md/-oli)
Jetzt bei 404 Todesopfern
Ein 84-jähriger Mann und eine 72-jährige Frau aus Neuss sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer während der Pandemie kreisweit auf 404 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.761 Personen (Vortag 2.923) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich aktuell 20 Personen (19) in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt dabei nicht, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 417 Infizierte (438), in Rommerskirchen sind es 80 Infizierte (78). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss aktuell bei 231,6 (225,0). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 1.022 Fällen (913) die Delta-Variante und in 8 Fällen (5) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind kreisweit 2.357 Personen (1.921) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)