Im Gebiet des Rhein-Kreises Neuss ist – Stand Dienstagnachmittag, 5. Mai – bei 83 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit sind 525 Personen wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell Infizierten wohnen 23 in Neuss, 21 in Dormagen (gleiche Anzahl wie am Vortag), 17 in Grevenbroich, elf in Kaarst, sechs in Meerbusch, drei in Korschenbroich und zwei in Jüchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 626 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 3.447 Personen konnten wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 236 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (md/-oli)
Autor: Oliver Baum
83 Infizierte kreisweit
Im Rhein-Kreis Neuss ist Stand später Sonntagnachmittag, 3. Mai, bei 83 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit sind 522 Personen schon wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell Infizierten Personen wohnen 23 in Neuss, 20 in Dormagen, 15 in Grevenbroich, elf in Kaarst, sieben in Meerbusch, vier in Jüchen und drei in Korschenbroich. Unverändert sind bisher 18 Menschen an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Kreisgebiet somit 623 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 3.424 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind noch 239 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Noch 19 Infizierte in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist bei 79 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen (Stand Freitagnachmittag, 1. Mai). Kreisweit 515 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen jeweils 19 in Neuss und Dormagen, 17 in Grevenbroich, zehn in Kaarst, sieben in Meerbusch, fünf in Jüchen und zwei in Korschenbroich. Unverändert sind 18 Menschen an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 612 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 3.391 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 245 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Verstoß gegen Maskenpflicht: 50 Euro
Im Tagesbericht der Dormagener Stadtverwaltung für die Fraktionsspitzen und die lokalen Medien, der am Donnerstagabend, 30. April, herausgegeben wurde, werden keine tagesaktuellen Verstöße gegen die Maskenpflicht genannt. Grundsätzlich werden Verstöße gegen die Maskenpflicht im Stadtgebiet mit einem Bußgeld in Höhe von 50 Euro geahndet, wenn einer vorherigen Anordnung durch eine berechtigte Person (zum Beispiel einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes) nicht nachgekommen wird. Diese Regelung stützt sich auf Paragraph 16 Absatz 4 Corona-Schutz-Verordnung.
Am Donnerstag befanden sich bis zu 141 Kinder in den Schulen zur Notbetreuung. In den Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege wurden bis zu 256 Kinder notbetreut. „Im heutigen Gespräch mit den Fraktionsvorsitzenden wurde abgestimmt, dass es künftig jeden Donnerstag einen Wochenbericht geben wird und die Tagesberichte eingestellt werden. Bei wichtigen Ereignissen und Veränderungenwird die Verwaltung dennoch kurzfristig informieren“, heißt es in dem Bericht, den der persönliche Referent des Bürgermeisters, Martin Cremer, verschickt hat. (md/-oli)
60-Jährige aus Jüchen gestorben
Eine 60 Jahre alte Frau aus Jüchen ist nach Angaben der Kreisverwaltungt (Stand Donnerstagnachmittag, 30. April) an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 18. Kreisweit ist bei 76 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. 510 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem SARS-Cov-2 infizierten Personen wohnen 20 in Neuss, 16 in Grevenbroich, 15 in Dormagen, elf in Kaarst, sechs in Meerbusch, fünf in Jüchen, zwei in Korschenbroich sowie eine Person in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 604 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 3 369 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 251 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)
Wochenmarkt schon am Donnerstag
Der Wochenmarkt in der Innenstadt findet aufgrund des Maifeiertages bereits am Donnerstag, 30. April, von 8 bis 13 Uhr statt. Seit Dienstag, 28. April, sind auf dem Markt auch wieder Sortimente jenseits von Frischwaren, zum Beispiel Textilien, zu finden. „Um die Abstände zwischen den Händlern und den stationären Geschäften einhalten zu können, werden wir an den Freitags-Wochenmärkten alle zusätzlichen Marktbeschicker auf dem Helmut-Schmidt-Platz an der Stadtbibliothek bündeln“, so Marktleiterin Jasmin Voss von der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD). „Da dienstags traditionell weniger Händler kommen, werden wir, wie in dieser Woche, die Textiler auf die Freiflächen in der Kölner Straße verteilen“, so Voss weiter.
Wichtig für alle Kunden: Wie im Einzelhandel ist es auch beim Einkauf auf dem Wochenmarkt verpflichtend, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Die Händler selbst tun dies bereits seit einigen Wochen. „Alltagsmasken aus Stoff oder ein Schal sind dabei schon ausreichend, wichtig ist nur, dass Mund und Nase gut bedeckt sind“, so Voss. Gemäß Corona-Schutzverordnung ist ein Verkauf an Personen ohne die vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung auf dem Wochenmarkt nicht gestattet. (md/-oli)
Familiendrama mit zwei Toten
In Straberg hat sich am Samstagnachmittag, 25. April, ein schlimmes Familiendrama ereignet. Nach Informationen von meinDORMAGEN soll der Sohn einer Familie, die an der Schützenstraße wohnt, seine Eltern attackiert und im Zuge dessen seinen Vater umgebracht haben. Die Polizei war zu der Doppelhaushälfte gefahren, weil es Hinweise auf eine Gewalttat im familiären Bereich gab. Vor Ort betraten die Polizisten das Wohnhaus. „Im weiteren Verlauf des Einsatzes kam es zu einem Schusswaffengebrauch der eingesetzten Beamten gegen einen Verdächtigen, der sich im Haus aufhielt. Der Mann erlitt schwere Verletzungen, denen er trotz sofortiger Reanimationsversuche erlag“, teilte die Polizei am Samstagabend, 25. April, mit. Danach fand die Polizei in dem Haus die Leiche des Vaters. Nachdem es zunächst geheißen hatte, der Sohn habe seinen Vater erschossen, ist laut Staatsanwaltschaft Düsseldorf nun davon die Rede, der Vater sei mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen worden. Auch die Mutter soll leicht verletzt worden sein. Die Kriminalpolizei hat unter der Leitung des Polizeipräsidiums Düsseldorf eine Mordkommission gebildet, um den genauen Hergang auch im Hinblick auf den Schusswaffengebrauch durch die Polizeibeamten zu ermitteln. (-oli)