Hotline über Feiertage besetzt

Die Corona-Hotline des Kreisgesundheitsamtes ist auch an den Osterfeiertagen bis einschließlich 18. April (Ostermontag) erreichbar. Fragen zu Corona können jeweils von 10 bis 14 Uhr unter Tel. 02181/601-7777 gestellt werden. Wer einen PCR-Testtermin benötigt, weil er engen Kontakt zu einer infizierten Person hatte oder selbst einen positiven Schnelltest hatte, erreicht die PCR-Test-Hotline zu denselben Zeiten unter Tel. 02181/601-6666. Wer symptomatisch ist, muss sich für einen PCR-Test an einen niedergelassenen Hausarzt werden. Auch über Ostern wird weiter geimpft. So bietet der Rhein-Kreis Neuss am Ostersamstag, 16. April, von 11 bis 18 Uhr Impfungen im Rheinpark-Center in Neuss an. Das Impfzentrum an der Hellersbergstraße 2-4 in Neuss bleibt von Karfreitag, 15. April, bis Ostersonntag, 17. April, geschlossen und ist am Ostermontag, 18. April, von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es online auf www.rhein-kreis-neuss.de/corona.(md/-oli)

Weniger Dormagener infiziert

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 5.604 Personen (Vortag: 6.241) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 103.090 Personen (101.968) sind wieder von der Infektion genesen. In Dormagen gibt es 658 (774) Infizierte. In Rommerskirchen sind es 201 (234) Infizierte. Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 809,3 (772,3). (md/av)

Glücklich, aber nicht unverdient gewonnen

Der 26:25-Erfolg des TSV Bayer Dormagen beim ThSV Eisenach am vergangenen Samstagabend kam recht glücklich, aber nicht unverdient zustande. Endlich einmal hat der Handball-Zweitligist, der als Tabellenvorletzter um den Klassenerhalt ringt, nach einem Heimsieg nachlegen können. Dabei halfen neben einer erneuten guten Torhüterleistung die beiden Neuzugänge in der Rückrunde, auf die Eisenach offensichtlich nicht richtig vorbereitet war.

Den entscheidenden Treffer aber setzte Jan Reimer drei Sekunden vor Spielende, nachdem die Gastgeber mit einem zu frühen Rückraumwurf im TSV-Block hängen geblieben waren und Keeper Martin Juzbasic mit seinem langen Pass den Rechtsaußen bedient hatte. Der Rest war Jubel pur auf Gästeseite in der mit 1.200 Zuschauern gefüllten Werner-Aßmann-Halle. Die Mannschaft von Trainer Peer Pütz schaffte es damit auf der Zielgeraden der vier Spiele nach der Länderspielpause auch, die Vorgabe von Geschäftsführer und Sportlichem Leiter zu erfüllen, nämlich sechs Punkte zu holen. Nach der nun anstehenden Länderspielpause steht für die „Wiesel“ eine englische Woche an, die gleich zwei enorm wichtige Vier-Punkte-Spiele gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf bereit hält: Am Freitag, 22. April, kommt der TV Großwallstadt ins Sportcenter, am Samstag, 30. April, muss der TSV zum TV Emsdetten. Um die Chancen auf den möglichen Klassenerhalt zu wahren, müssen beide Spiele gewonnen werden. Dazwischen (Mittwoch, 27. April) steht im Sportcenter noch das Nachholspiel aus der Hinrunde gegen die Eulen Ludwigshafen an.

„Endlich hatten wir mal dieses nötige Quäntchen Glück“, sagte TSV-Geschäftsführer Björn Barthel nach dem wichtigen Erfolg in Eisenach. Auf den erfolgreichen Ausgang der Partie deutete in der 13. Minute beim 2:5 aus Sicht der Gäste nicht viel hin. Mit der Einwechslung von Mislav Grgic kam der TSV aber deutlich besser mit der 5:1-Abwehr des ThSV klar. Nachdem der erneut starke Juzbasic erst mit dem Kopf und kurz drauf einen Siebenmeter des besten Liga-Torschützen Fynn Hangstein gehalten hatte, war der TSV beim 5:5 auf Augenhöhe. Für die erste Gäste-Führung war Reimer verantwortlich (6:7, 18. Minute), der bester Werfer der Partie war. Nach der Pause (13:13) setzte neben Grgic nun auch Artur Karvatski die Akzente im Angriff. Mit jeweils sechs Toren hatten die beiden Neuzugänge einen gewichtigen Anteil am zweiten Auswärtssieg der Saison 2021/22. Zweimal lagen die „Wiesel“ mit drei Treffern vorne, versäumten es aber, sich noch weiter abzusetzen. So kam Eisenach wieder heran und hatte beim 25:25 eine Minute vor dem Ende nach einem Schrittfehler von Karvatski den Ball. Es waren noch 30 Sekunden zu spielen, als ThSV-Trainer Misha Kaufmann die letzte Auszeit nahm. Dass Jannis Schneibel das Spiel bereits neun Sekunden vor dem Ende die Partie entscheiden wollte, gehörte dabei wohl nicht zur Absprache. Der TSV nutzte die letzte Chance und sorgte so dafür, dass der Tabellenkeller etwas enger zusammengerückt ist. Wohin die Reise gehen wird, das dürfte nach den Spielen gegen Großwallstadt und in Emsdetten klarer sein. (-oli)

Kleiner Markt am Gründonnerstag

Weil der traditionelle Wochenmarkt auf dem Rathausvorplatz am Karfreitag (15. April), einem stillen Feiertag, nicht stattfinden kann, schafft die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD) als Organisatorin des Marktes ein Ersatzangebot: Eine kleine Auswahl von Anbietern kommt am Gründonnerstag, 14. April, von 8 bis 13 Uhr in die City. (md/-oli)

Inzidenz nur noch bei 750

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 7.048 Personen (Vortag 7.831) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit sind 100.674 Personen (99.344) sind wieder von der Infektion genesen. In Dormagen gibt es 987 Infizierte (1.061), in Rommerskirchen sind es 258 Infizierte (292). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert-Koch-Instituts für den Rhein-Kreis Neuss liegt bei 750,7 (800,2). (md/-oli)

Ostereiermarkt über drei Tage

Im Kreismuseum Zons geht die 36. Auflage des bekannten und in der Region sehr beliebten Ostereiermarkts unter dem Motto „Kunst auf dem Ei“ über die Bühne. Die Öffnungszeiten sind von Samstag, 16. April, bis einschließlich Ostermontag, 18. April, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt an der Schloßstraße 1 beträgt 2 Euro für Erwachsene, 1 Euro für Kinder und 4 Euro für Familien.

Ein Ei gleicht dem anderen? Der diesjährige Ostereiermarkt beweist das Gegenteil. Aus einfachen Eiern entstehen zerbrechliche, kleine Kunstwerke. Insgesamt 25 Künstler aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland führen großen und kleinen Besuchern gerne ihr Können vor. Historische Techniken – Seidenbändchenstickerei oder filigrane Strohflechtungen – finden auf der fragilen Form ebenso Ausdrucksmöglichkeiten wie zarte Applikationen mit Wachs, Blüten, Papier, Perlen oder winzigen Strohpartikeln. Zinnummantelungen bilden einen reizvollen Kontrast zur zerbrechlichen Schale. Aufwendige Batikarbeiten und in Fräs- oder Kratztechnik entstandene Kostbarkeiten laden zum Staunen ein. Nicht fehlen dürfen Malereien und Zeichnungen verschiedenster Art, die Tradition und Moderne im Gleichklang präsentieren und die Schale zur Leinwand machen. Eier aus Holz und Keramik bieten nicht nur einen Augenschmaus, sondern liegen auch schmeichelhaft in der Hand. Auch ein Stand mit Natureiern unterschiedlichster Vögel ist vorhanden, die einladen, sich selbst als Eierkünstler zu versuchen. In einer kostenlosen Kunstaktion können Kinder und Jugendliche eigene farbenfrohe Eierkunstwerke gestalten. (md/-oli)

 

Inzidenz nun unter 925

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 8.256 Personen (Vortag 8.861) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit sind 98.449 Personen (97.274) wieder von der Infektion genesen. In Dormagen gibt es 1.143 Infizierte (1.203), in Rommerskirchen sind es 296 Infizierte (314). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts für den Rhein-Kreis Neuss liegt heute bei 921,7 (1.034,5). Seit Pandemie-Beginn wurden im Kreisgebiet 107.212 (106.642) Infektionen mit dem SARS-CoV-2 bestätigt. (md/-oli)