„Wiesel“ müssen nach Leverkusen

Eine etwa 2,50 Meter lange Beleuchtungseinheit, die beim Heimspiel gegen Ferndorf in der ersten Halbzeit von der Decke hinter ein Tor des Sportcenters gefallen war, macht es möglich: Die Zweitliga-Handballer des TSV Bayer Dormagen müssen derzeit nicht nur ihren Standort für das Mannschaftstraining mit Ball wechseln. Auch das nächste Heimspiel wird auf die andere Rheinseite verlegt. Am Freitag, 7. Mai, findet die Begegnung mit dem Tabellenletzten TuS Fürstenfeldbruck, der das Hinspiel mit 32:30 gewinnen konnte, in der „Ostermann Arena“ in Leverkusen statt. Die Partie wird bereits um 19 Uhr angepfiffen. Für die Fans ändert sich nichts: Sie können das Handballspiel live auf www.sportdeutschland.tv verfolgen.

Der Umzug ist notwendig, weil die Halle am Höhenberg gesperrt ist. Der TSV hatte sofort nach dem Spiel damit begonnen, den Vorfall zu prüfen und für die Zukunft auszuschließen. Die dafür erforderlichen Arbeiten ziehen sich hin, zumal sie am Ende einer gutachterlichen Abnahme unterzogen werden müssen. Bis zur vollständigen Klärung müssen die erste Mannschaft sowie die A- und B-Jugend ausweichen. Der Trainingsbetrieb wird zurzeit in der Berufsschulturnhalle am Bahnhof Dormagen aufrecht gehalten. Am vergangenen Freitagabend hatten die Zweitliga-Spieler von Trainer Dusko Bilanovic schon eine erste Trainingseinheit in Leverkusen absolviert. In der neben der „BayArena“ gelegenen „Ostermann Arena“ hatte in der Vorwoche bereits die A-Jugend des TSV Bayer Dormagen gespielt. (-oli/md)

Hohes Plus von 23,9

Drei Männer aus Neuss im Alter von 61, 85 und 93 Jahren, eine 78-jährige Frau aus Dormagen und ein 79-jähriger Mann aus Grevenbroich sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab die Kreisverwaltung eben bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 321 gestiegen. Im Kreisgebiet ist aktuell bei 1.788 Personen (Vortag 1.883) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 81 (82) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es 284 (296) Infizierte, in Rommerskirchen sind es 57 (59).

Im Kreisgebiet haben bisher 105.496 Personen (103.711) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 28.677 (28.310) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert Koch Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 142,8 (118,9). Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 1.110 Fällen (1.164) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei neun Fällen (zwölf) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Dabei gibt es weiter keinen Hot-Spot. Aktuell sind 2.949 Personen (3.108) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Inzidenz nun unter 120

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.883 Personen (Vortag 1.776) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 82 (70) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es derzeit 296 Infizierte (275), in Rommerskirchen sind es 59 (52). Das teilte die Kreisverwaltung soeben mit. Unverändert sind bisher 316 Menschen in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Kreisweit sind 14.150 Personen (14.113) wieder von der Infektion genesen. Insgesamt 103.711 Personen (101.894) haben bislang im Impfzentrum des Rhein-Kreises am Hammfelddamm in Neuss eine Impfung und 28.310 (28.084) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert Koch Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 118,9 (132,6). Unter den im Kreisgebiet aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen ist bei 1.164 Fällen (1.126) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei unverändert zwölf Fällen die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es weiterhin keinen Hot-Spot im Kreisgebiet. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss seit Pandemie-Beginn 16.349 (16.205) Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. Zurzeit sind 3.108 Personen (3.164) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Inzidenz sinkt weiter

Ein 72-jähriger Mann aus Dormagen ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 316 gestiegen. Im Kreisgebiet ist aktuell bei 1.794 Personen (Vortag 1.754) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 72 (71) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es 286 (280) Infizierte, in Rommerskirchen sind es 52 (48). Insgesamt wurden kreisweit seit Pandemie-Beginn 16.151 (16.029) Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. Zurzeit sind 3.032 Personen (2.951) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. 

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert Koch Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 140,6 (142,8). Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 1.166 Fällen (1.174) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei unverändert 12 Fällen die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Dabei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Kreisweit sind 14.041 Personen (13.960) wieder von der Infektion genesen. Insgesamt 100.257 Personen (97.911) haben bislang im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 27.750 (27.415) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. (md/-oli)

Inzidenz runter auf 142,8

Ein 86-jähriger Mann aus Dormagen und eine 85-jährige Frau aus Grevenbroich sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Das gab die Kreisverwaltung gerade bekannt. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 315 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.754 Personen (Vortag 1.702) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 71 (71) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es aktuell 280 (274) Infizierte, in Rommerskirchen sind es 48 (43). Kreisweit sind 13.960 Personen (13.849) wieder von der Infektion genesen. Kreisweit haben bisher 97.911 Personen (95.851) haben im Impfzentrum des Rhein-Kreises am Hammfelddamm in Neuss eine Impfung und 27.415 (27.088) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert Koch Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 142,8 (154,3). Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 1.174 Fällen (1.167) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 12 Fällen (13) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Dabei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.951 Personen (2.982) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Erfolgreicher Trickbetrug

Am vergangenen Dienstag erhielt ein Zonser Ehepaar einen Anruf einer vermeintlichen Polizeibeamtin aus Euskirchen, die sie über einen vom Sohn der Senioren verursachten Autounfall informierte. Bei diesem sei eine Frau gestorben. Auch der Sohn sei verletzt, es drohe ihm eine lange Untersuchungshaft, von der nur bei Zahlung einer hohen Summe abgesehen werde, die an die Tochter der Verstorbenen zu entrichten sei. Durch diesen Schockanruf in Sorge sammelte das Paar Bargeld und Wertgegenstände zusammen. Der Dormagener begab sich gegen 13 Uhr (bis 13.30 Uhr) zur Kurfürstenstraße und wartete dort auf die angebliche Tochter. Dabei wurde er offenbar von einer Anwohnerin angesprochen. Sie gab an, eine junge Frau mit dem Namen nicht zu kennen. Kurze Zeit später kam die vermeintliche Tochter, nahm Geld und Wertsachen in Empfang. Als der Senior wieder zu Hause war, gingen weitere Anrufe ein; das Geld reiche nicht, um die Untersuchungshaft abzuwenden. So musste der Dormagener weiteres Geld von der Bank abholen und wurde angewiesen, diesmal zur Friedrichstraße in Neuss zu kommen. Es erschien wieder die junge Frau von der ersten Übergabe. Die zweite Übergabe fand etwa zwischen 15.15 und 15.45 Uhr statt.

Gestern klärte ein Telefongespräch mit dem Sohn die Angelegenheit als leider erfolgreichen Trickbetrug auf. Die Geschädigten erstatteten Anzeige bei der Polizei. Die junge Frau (vermeintliche Tochter des Unfallopfers) wirkte sehr jung, etwa um die 19 Jahre oder auch jünger. Sie sei sehr schlank gewesen und hatte einen größeren Schal um Kopf und Mund gebunden. Das Kriminalkommissariat 12 der Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen, die eventuell die Übergaben beobachtet haben. Besonders die Zeugin, die den Dormagener an der Kurfürstenstraße angesprochen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden unter Tel. 02131/300-0 entgegengenommen. (md/-oli)

Toilettenhäuschen abgebrannt

Am gestrigen Mittwoch wurde die Polizei gegen 22.45 Uhr zu einem Einsatz in Horrem an der Straße „Am Rath“ gerufen. Ein Zeuge hatte ein Feuer eines mobilen Toilettenhäuschens bemerkt und den Notruf getätigt. Die Feuerwehr löschte den Brand der Toilette vollständig. Das Toilettenhäuschen stand unmittelbar an einer Garage. Glücklicherweise war das Feuer nicht auf das
anliegende Haus übergegangen. Die mobile Örtlichkeit ist nicht mehr benutzbar. Im umliegenden Bereich konnten keine Verdächtigen von der Polizei festgestellt werden. Die Polizei geht davon aus, dass das WC vorsätzlich oder zumindest fahrlässig in Brand gesetzt wurden und sucht Zeugen, die Hinweise auf mögliche Tatverdächtige geben können. Das Kommissariat 11 der Kriminalpolizei ist unter Tel. 02131/300-0 erreichbar. (md/-oli)