Hotline: Freitag nur bis 13h

Die Corona-Hotline des Kreisgesundheitsamtes ist am Freitag, 22. April, nur von 8 bis 13 Uhr besetzt. Grund für die reduzierte Erreichbarkeit sind Arbeiten an der Stromversorgung und der IT-Infrastruktur. Auch das Bürger-Servicecenter im Kreishaus Grevenbroich schließt an diesem Tag bereits um 13 Uhr. Ab Samstag, 23. April, ist die Corona-Hotline wieder unter Tel. 02181/601-7777 an den Wochenenden jeweils von 10 bis 14 Uhr sowie montags bis freitags jeweils von 10 bis 18 Uhr erreichbar. Das Kreishaus in Grevenbroich öffnet seine Türen wieder am Montag, 25. April, zu den gewohnten Öffnungszeiten. (md/-oli)

Mobiles Impfangebot am Freitag

Am Freitag, 22. April, bietet die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Rhein-Kreises Neuss von 15 bis 18 Uhr ein mobiles Impfangebot an. Geimpft wird in der ehemaligen Realschule am Sportpark, Max-Reger-Weg 3, 41539 Dormagen. Geimpft wird mit den mRNA-Impfstoffen der Hersteller BioNTech und Moderna sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen möglich, die mindestens zwölf Jahre alt sind und deren zweite Impfung drei Monate oder länger zurückliegt. Eine Impfung schon frühestens vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig.
Eine vierte Impfung ist möglich für über 70-Jährige, für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und Menschen mit Immunschwächekrankheiten ab fünf Jahren. Ebenso greift der Doppel-Booster für die Beschäftigen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen insbesondere mit direktem Patientenkontakt. Unabhängig von Alter, Beruf und möglichen Vorerkrankungen erhält jeder Volljährige, ab drei Monaten nach der dritten Impfung, auf eigenen Wunsch die vierte Impfung. Hierbei erfolgt immer eine individuelle ärztliche Aufklärung. Die Viertimpfungen erfolgen mit den gegenwärtig verfügbaren mRNA-Impfstoffen, wenn möglich mit dem gleichen, der auch bei der ersten Auffrischungsimpfung genutzt wurde.
Impfwillige müssen lediglich ihren Lichtbildausweis mitbringen. Zudem soll möglichst der ausgefüllte Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) oder einen Vektor-Impfstoff (Johnson & Johnson) und ein Impfausweis vorgelegt werden. Für die Booster-Impfungen ist lediglich der Einwilligungsbogen erforderlich. Die Unterlagen sind online auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung verfügbar, können aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Darüber hinaus ist bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 15 Jahren die Einwilligung eines Sorgeberechtigten nötig. (md/av)

Weniger Infizierte in Dormagen

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 5.504 Personen (Vortag: 6.201) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Unverändert 519 Menschen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben. Von den Infizierten kommen 568 (665) aus Dormagen, 169 (191) aus der Gemeinde Rommerskirchen.
Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 823,7 (891,4). (md/av)

Vortragsreihe: Klimaschutz

Die „Allianz für Klima und Nachhaltigkeit im Rhein-Kreis Neuss“, der auch die Stadt Dormagen angehört, und die Verbraucherzentrale NRW starten im April eine Online-Vortragsreihe. Ziel ist es, Tipps rund um die Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien zu geben. Den Auftakt macht am Mittwoch, 20. April, eine Veranstaltung zu „Photovoltaik und Batteriespeicher“. Es folgen weitere Vorträge im Mai, August und Oktober. In der ersten Online-Veranstaltung gibt es Tipps und Informationen rund um den Solarstrom. Denn Strom vom eigenen Hausdach lohnt sich dann am meisten, wenn er vor Ort verbraucht und nicht ins öffentliche Netz eingespeist wird. Doch das ist gar nicht so einfach, weil die meiste Energie im Privathaushalt morgens und abends benötigt wird, wenn die Sonne kaum scheint. Mit Batterien hingegen, die den Strom tagsüber speichern, wird die Energie auch nach Sonnenuntergang nutzbar. Energieberater Martin Halbrügge erläutert im Online-Seminar, welche Chancen die staatlich geförderte Technologie für Privathaushalte bereithält. Unabhängigkeit und Klimaschutz spielen dabei ebenso eine Rolle wie finanzielle Erwägungen. Zudem gibt es praktische Tipps und Hinweise auf Stolperfallen. Fragen und eigene Erfahrungsberichte aus dem Publikum sind ausdrücklich erwünscht. Das kostenlose Online-Seminar findet per Zoom statt und beginnt um 18.30 Uhr. Interessierte melden sich online auf www.bit.ly/37XhZnv für die Veranstaltung an.(md/-oli)

Inzidenz weiter gesunken

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 6.560 Personen (Vortag: 6.056) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Unverändert 519 Menschen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben. Von den Infizierten kommen 723 (679) aus Dormagen, 232 (221) aus Rommerskirchen.
Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 819,5 (856,6). (md/av)

Podiumsdiskussion: Zukunft der Pflege

Wie sieht die Zukunft der Pflege aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich am Dienstag, 19. April, ab 18 Uhr eine Veranstaltung der Dormagener SPD. Hierzu sind alle interessiertenBürger in die Kulturhalle an der Langemarkstraße 1-3 eingeladen. Neben der SPD-Landtagskandidatin Birgit Burdag und Bürgermeister Erik Lierenfeld erörtern im Rahmen einer Podiumsdiskussion spannende und sachkundige Gesprächspartner aus dem Bereich Gesundheit und Pflege das Thema. Zugesagt haben unter anderem der Pflegepädagoge Wolfgang Pasch, die Pflegedirektorin am Elisabethkrankenhaus Tanja Jäger-Götz und Jörg Lewandowski vom Rhein-Kreis-Neuss Pflegedienst. Moderiert wird die Veranstaltung vom gesundheitspolitischen Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion Mathias Junggeburth. An der Podiumsdiskussion können sich die Besucher gerne mit ihren Fragen und Anregungen beteiligen.(md/av)

Opfer von Taschendieben

Nach dem Besuch eines Diskounters an der Kölner Straße stellte eine 85-jährige Dormagenerin den Diebstahl ihrer Geldbörse fest. Diese hatte sie zuvor in einer Damenumhängetasche bei sich getragen. Im Nachhinein erinnerte sich die Seniorin an eine merkwürdige Situation im Aufzug der dortigen Einkaufspassage. Zwei Mädchen im geschätzten Alter von 15 bis 17 Jahren hatten sie in ein Gespräch verwickelt und dadurch abgelenkt. Möglicherweise gelang es so, das Portemonnaie der Dame unbemerkt aus der Tasche zu ziehen. Das Diebstahlsopfer erstattete Anzeige bei einer Polizeiwache. Die Beamten nahmen die Ermittlungen auf und stellten durch das sogenannte KUNO-Verfahren sicher, dass die ebenfalls entwendete Bankkarte nicht mehr im Rahmen des bargeldlosen Zahlungsverkehrs eingesetzt werden kann. Die weiteren Ermittlungen übernahm das Kriminalkommissariat 25, das mögliche Zeugen, die ergänzende Angaben zu den tatverdächtigen Jugendlichen geben können, um Kontaktaufnahme unter Tel. 02131/300-0 bittet. (md/av)