Audi A4 gestohlen

Unbekannte haben am vergangenen Donnerstag zwischen 9 und 11 Uhr an der Straße „Am Rübenweg“ in Horrem einen grauen Audi A4 gestohlen. An dem Fahrzeug mit Erstzulassung im Jahr 2001 waren keine Kennzeichen angebracht. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf den Verbleib des Fahrzeugs geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 beim Kriminalkommissariat 14 zu melden. Tipps zum Schutz vor Diebstahl rund ums Kraftfahrzeug gibt die Polizei online auf https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug/. (md/-oli)

Neue Internetwache der Polizei

Über eine neue virtuelle Plattform der Polizei in NRW, die „Internetwache“, können Bürger ab sofort online Anzeigen erstatten, Hinweise geben und Anträge stellen. Opfer einer Straftat können sich zudem über ihre Rechte sowie  Hilfsangebote und entsprechende Anlaufstellen informieren. Mithilfe des „interaktiven Wachenfinders“ kann man außerdem schnell und einfach eine „analoge Dienststelle“ in der Nähe finden oder nach einer bestimmten Wache suchen. Für alle Notfälle gilt natürlich weiterhin die 110. Nach einer umfassenden Modernisierung in Bezug auf Layout und Funktionen ist die Internetwache nun über eine neue Adresse zu erreichen, nämlich auf internetwache.polizei.nrw. Dort auch Versammlungen digital angemeldet werden. Bei der technischen Umsetzung wurden auch Aspekte der Barrierefreiheit berücksichtigt. Das erleichtert insbesondere Menschen mit Behinderung, sich auf der Website zurechtzufinden und mit der Polizei in Kontakt zu treten. Die Neugestaltung soll vor allem eine übersichtliche Darstellung, einfache Navigation, ein zeitgemäßes Design und einen hohen Wiedererkennungswert bieten. Die neue Internetwache lässt sich auch mit mobilen Endgeräten nutzen. Die Erweiterung und Modernisierung sind auch eine Reaktion auf die stetige Zunahme von Anzeigen und Hinweisen, die online bei der Polizei eingehen. Während auf diesem Wege 2019 insgesamt rund 110.000 Vorgänge bei der Polizei in NRW eingingen, waren es 2021 schon mehr als 240.000 Vorgänge. Viele Anträge können mittlerweile komplett digital bearbeitet und nachverfolgt werden. Mit der Modernisierung der Internetwache soll die polizeiliche Fall- und Sachbearbeitung weiter optimiert werden. (md/-oli)

Handtasche geklaut

Am gestrigen Donnerstag entwendeten Unbekannte zwischen 12 und 13.30 Uhr eine Handtasche aus einem am Tannenbuschweg in Delhoven abgestellten Ford Fiesta, nachdem sie auf der Beifahrerseite die Scheibe eingeschlagen hatten. Sie entkamen unerkannt mit ihrer Beute. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer zur Tatzeit am Tannenbuschweg verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. (md/-oli)

Dienststelle geschlossen

Die Nebenstelle des Straßenverkehrsamtes des Rhein-Kreises Neuss an der Kieler Straße im TopWest bleibt bis zum 31. August wegen Personalengpässen geschlossen. Die für diesen Zeitraum bereits gebuchten Termine können wahlweise in den Zulassungsbehörden in Neuss oder Grevenbroich wahrgenommen werden. Die Abholung von bereits hergestellten Kartenführerscheinen ist ausschließlich in der Dienststelle im Kreishaus Neuss möglich. Die Ausstellung von vorläufigen Fahrberechtigungen nach einer bestandenen Prüfung kann in beiden Dienststellen beantragt werden. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis, dass es zu Wartezeiten kommen kann. (md/-oli)

Nun bei 614 Todesopfern

Zwei Männer aus Kaarst im Alter von 78 und 87 Jahren, eine 47-jährige Frau aus Dormagen, eine 62-jährige Frau aus Grevenbroich und ein 87-jähriger Mann aus Meerbusch sind in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 614 gestiegen. Kreisweit ist aktuell bei 2.800 Personen (Vortag 2.430) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 315 Infizierte (258), in Rommerskirchen sind es 81 Infizierte (71). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis bei 321,2 (333,0). (md/-oli)

Kontrollen am Badesee

Am kommenden Samstag, 20. August, wird das Ordnungsamt der Stadt Dormagen gemeinsam mit der Polizei gegen Falschparker am Straberger See vorgehen. „Die Schwerpunktkontrollen dienen in erster Linie dazu, sicherzustellen, dass die Rettungswege freigehalten werden“, so Ordnungsdezernent Dr. Torsten Spillmann. Dabei stehe nicht nur die Sanktion von Fehlverhalten im Fokus, sondern auch die Sensibilisierung für die Wichtigkeit von Rettungswegen. „Es geht darum, dass Menschen in Notlagen von den Rettenden schnell erreicht werden können“, betont der Dezernent. An den vergangenen Wochenenden und in den Sommerferien war es am Straberger Badesee wieder verstärkt zu Verkehrsverstößen durch Falschparker gekommen. „Neben falsch abgestellten Fahrzeugen werden die Kolleginnen und Kollegen auch einen Blick dafür haben, dass Müll nicht achtlos in der Natur entsorgt wird und Fehlverhalten entsprechend ahnden“, erklärt Spillmann. Mit Blick auf die infolge von Hitze und Trockenheit stark erhöhte Brandgefahr wird auch verstärkt kontrolliert, ob auf trockenen Feldern und Gräsern geparkt wird. (-oli/md)

Wohnungsbau: Montag erster Bürgerdialog

Die Stadt wird in der kommenden Woche erste Konzepte für das Sonderprogramm Wohnungsbau vorstellen und mit den Bürgern diskutieren. Dazu sind drei Bürgerversammlungen in den betroffenen Stadtteilen Rheinfeld, Nievenheim und Delhoven vorgesehen. Der erste Bürgerdialog beginnt am Montag, 22. August, um 19 Uhr in der Kulle an der Langemarkstraße. Dort geht es um die angedachte Bebauung einer Fläche nördlich des Supermarktes in Rheinfeld. Am Donnerstag, 25. August, 19 Uhr, steht der zweite Bürgerdialog in der Mensa der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule an der Marie-Schlei-Straße 6 in Nievenheim an. Dort geht es um die mögliche Bebauung einer Fläche neben dem Friedhof.

Den Abschluss bildet Delhoven. Dort soll es am Freitag, 26. August, um 19 Uhr im Schützenhaus, Ecke An St. Josef/Hauptstraße 48, um die mögliche Bebauung einer Fläche östlich des Supermarktes gehen. Die Diskussion, ob auf einem Teil der Fläche eine neue Grundschule oder die Rettungswache der Feuerwehr angesiedelt wird, soll nach den Vorstellungen der Stadt allerdings erst am 20. September im Rahmen einer „Delhoven-Konferenz“ geführt werden

An allen drei Standorten ist eine Mehrfamilienhausbebauung vorgesehen, die zunächst für die Geflüchteten aus der Ukraine und mittelfristig für alle Wohnungssuchenden Wohnraum schaffen soll – in Form des „modularen Bauens“. Die Anzahl der Wohneinheiten lässt sich nach Angaben der Stadt erst nach Abschluss der Entwurfsplanung und der Öffentlichkeitsbeteiligung benennen, je nach gewähltem städtebaulichen Konzept. Parallel werden derzeit bereits die Aufstellungsbeschlüsse für die notwendigen Bebauungspläne vorbereitet. Auch im Verlauf der Bebauungsplanverfahren bestehen die bekannten und normalen öffentlichen Beteiligungsmöglichkeiten. Die Entwürfe und vorhandenen Informationen zu den Vorhaben werden jeweils vorab online auf www.dormagen.de/buergerdialog-wohnungsbau.de zu finden sein. (-oli/md)