MIT kürt Unternehmer des Jahres

Die Dormagener Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) kürt am Samstag, 17. Juni, erstmals den „Unternehmer des Jahres“.  „Wir freuen uns sehr, dabei mit Angela Erwin auch die Vorsitzende der MIT NRW erstmals in Dormagen begrüßen zu können“, so Dr. Michael Conrad, Vorsitzender der MIT Dormagen. Neben der Preisverleihung stehen insbesondere der Austausch und die Vernetzung von Unternehmern, Politik und Interessierten im MIttelpunkt. Die Veranstaltung in der Pizzeria Paparazzi in der Innenstadt beginnt um 14 Uhr und ist auch für Nicht-Mitglieder zugänglich. (md/-oli)

Kulturspaß für ganze Familie

Zwei Veranstaltungstipps gegen mögliche Langeweile in den Sommerferien hat das Kulturbüro der Stadt Dormagen im Angebot: Das Mitmach-Konzert mit Volker Rosin und das Figurentheaterstück „Rosis erster Wackelzahn“ garantieren Spaß für die ganze Familie.

Mit seinem neuen Programm „Das Disco Krokodil “ bringt Volker Rosin am Sonntag, 2. Juli, um 11 Uhr die Kinder auf der Zonser Freilichtbühne zum Singen und Tanzen. Der „König der Kinder-Disco“ hat nicht nur seine neuen Hits „Die Kuh Mathilde“, „Baby Hai“ und „Mama Laudaaa“ im Gepäck, sondern auch die beliebten Klassiker „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“, „Das singende Känguru“ und „Das Lied über mich“. Das Konzert für Mädchen und Jungen ab vier Jahren dauert knapp eine Stunde, anschließend erfüllt Rosin Foto- und Autogrammwünsche.

Für Familien mit Mädchen und Jungen ab drei Jahren ist die turbulente Geschichte „Rosis erster Wackelzahn“ am Sonntag, 30. Juli, um 15 Uhr in der Theaterscheune Knechtsteden bestens geeignet. Die kleine Maus Rosi hat einen besonders widerspenstigen Wackelzahn. Die Zahnfee mit einem goldenen Taler, Bruder Max und der drollige Freund Bertie wollen helfen. Ob das aber wohl gut geht? Das witzige Stück mit dem beliebten Seifenblasen-Figurentheater dauert 45 Minuten.

Eintrittskarten für beide Vorstellungen sind im Vorverkauf günstiger als an der Tageskasse und über den Ticket-Shop online auf www.dormagen.reservix.de sowie in der City-Buchhandlung, Kölner Straße 110 in der Dormagener Innenstadt, erhältlich. Weitere Infos gibt es im Kulturbüro unter Tel. 02133/257-338. (md/-oli)

Büchertrödel an Kirche

Da der große Büchertrödelmarkt im Vereinshaus in Worringen in diesem Jahr erst am 5. November stattfindet, öffnet die Kolpingsfamilie Worringen am Samstag, 17. Juni, von 10 bis 12 Uhr ihr derzeitiges Lager an der katholischen Kirche, St. Tönnis-Straße 37, um Leseratten noch eine Chance zum Erwerb von Urlaubslektüre zu geben. Bei trockenem Wetter stehen eine Menge Romane, Krimis und Kinderbücher zu kleinsten Preisen zur Auswahl bereit. Der Erlös geht an die Ukraine-Hilfe. (md/-oli)

Fotos vom Schützenfest Horrem

Mit der Kamera am Freitag, Sonntag und Montag auf dem diesjährigen Schützenfest in Horrem im Einsatz war der Redaktionsleiter von meinDORMAGEN sowie der Gesamtausgabe von Rheinischer Anzeiger und Schaufenster, Oliver Baum. So sind 76 Impressionen von der Krönungszeremonie, der Frühparade, vom Festkommers und vom Königsvogelschießen zusammen gekommen. Viel Spaß beim Durchblättern und Anschauen unserer Fotogalerie! (-oli)

Tagsüber eingebrochen

Eine 84-jährige Dormagenerin staunte nicht schlecht, als sie am gestrigen Dienstag gegen 11.30 Uhr in ihr Haus an der Jansenstraße in Delhoven zurückkehrte: Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatten Unbekannte zwischen 8.30 und 11.30 Uhr ein Fenster aufgehebelt und sich so Zugang zum Haus verschafft. Ob Gegenstände entwendet wurden, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Ebenso wird ermittelt, ob zwei männliche Personen südländischem Erscheinungsbildes mit dem Einbruch in Verbindung stehen. Einer der beiden soll circa 30 bis 40 Jahre alt sein und war mit heller Bekleidung und „Schiebermütze“ unterwegs. Beide Personen wurden zwischen 10.30 und 11 Uhr in der Nähe beobachtet. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter Tel. 02131/30 00 entgegen. (md/-oli)

Wagner ist neuer Kronprinz

Spannend wurde es am gestrigen Schützenfestmontag beim Königsvogelschießen in Horrem. Es gab am Nachmittag zwar nur einen Bewerber, Manfred Wagner (2.v.r.) vom 2. Grenadierzug, dafür erwies sich aber das hölzerne Federvieh auf dem angemieteten, mobilen Schießstand – der der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Horrem wird derzeit umgebaut – als äußerst robust. Die 164 Schuss, die der 62-Jährige tapfer und unterstützt von seinen Zugkameraden bei sommerlichen Temperaturen abgab, waren nach Angaben der Vermieterin aus Münster durchaus normal. Um das Schießen dann aber doch abzukürzen, entschieden der Vorstand und Schießmeister Jürgen Schumacher (links), dass die Waffe und die Munition (Schrot) gewechselt wurden. So war es um 19.07 Uhr mit dem 179. Schuss endlich so weit und der neue Kronprinz 2023/24 stand endlich fest. Wagner, der seit 2016 der zweite Schießmeister der Bruderschaft ist und beim Festkommers am vergangenen Sonntag mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet worden war, arbeitet als Gebäudereiniger und spielt in seiner Freizeit, wenn sich diese einmal nicht um das Schützenwesen dreht, gerne Schach und Skat. Seine verstorbenen Eltern, Klaus und Ludowika Wagner, waren das Königspaar 1994/95, als die Bruderschaft ihr 75-jähriges Bestehen feierte. Bevor Wagner am Gewehr aktiv wurde, waren folgenden Pfänderschützen erfolgreich: Marcel Büchmann (linker Flügel; dargestellt als rotes Zepter), Andreas Euler (Kopf = Krone) und Henryk Volkmann (rechter Flügel = grünes Herz). (Text/Foto: Oliver Baum)

Alkoholisiert in Strommast gefahren

Eine 48-jährige Dormagenerin wurde in der Nacht von vergangenen Montag auf Dienstag gegen 1.30 Uhr auf der Wiesenstraße aus dem Schlaf gerissen. Sie hatte einen lauten Knall gehört und dann festgestellt, dass unter anderem Teile ihres Gartenzauns beschädigt wurden und ein Fahrzeug vor einem Strommast stand. Sie beobachtete, wie der Fahrer das Fahrzeug verließ und sich zu Fuß entfernte. Sofort verständigte sie die Polizei, welche kurze Zeit später den flüchtenden Fahrer, einen 23-jährigen Dormagener, antraf. Der junge Mann hatte offensichtlich alkoholische Getränke zu sich genommen, ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht. Daher wurde er zu einer Polizeiwache gebracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe zur Feststellung des Alkoholwertes entnommen wurde. Der Strommast wurde durch den Unfall so stark beschädigt, dass für die Bergungsarbeiten und Reparaturarbeiten der Strom abgeschaltet wurde. Da der Fahrer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, muss er sich jetzt wegen Verkehrsunfallflucht, Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten. (md/-oli)