Für Samstag, 13. Mai, lädt die Stadt Dormagen zu zwei Veranstaltungen ein. Neben einer historischen Führung auf dem Ehrenfriedhof gibt es einen Stadtspaziergang auf der Kölner Straße. Um 11 Uhr (Treffpunkt Eingang Römerstraße) findet zunächst eine historische Führung auf dem Ehrenfriedhof statt. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen zur Aufwertung des Ehrenfriedhofs zu diskutieren, um der Verwaltung wichtige Impulse für die zukünftige Gestaltung der „Parkanlage Ehrenfriedhof“ mitzugeben. Ziel ist es, den Ehrenfriedhof an der Nettergasse künftig zu einem ruhigen und noch attraktiveren Aufenthaltsort zu machen. Weiter geht es um 12.30 Uhr mit einem Stadtspaziergang auf der Kölner Straße (Treffpunkt: Pavillon Höhe Kölner Straße 142). Die Politik und Öffentlichkeit war sich während der Erarbeitung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) einig, dass die Kölner Straße nicht komplett neugestaltet, sondern behutsam und partiell aufgewertet werden soll. „Wir wollen ein ressourcenschonendes Konzept erarbeiten, das ein neues Erscheinungsbild und zukunftsfähiges Innenstadtgefühl erzeugt. Dazu sollen Teilbereiche der Kölner Straße stadtgestalterisch hervorgehoben werden“, erklärt Sven Medzech, Leiter der Stadtplanung. Der Stadtspaziergang durch die Einkaufsstraße soll dazu einladen, Ideen zur klimaangepassten Umgestaltung der Kölner Straße in den weiteren Prozess einzubringen. Eine Anmeldung zu den Spaziergängen ist nicht erforderlich. (md/-oli)
Die Stadt Dormagen hat den Sport- und Freizeitpark in Horrem um eine inklusive Mountainbikestrecke (Pumptrack) erweitert, die nach rund vier Monaten Bauzeit für die Öffentlichkeit freigegeben wurde. Der Pumptrack hat eine Größe von 1.050 Quadratmetern und ist insbesondere für Anfänger und Kinder geeignet, da die asphaltierten Wellen und Kurven eine ideale Streckenführung bieten, um das Koordinationsvermögen zu fördern. Auch Rollstuhlfahrer können auf der rund 160 Meter langen Strecke fahren und dabei Motorik sowie Balance schulen. Es gibt eine zentrale Aufenthalts- und Wartefläche sowie einen Bereich mit Sport- und Spielrasen. Auch ein Unterstand mit Sitzmöglichkeiten steht zur Verfügung. Während der Bauphase wurden rund 1.700 Tonnen Material bewegt, eingesetzt oder verarbeitet sowie 940 Quadratmeter Rasensaat und 500 Quadratmeter Filtervlies verwendet. Die Kosten für das Projekt lagen mit rund 273.000 Euro leicht unter dem ursprünglich kalkulierten Betrag. (md/-oli)