69 Infizierte in Dormagen

Ein 72-jähriger Mann aus Neuss ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 250 erhöht. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 435 Personen (Vortag 460) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 87 (88) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt auf die sieben Städte und die eine Gemeinde (Rommerskirchen) im Kreisgebiet:

Neuss: 182 (190)

Grevenbroich: 62 (63)

Dormagen: 69 (77)

Meerbusch: 53 (59)

Kaarst: 29 (31)

Korschenbroich: 16 (16)

Jüchen: 13 (13)

Rommerskirchen: 11 (11).

Insgesamt 11.661 Personen (11.325) haben kreisweit bislang eine Impfung und 6.034 (6.005) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 58,0 (52,1). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 65 Fälle (65) der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie ein Fall der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Der Rhein-Kreis Neuss untersucht seit Ende Januar alle in den Testzentren Neuss und Grevenbroich sowie durch die mobilen Testteams entnommenen positiven Corona-Tests auf ihre Sequenzierung. Zurzeit sind 1.176 Personen (1.182) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Das gilt ab heute

Bund und Länder haben am vergangenen Mittwoch beschlossen, die bereits bestehenden Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie bis zum 7. März zu verlängern. Veränderungen gibt es in Dormagen ab heute bei der Maskenpflicht. Im Umfeld von geöffneten Einzelhandelsgeschäften gilt die Maskenpflicht ab einer Entfernung von zehn Metern vom Eingang des Geschäfts, auf dem Grundstück des Geschäftes sowie auf den zu dem Geschäft gehörenden Parkplatzflächen. Da der Publikumsverkehr auf der Kölner Straße zuletzt deutlich abgenommen hat, ist dort die allgemeine Maskenpflicht ab dem 15. Februar bis auf Weiteres aufgehoben. An Wochenmarkttagen muss im Bereich der Verkaufsstände jedoch weiterhin eine Maske getragen werden. In Zons und an den Bahnhöfen in Dormagen und Nievenheim bleibt die Maskenpflicht bestehen. Die genauen Regelungen sind der neuen Allgemeinverfügung der Stadt Dormagen zu entnehmen. Diese wurde am vergangenen Samstag in der Gesamtausgabe von Schaufenster zum Sonntag und Rheinischer Anzeiger auf Seite 8 veröffentlicht (siehe das ePaper-PDF auf www.meindormagen.de)

Die Schulen sollen ab dem 22. Februar schrittweise wieder geöffnet werden. Zunächst ist vorgesehen, dass der Unterricht für Schüler aller Grundschulen in Form eines Wechsels aus Präsenz- und Distanzunterricht wiederaufgenommen wird. Schüler von Abschlussklassen der weiterführenden Schulen, die vor Prüfungen stehen, wird eine Rückkehr zum Präsenzunterricht ermöglicht. Alle anderen Schüler lernen vorerst weiter auf Distanz. Auf Dormagener Schulhöfen gilt bis 16 Uhr nach wie vor ein Betretungsverbot für schulfremde Personen. Die Elternbeiträge werden weiterhin ausgesetzt, solange das Land der Stadt Dormagen die Hälfte der Elternbeitragsausfälle ersetzt. Das gilt unabhängig davon, ob in diesem Zeitraum eine Betreuung in Anspruch genommen wird. Im Bereich der Kindertagesstätten ändert sich vorerst nichts. Diese bleiben in Form des „eingeschränkten Pandemiebetriebs“ geöffnet. Allerdings appelliert die Stadt an alle Eltern, ihre Kinder nach Möglichkeit Zuhause zu betreuen.

Kontaktbeschränkungen: Zusammenkünfte sind weiterhin ausschließlich im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren Person erlaubt. Zu betreuende Kinder sind von dieser Beschränkung ausgenommen. Partys und Feiern bleiben überall untersagt.

Sport: Sämtlicher Freizeit- und Amateursportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Fitnessstudios, Schwimmbädern und ähnlichen Einrichtungen ist nach wie vor unzulässig. Alle Sportstätten der Stadt Dormagen bleiben zunächst bis zum 7. März für den Amateur- und Freizeitsport gesperrt.

Bürger, die Hilfe benötigen, weil sie beispielweise nicht mehr alleine einkaufen gehen können oder sich in Quarantäne befinden und keine Unterstützung im persönlichen Umfeld haben, können sich per Mail an hilfe@stadt-dormagen.de wenden. Bei Fragen an die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderung zu möglichen Hilfsprogrammen und Förderangeboten des Bundes können sich Gewerbetreibende unter wirtschaft@stadt-dormagen.de melden. Weitere wichtige Informationen rund um das Thema Corona-Virus gibt es online auf www.dormagen.de/coronavirus. (md/-oli)

  

Inzidenz knapp unter 53

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 460 Personen (Vortag 450) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 88 (84) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die derzeit Infizierten Personen verteilen sich wie folgt auf die sieben Städte und die eine Gemeinde (Rommerskirchen) im Kreisgebiet:

Neuss: 190 (180)

Grevenbroich: 63 (59)

Dormagen: 77 (73)

Meerbusch: 59 (61)

Kaarst: 31 (33)

Korschenbroich: 16 (18)

Jüchen: 13 (14)

Rommerskirchen: 11 (12).

Insgesamt 11.325 Personen (10.960) haben kreisweit bislang eine Impfung und 6.005 (5.959) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 52,9 (51,1). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 65 Fälle (57) der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie unverändert ein Fall der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Der Rhein-Kreis Neuss untersucht seit Ende Januar alle in den Testzentren Neuss und Grevenbroich sowie durch die mobilen Testteams entnommenen positiven Corona-Tests auf ihre Sequenzierung. Zurzeit sind 1.182 Personen (1.155) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Drei weitere Todesopfer

Ein 84-jähriger Mann aus Dormagen, ein 89-jähriger Mann aus Grevenbroich und eine 96-jährige Frau aus Rommerskirchen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 249 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 547 Personen (Vortag 543) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 87 (87) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Insgesamt 10.386 Personen (9.278) haben im Kreisgebiet bislang eine Impfung und 5.781 (5.562) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 57,1 (58,4). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 55 Fälle der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie ein Fall der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen (keine Hotspots). Zurzeit sind 1.202 Personen (1.199) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. Die derzeit Infizierten Personen verteilen sich wie folgt auf die sieben Städte und die eine Gemeinde (Rommerskirchen):

Neuss: 229 (227)

Grevenbroich: 67 (63)

Dormagen: 88 (87)

Meerbusch: 71 (71)

Kaarst: 37 (36)

Korschenbroich: 21 (27)

Jüchen: 17 (14)

Rommerskirchen: 17 (18). (md/-oli)

Virusmutationen: 45 Fälle

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 543 Personen (Vortag 536) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 87 (86) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die derzeit Infizierten verteilen sich wie folgt auf die sieben Städte und die eine Gemeinde im Kreisgebiet:

Neuss: 227 (219)

Grevenbroich: 63 (58)

Dormagen: 87 (84)

Meerbusch: 71 (68)

Kaarst: 36 (34)

Korschenbroich: 27 (30)

Jüchen: 14 (27)

Rommerskirchen: 18 (16).

Kreisweit sind 10.139 Personen (10.096) sind wieder von der Infektion genesen. Insgesamt 9.278 Personen (8.890) haben bislang eine Impfung und 5.562 (5.075) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 58,4 (53,1). Insgesamt wurden bislang 44 Fälle der britischen Virusmutante B.1.1.7 sowie ein Fall der südafrikanischen Virusmutation B 1.351 nachgewiesen. Seit Pandemie-Beginn wurden im Kreisgebiet 10.928 (10.878) Infektionen mit dem SARS-CoV-1 bestätigt. Zurzeit sind 1.199 Personen (1.150) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Kamelle für Seniorenheime und Kitas

Unter dem Motto „Besööke künne mer üch nit, ävver em Hätze sin mer bei üch“ steht eine Gemeinschaftsaktion der Dormagener Karnevalsvereine, der Stadtverwaltung und des HIT-Marktes. Pünktlich vor den jecken Tagen des Straßenkarnevals, die ohne die Corona-Pandemie heute begonnen hätten, sorgten sie gemeinsam dafür, dass alle Bewohner der Dormagener Seniorenheime eine Tafel Schokolade erhielten. Auch in den Kindertagesstätten im Stadtgebiet wurden reichlich „Kamelle“ verteilt. „Normalerweise würden die Karnevalsgesellschaften die Einrichtungen persönlich besuchen, um den Jecken vor Ort eine Freude zu machen“, so Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Ein Besuch ist diesmal leider wegen der Corona-Pandemie nicht möglich. Trotzdem wollen wir zeigen, dass unser heimisches Brauchtum lebt und wir die Verbundenheit mit den Kindern und Senioren im Stadtgebiet weiter pflegen“, führte der Bürgermeister weiter aus.

Der HIT-Markt hatte sich großzügig bereit erklärt, Süßigkeiten für alle Einrichtungen zu spenden. „Die Aktion ist eine tolle Idee, die wir gerne unterstützen. Sie zeigt einmal mehr, wie groß der menschliche Zusammenhalt in unserer Stadt ist“, betonte Marktleiter Thomas Dümmer. Die Karnevalsgesellschaften waren ebenfalls spontan von dem Vorschlag begeistert und übernahmen das Verteilen der kleinen Präsente. Aus Infektionsschutzgründen wurden die Süßigkeiten nur an den Eingängen der Einrichtungen abgegeben. Organisiert wurde die Aktion vom städtischen Fachbereich für Bürger- und Ratsangelegenheiten. (md/-oli)

„Karneval im Herzen“

Normalerweise wäre am heutigen Altweiberdonnerstag um 11.11 Uhr der Startschuss für den Höhepunkt der Karnevalssession 2020/21 gefallen. Doch coronabedingt ist auch der Brauchtum der rheinischen Jecken sehr stark eingeschränkt. Da es pandemiebedingt nicht möglich ist, zusammen zu sein und ausgelassen zu feiern, hat sich der Vorstand der Karnevalsgesellschaft (KG) „Thalia Delhoven“ einen besonderen karnevalistischen Gruß einfallen lassen. Denn natürlich ist der Karneval in diesem Jahr nicht vergessen. Seit vergangenen Sonntag schmückt den Delhovener Schützenplatz ein großes Plakat der Karnevalisten. Nach dem Motto „Mir fiere Fastelovend, janz ohne Verdruss. Doch diss Johr jet anders, jeder Jeck für sich zu Hus“ lädt der KG-Vorstand die Jecken ein, Fotos von „Karneval zu Hus“ per Facebook, Instagram & Co. einzureichen, damit doch irgendwie zusammen gefeiert werden kann. Mit dem diesjährigen „Karneval im Herzen“ hoffen die blau-weißen „Thalianer“ auf ein volles Festzelt in der nächsten Session – unter anderem zur Großen Sitzung, dem Kostümball, und zur Kindersitzung. Und natürlich sollen im nächsten Jahr beim großen Sonntagsumzug wieder alle Straßenränder mit vielen Narren gefüllt sein. In diesem Sinne „Dreimol Delve Alaaf!“ (md/-oli)