Mahnwache für Corona-Opfer

Die Corona-Pandemie beherrscht den Alltag schon seit fast zwei Jahren. Viele Menschen sind in diesem Zeitraum verstorben, auch in Dormagen. Um diesen zu gedenken, findet am Sonntag, 6. Februar, um 18 Uhr eine Mahnwache vor dem Historischen Rathaus in der Innenstadt statt. Die Grüne Jugend, die Jungen Liberalen (JuLis), die JUSOS und die Junge Union (JU) haben sich für dieses Thema parteiübergreifend zusammengeschlossen und laden alle Dormagener zur Teilnahme ein. Im Rahmen der Mahnwache soll in Gedenken an die in Verbindung mit Covid-19 verstorbenen Menschen symbolisch jeweils eine Kerze entzündet werden. Hauptredner ist Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Uns war es wichtig, diese Mahnwache gemeinsam abzuhalten”, so Alessio Selalmatzidis, JU-Vorsitzender. „Es ist uns wichtig allen Opfern der Pandemie in unserer Stadt und darüber hinaus zu gedenken”, ergänzte Dominik Nalewaja, Vorsitzender der JuLis. „Das ist ein Thema, bei dem sonstige politischen Meinungsverschiedenheiten hinten angestellt gehören”, fügte JUSO-Vorsitzender Amir Abdel Ghany hinzu. „Wir hoffen, dass einige Dormagener sich uns anschließen und wir gemeinsam ein Zeichen setzen können”, sagte Leonie Kanders, Sprecherin der Grünen Jugend im Rhein-Kreis Neuss. Es geltende die Hygieneregeln wie das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes und das Einhalten eines Abstandes von zwei Metern zwischen den Teilnehmern. (md/-oli)

Bei Polizei bewerben

Am Samstag, 5. Februar, bietet die Personalwerberin der Polizei im Rhein-Kreis Neuss, Polizeihauptkommissarin Claudia Behrendt, von 12.30 bis 14.30 Uhr eine digitale Beratung für Berufsinteressierte an. Im Rahmen einer Video-Konferenz erläutert sie die Einstellungsvoraussetzungen für den Dienst bei der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen und erklärt das Bewerbungs- und Auswahlverfahren. Eine vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig – per Mail an Personalwerbung.neuss@polizei.nrw.de

Inzidenz bei knapp 970

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 6.013 Personen (Vortag 5.729) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 724 Infizierte (700), in Rommerskirchen sind es 163 (152). Unverändert sind kreisweit bisher 438 Menschen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Kreisweit sind 38.130 Personen (37.835) wieder von der Infektion genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss aktuell bei 968,8 (897,6). Seit Pandemie-Beginn wurden im Kreisgebiet 44.581 (44.002) Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. (md/-oli)

Freitag impfen im „Sammys“

Am Freitag, 4. Februar, bietet der Rhein-Kreis Neuss von 14 bis 17 Uhr wieder Schutzimpfungen gegen das Corona-Virus im Stadtbad „Sammys“, Robert-Koch-Straße 24, an. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Geimpft wird mit dem mRNA-Impfstoff des Herstellers Moderna sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen möglich, die mindestens zwölf Jahre alt sind und deren zweite Impfung drei Monate oder länger zurückliegt. Eine Impfung schon frühestens vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig.

Impfwillige müssen nur ihren Lichtbildausweis mitbringen. Zudem soll möglichst der ausgefüllte Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) oder einen Vektor-Impfstoff (Johnson & Johnson) und – insbesondere bei Auffrischimpfungen – ein Impfausweis vorgelegt werden. Für die Booster-Impfung ist nur der Einwilligungsbogen erforderlich. Die Unterlagen sind online auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung verfügbar, können aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Darüber hinaus ist bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 15 Jahren die Einwilligung eines Sorgeberechtigten nötig. Auf der Homepage des Kreises findet sich auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung eine ständig aktualisierte Übersicht über alle mobilen Impfangebote. (md/-oli)

500 Infizierte in Dormagen

Zwei Männer aus Neuss im Alter von 72 und 90 Jahren sind in Verbindung mit einer Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 438 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 5.729 Personen (Vortag 5.267) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es heute 700 Infizierte (668), in Rommerskirchen sind es 152 (146). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 897,6 (817,3). (md/-oli)

Inzidenz nun bei 817

Im Rhein-Kreis Neuss ist am heutigen Sonntag bei 5.267 Personen (Vortag 5.129) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es aktuell 668 Infizierte (645), in Rommerskirchen sind es 146 (144). Unverändert sind bisher kreisweit 436 Menschen in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Bislang sind 37.409 Personen (36.874) wieder von der Infektion genesen. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 817,3 (776,3). Seit Pandemie-Beginn wurden kreisweit 43.112 (42.439) Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. (md/-oli)

Knapp 150 Infizierte in Rommerskirchen

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 5.219 Personen (Vortag 5.040) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es aktuell 647 Infizierte (625), in Rommerskirchen sind es 149 Infizierte (144). Unverändert sind bisher kreisweit 436 Menschen in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben, 36.311 Personen (35.779) sind wieder von der Infektion genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 678,3 (602,9). (md/-oli)