Ein 84-jähriger Mann aus Dormagen, ein 89-jähriger Mann aus Grevenbroich und eine 96-jährige Frau aus Rommerskirchen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 249 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 547 Personen (Vortag 543) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 87 (87) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Insgesamt 10.386 Personen (9.278) haben im Kreisgebiet bislang eine Impfung und 5.781 (5.562) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 57,1 (58,4). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 55 Fälle der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie ein Fall der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen (keine Hotspots). Zurzeit sind 1.202 Personen (1.199) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. Die derzeit Infizierten Personen verteilen sich wie folgt auf die sieben Städte und die eine Gemeinde (Rommerskirchen):
Neuss: 229 (227)
Grevenbroich: 67 (63)
Dormagen: 88 (87)
Meerbusch: 71 (71)
Kaarst: 37 (36)
Korschenbroich: 21 (27)
Jüchen: 17 (14)
Rommerskirchen: 17 (18). (md/-oli)

weise wäre am heutigen Altweiberdonnerstag um 11.11 Uhr der Startschuss für den Höhepunkt der Karnevalssession 2020/21 gefallen. Doch coronabedingt ist auch der Brauchtum der rheinischen Jecken sehr stark eingeschränkt. Da es pandemiebedingt nicht möglich ist, zusammen zu sein und ausgelassen zu feiern, hat sich der Vorstand der Karnevalsgesellschaft (KG) „Thalia Delhoven“ einen besonderen karnevalistischen Gruß einfallen lassen. Denn natürlich ist der Karneval in diesem Jahr nicht vergessen. Seit vergangenen Sonntag schmückt den Delhovener Schützenplatz ein großes Plakat der Karnevalisten. Nach dem Motto „Mir fiere Fastelovend, janz ohne Verdruss. Doch diss Johr jet anders, jeder Jeck für sich zu Hus“ lädt der KG-Vorstand die Jecken ein, Fotos von „Karneval zu Hus“ per Facebook, Instagram & Co. einzureichen, damit doch irgendwie zusammen gefeiert werden kann. Mit dem diesjährigen „Karneval im Herzen“ hoffen die blau-weißen „Thalianer“ auf ein volles Festzelt in der nächsten Session – unter anderem zur Großen Sitzung, dem Kostümball, und zur Kindersitzung. Und natürlich sollen im nächsten Jahr beim großen Sonntagsumzug wieder alle Straßenränder mit vielen Narren gefüllt sein. In diesem Sinne „Dreimol Delve Alaaf!“ (md/-oli)






