263 Wiedergenesene kreisweit

Im Rhein-Kreis Neuss ist Stand Sonntagnachmittag, 5. April, bei 205 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus (Sars-CoV-2) nachgewiesen. Kreisweit sind 263 Personen bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 64 in Neuss, 30 in Dormagen, 26 in Grevenbroich, 25 in Meerbusch, 20 in Kaarst, 17 in Jüchen, 14 in Korschenbroich, 17 in Jüchen und neun in Rommerskirchen. Unverändert sind bisher sechs Menschen, teilweise mit Vorerkrankungen, an den Folgen der Virusinfektion verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 474 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Aktuell sind noch 693 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (-oli/md)

Kreisweit 800 Quarantänefälle

Im Rhein-Kreis Neuss ist Stand Donnerstagnachmittag, 2. April, bei 219 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit sind 200 Personen bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 73 in Neuss, 32 in Dormagen, 29 in Grevenbroich, 27 in Meerbusch, 21 in Kaarst, 18 in Korschenbroich, zehn in Rommerskirchen und neun in Jüchen. Unverändert sind bisher sechs Menschen an den Folgen der Viruserkrankung verstorben. Die Kreisverwaltung hat nur teilweise bekannt gegeben, dass die Verstorbenen Vorerkrankungen hatten. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss bisher 425 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Insgesamt 1.963 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 800 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Kreisweit 161 Wiedergenesene

Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 229 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen (Stand Mittwochnachmittag, 1. April). Kreisweit sind 161 Personen bereits wieder von der Infektion genesen. Von den mit dem Virus infizierten Personen wohnen 88 in Neuss, 32 in Grevenbroich, 31 in Dormagen, 26 in Meerbusch, 18 in Kaarst, zwölf in Jüchen, elf in Korschenbroich und elf in Rommerskirchen. Unverändert sechs Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Kreisgebiet 396 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Insgesamt 1.817 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 875 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke appelliert weiter an die Bevölkerung sich an Verhaltensregeln zu halten: „Es hängt von jedem Einzelnen ab, dass Corona nicht zur Katastrophe wird. Verlassen Sie die Wohnung nur, wenn es dringend notwendig ist, etwa zum Einkaufen, zum Arztbesuch oder zur Arbeit. Halten Sie auch dort Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen. Waschen Sie häufig die Hände, greifen Sie sich nicht ins Gesicht und essen Sie nicht ohne vorheriges Händewaschen. Beachten Sie alle bekannten Hygienemaßnahmen. Nur so können wir erreichen, dass sich das Virus nicht wie bisher verbreitet.“

Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Die Bürger-Hotline der der Dormagener Stadtverwaltung ist unter Tel. 02133/257-555 erreichbar. (-oli/md)

Drei Infektionsfälle mehr im Stadtgebiet

Im Rhein-Kreis Neuss ist Stand Dienstagnachmittag, 31. März, bei 260 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit sind 112 Personen schon wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 104 in Neuss, 40 in Grevenbroich, 33 in Dormagen, 28 in Meerbusch, 19 in Kaarst, 16 in Korschenbroich, elf in Jüchen und neun in Rommerskirchen. Unverändert sechs Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 378 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt, 1.468 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 1.171 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen finden sich auf der Kreis-Homepage unter www.rhein-kreis-neuss.de/corona. (md/-oli)

245 Infizierte kreisweit

Im Rhein-Kreis Neuss gibt es Stand Sonntagnachmittag, 29. März, insgesamt 245 erkrankte Personen aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus. Kreisweit sind 70 Personen bereits wieder von der Infektion mit SARS-CoV-2 genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 99 in Neuss, 41 in Dormagen, 37 in Grevenbroich, 25 in Meerbusch, 14 in Korschenbroich, zwölf in Kaarst, zehn in Jüchen und sieben in Rommerskirchen. Unverändert sind vier Erkrankte an den Folgen der Infektion gestorben. Insgesamt wurden somit 319 Infektionen mit dem Coronavirus im Rhein-Kreis Neuss bestätigt. 1.333 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 824 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 18 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen finden sich online auf www.rhein-kreis-neuss.de/corona. (md/-oli)

Schwarzer Peter nicht zwei Meter groß

Die Stadt Dormagen und insbesondere ihr Eigenbetrieb für die Gebäudewirtschaft kommt nicht nur bei den Schulsanierungen, sondern auch bei den Bauprojekten für die Kindertagesstätten nicht hinterher. Davon betroffen ist auch die Kindertagesstätte (Kita) an der Nettergasse, die zum 1. August 2021 umgezogen sein soll – in die neue Kita, die an der Haberlandstraße gebaut wird.

In der Drucksache für die jüngste Sitzung des Jugendhilfeausschusses musste der Erste Beigeordnete Robert Krumbein „die Hosen runterlassen“: Der Neubau an der Haberlandstraße verzögert sich nämlich. Die Vergabe an einen Generalunternehmer ist zwar erfolgt, aber die Fertigstellung ist auf das Kindergartenjahr 2021/22 verschoben. Doch warum wird eigentlich die Betreuungseinrichtung an der Nettergasse, die seit August vergangenen Jahres aus Kapazitätsgründen den Betrieb auch in einem Raummodul aufrechterhalten muss, aufgegeben. In der Verwaltungsdarstellung wird dazu „aufgrund des schlechten Gebäudezustandes“ angegeben. Träger dieser Kita ist die Dormagener Sozialdienst (DoS) gGmbH. Die informierte im Februar vergangenen Jahres die Eltern per Aushang darüber, dass zwar der Neubau der Kita geplant sei, die Suche nach einem Ersatzstandort bisher aber erfolglos verlaufen sei. Im Gespräch war dabei auch das Areal des Augustinushauses. Die „Große Flohkiste“ müsse mangels Alternativen und drängender Kapazitätsprobleme daher in den Neubau an die Haberlandstraße umziehen.

Doch warum ist ein Abriss des alten Gebäudes und ein Neubau am bisherigen Standort keine Alternative, zumal das Grundstück dies von seiner Größe her mit Übergangslösungen durchaus hergeben würde? Aus Elternkreisen ist dazu zu hören, dass ihnen gesagt worden sei, die katholische Kirche als Eigentümerin plane eine anderweitige Nutzung des Grundstücks. Das sei schon lange klar und bekannt. Der Eigentümer habe zudem bisher schon einige Geduld bewiesen und die jetzige Nutzung durch die DoS mit dem Betrieb einer Kita, die übrigens davor in kirchlicher Trägerschaft geführt wurde, länger als vorgesehen gestattet. Was sagt die Kirchengemeinde dazu? Pfarrer Peter Stelten weist Schuldzuweisungen zurück. „Der schwarze Peter ist nicht zwei Meter groß“, spielt der Geistliche auf seine Körpergröße an. Er habe sich über den Aushang im Februar 2019 geärgert, aber Ruhe bewahrt, denn die Kirchengemeinde mache der Stadt überhaupt keinen Druck. Im Jahr 2016 habe die Verwaltung der Kirchengemeinde „im O-Ton“ gesagt, dass die Kita „in zwei Jahren weg ist“, so Stelten. Es werde seitens der Stadt nur noch das investiert, was notwendig sei. Die „Flohkiste“ ist immer noch vor Ort und die Kirchengemeinde sei im vergangenen Jahr auch mit der Container-Lösung für die neue U3-Gruppe einverstanden gewesen. „Richtig ist, dass der Caritas-Verband Interesse an dem Grundstück hat. Das geht in Richtung Beratung und Soziales Wohnen. Aber dazu gibt es keine konkrete Planung und keinen Zeitdruck“, so Stelten. (Oliver Baum)

Ausweitung der Notbetreuung

Der Anspruch auf die Notbetreuung von Kindern in Kindertagesstätten, in der Kindertagespflege und in den Schulklasse eins bis sechs soll ausgeweitet werden. Diese Entscheidung haben das NRW-Schulministerium und das NRW-Familienministerium am Sonntag, 22. März, mitgeteilt. Auf den entsprechenden Erlass warten die Kommunen aktuell. Die Stadt Dormagen wird gemeinsam mit den Trägern der Kinderbetreuungseinrichtungen dem Vorschlag des Landes für die Kitas folgen. Somit besteht dann ein Betreuungsanspruch, sobald ein Elternteil beruflich eine sogenannte Schlüsselposition bekleidet. Bisher mussten beide Elternteile einer speziellen Berufsgruppe angehören. Auch eine Betreuung an den Wochenenden wird im Zuge dessen sichergestellt.

„Diese Maßnahme ist notwendig, da unsere Erfahrungen der vergangenen Tage gezeigt haben, dass durch den Betreuungsengpass auch viele Pflegekräfte, Krankenpfleger und Ärzte zu Hause geblieben sind“, so Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Das ist in dieser Krise fatal. Wir brauchen jetzt so viel medizinisches Fachpersonal wie möglich, um die Krise gemeinsam zu meistern. Durch die neue Regelung können wir so dafür sorgen und gleichzeitig eine Entlastung in den Familien schaffen.“ Lierenfeld betont aber, mit dieser Regelung maßvoll umzugehen: „Unser oberstes Ziel bleibt weiterhin die Eindämmung des Virus. Nur wer wirklich keine andere Möglichkeit hat, sollte die Notbetreuung in Anspruch nehmen. Bitte gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Arbeitgeber verantwortungsvoll mit dem Angebot um.“

Betroffene Eltern wenden sich weiterhin per E-Mail an schule.notbetreuung@stadt-dormagen.de und kita.notbetreuung@stadt-dormagen.de oder an die Bürgerhotline unter Tel. 02133/257-555 und müssen Nachweise vom Arbeitgeber beibringen. Sie erhalten dann eine entsprechende Nachricht durch den Träger. (md/-oli)