Barrierefrei in Bus

Weitere Haltestellen des StadtBus Dormagen sollen in diesem Jahr barrierefrei umgebaut werden. (Foto: jvh)

Der Aufsichtsrat der Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft Dormagen (SVGD) mbH  hat in seiner jüngsten Sitzung den barrierefreien Umbau von weiteren 21 Haltestellen an insgesamt zwölf Standorten im Dormagener Stadtgebiet beschlossen. Im vergangenen Jahr wurden bereits 15 Haltestellen umgebaut. „Nach dem jetzt beschlossenen Umbau wären 55 Prozent der Haltestellen in Dormagen barrierefrei“, erklärte SVGD-Geschäftsführer Klaus Schmitz. Ziel sei es, bis zum Jahr 2024 alle Haltestellen im Stadtgebiet barrierefrei zu machen. „Voraussetzung dafür sind allerdings weitere Förderzusagen“, führte Schmitz weiter aus. Die Investitionen für den jetzt beschlossenen Umbau weiterer 21 Haltestellen belaufen sich nach Angaben der SVGD auf etwa 299.000 €. „90 Prozent davon fördert der Verkehrsverbund Rhein Ruhr“, erläuterte der Geschäftsführer. (eb/-oli)

Rückschlag für TSV

Es bleibt dabei: Der TSV Bayer Dormagen kann in der Nordfrost-Arena einfach nicht gewinnen. Am Samstagabend, 23. Februar, verlor der Handball-Zweitligist vor 1.096 Zuschauern beim Wilhelmshavener HV mit 24:34 (Halbzeit 12:16) und kassierte damit die zweithöchste Saisonniederlage. Die Gäste erwischten einen klassischen Fehlstart, das erste Tor gelang Lukas Stutzke erst in der achten Spielminute. „Wir konnten das, was wir uns vorgenommen hatten, nicht umsetzen“, analysierte Trainer Dusko Bilanovic nach Spielende. Insgesamt 21 Fehlwürfe und neun technische Fehler sprechen eine klare Sprache. In der Tabelle rutschte der TSV um einen Rang auf Platz 14 ab. Am Freitagabend, 1. März, geht es für den Aufsteiger im Sportcenter mit dem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten HSC 2000 Coburg weiter. Der ausführliche Bericht über die hohe Auswärtsniederlage im hohen Norden folgt in der Printausgabe des Rheinischen Anzeigers am Mittwoch, 27. Februar. (-oli)  

Noch mehr Wandertage

Die Sekundarschule kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus: Neben der sich nochmals verzögernden und erneut deutlich teurer werdenden Sanierung des Schulgebäudes (meinDormagen berichtete) kommt jetzt auch noch ein neuer Minusrekord bei den Anmeldungen für das Schuljahr 2019/20 hinzu.

Im öffentlichen Ansehen kommt die Sekundarschule für viele Eltern offenbar der ehemaligen Hauptschule gleich. (Foto: Archiv)

Es ist wahrlich keine Erfolgsgeschichte, die die städtische Sekundarschule seit ihrer Gründung zum Schuljahresbeginn 2014/15 schreibt: Mit nur 28 Anmeldungen für das Schuljahr 2019/20 hat die weiterführende Schule, die an der Bahnhofstraße in unmittelbarer Nachbarschaft zum dreizügigen Bettina-von-Arnim-Gymnasium (95 Anmeldungen; fünf Kinder müssen abgewiesen werden) liegt, einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die Sekundarschule war zunächst dreizügig ausgerichtet. Mitten in der schon laufenden Sanierung wurde sie wegen der erwarteten Bedarfe auf Vierzügigkeit umgestellt. Haben sich Schulverwaltung und Kommunalpolitik – vor allem die CDU hatte sich für die Einrichtung einer Sekundarschule stark gemacht, während die SPD seinerzeit eine zweite Gesamtschule favorisierte – an der Stelle verkalkuliert? Die vierzügige Sekundarschule braucht für das neue Schuljahr, für das der Unterricht am 28. August beginnt, insgesamt 80 Fünftklässler. Da Stand heute an der sechszügigen Gesamtschule in Nievenheim (195 Anmeldungen) 21 Kinder und an der vierzügigen Realschule Hackenbroich (148 Anmeldungen) 40 Kinder abgewiesen werden, wird die Sekundarschule entsprechend aufgefüllt. Zumal es noch 13 Viertklässler gibt, bei denen bis heute noch keine Anmeldung für eine weiterführende Schule erfolgt ist. Doch das Problem, das die Sekundarschule selber als Schulform in der Akzeptanz vor allem bei Eltern hat, geht weit über die negativen Folgen der laufenden Sanierung hinaus. Diese Schule hat offenbar in Dormagen ein weitgehend negatives Image. In Gesprächen mit Eltern von Grundschülern, bei denen die Entscheidung für eine weiterführende Schule noch ansteht, ist ohne Ausnahme zu hören: „Das ist doch quasi wie eine Hauptschule. Da soll mein Kind nicht hin.“ Schon seit der Gründung der Schule hat diese ein gravierendes Akzeptanzproblem, denn bisher waren alle Anmeldezahlen weit davon entfernt, die Einrichtung selber zu tragen. Das alleine auf die Bauarbeiten zu schieben, greift offensichtlich viel zu kurz, sondern dürfte auch daran liegen, dass seitens Stadt, Schule und Politik öffentlich wahrnehmbar so gut wie gar nichts dafür getan wird, um das Portfolio dieser Schule besser „an die Eltern und an das Kind zu bringen“. Für das vierzügige Leibniz-Gymnasium in Hackenbroich liegen übrigens 148 Anmeldungen vor. Es ist die einzige weiterführende Schule im Stadtgebiet, die kein angemeldetes Kind abweist. Doch zurück zur Sekundarschule und ihren Problemen: Natürlich wird vielen Eltern nicht entgangen sein, dass sich nach den jüngsten Hiobsbotschaften des städtischen Eigenbetriebs die Bauarbeiten erneut verzögern – um mindestens noch einmal ein Schuljahr, das die Schule weiterhin an zwei Standorten bestreiten muss. So gibt es einen täglichen „Wandertag“ bis zur Realschule am Sportpark. Die Hälfte der rund 400 Schüler war im vergangenen Schuljahr an die Beethovenstraße „ausgelagert“. (Oliver Baum)

 

 

„SPD verunsichert Eltern“

„Die von der SPD-Ratsfraktion sachgrundlos entfachte Diskussion um das Thema ,Kita-Beitragsfreiheit’ verwundert und verunsichert die betroffenen Eltern“, erklärte die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles in einer Pressemitteilung. Sie reagierte damit auf die Kritik der Sozialdemokraten an dem Prüfauftrag der CDU-Fraktion an die Kämmerin: Tanja Gaspers soll für die Sitzung des Jugendhilfeausschusses (JHA) am Donnerstag, 7. März, durchrechnen, ob sich Dormagen ein weiteres elternbeitragsfreies Ü3-Jahr in der Kindertagesbetreuung leisten kann. Die SPD hatte diesen Vorstoß des Partners in der Großen Koalition scharf kritisiert.

Die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles kritisiert die Dormagener SPD-Stadtratsfraktion. (Foto: Archiv)

Das dritte Kindergartenjahr für alle Mädchen und Jungen, die mehr als drei Jahre alt sind (Ü3), ist landesweit bereits beitragsfrei. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat Anfang Januar im „Pakt für Familien“ beschlossen, dass ab dem 1. August 2020, mit dem das Kindergartenjahr 2020/21 beginnt, auch der Besuch des zweiten Ü3-Jahres kostenlos werden soll. Das hatte die CDU-Fraktion zum Anlass genommen, um abweichend von der bisherigen Diskussionslage im JHA aus diesem neuen Ansatz einen Prüfauftrag an die Verwaltung zu machen. „Ein Prüfauftrag ist erst einmal nur ein Prüfauftrag“, betonte Jo Deußen, Vorsitzender des JHA. Der SPD-Sozialexperte Michael Dries bezeichnete die Pläne der Landesregierung als „gute Maßnahme“. Allerdings habe der Stadtrat die Senkung der Elternbeiträge mit einem Volumen von 600.000 € bereits in den Doppelhaushalt 2019/20 eingestellt. Von daher sei es fragwürdig, schon jetzt durchrechnen zu lassen, ob eine Beitragsfreiheit aus dem städtischen Haushalt finanzierbar sei. „Das ist doch bis zur Kommunalwahl 2020 unter Berücksichtigung der aktuellen Situation nicht umsetzbar“, erklärte Dries. Die SPD hatte ihre Position in der JHA-Sitzung Ende November vergangenen Jahres deutlich gemacht: Sie will die Entlastung aller Eltern, auch die von Eltern mit Kindern in der U3-Betreuung und in der OGS. Dabei sollen die unteren Einkommensgrenzen eine höhere Entlastung erfahren als die oberen. Allerdings hatte sich der Ausschuss mit Blick auf die Möglichkeiten zur Umsetzung der beschlossenen Entlastung in die anstehende März-Sitzung vertagt.

„Die Dormagener SPD hätte ihre Energie besser dafür eingesetzt, um sich bei SPD-Bundesministerin Giffey für eine dauerhafte Kita-Finanzierung stark zu machen. Stattdessen verunsichern die Sozialdemokraten die eigenen Bürger und Einwohner mit falschen Behauptungen“, führte Troles aus. Um die Eltern in Nordrhein-Westfalen spürbar zu entlasten, würden rund 210 Millionen € aus Bundesmitteln dafür verwendet, neben dem jetzt schon beitragsfreien letzten Kindergartenjahr ein weiteres Kita-Jahr beitragsfrei zu stellen. „Damit setzen wir einen wichtigen Punkt aus unserem Koalitionsvertrag und ein Versprechen an die Menschen in diesem Bundesland um“, betonte die Landtagsabgeordnete. Ab dem Kita-Jahr 2020/21 müssten Familien für die letzten beiden Jahre vor der Einschulung keinen Beitrag mehr aufbringen. „Im vergangenen Jahr haben wir in den Haushaltsberatungen eine Senkung der Elternbeiträge um 600.000 € beschlossen. Wir würden dieses Geld gerne in ein weiteres beitragsfreies Jahr investieren und so den Besuch der Regelkindergartenzeit in Dormagen für die Eltern ganz kostenfrei stellen“, begründete Deußen den Vorstoß der CDU. Damit würden die Christdemokraten einen anderen Weg beschreiten, als es die bisherigen Diskussionen dazu hätten vermuten lassen. (Oliver Baum)

Kooperation vereinbart

Auf Kooperation statt Konfrontation setzen die Beteiligten bei der in der Vergangenheit teilweise kontroversen Diskussion um die Sonntagsflohmärkte im Einkaufs- und Gewerbepark Top-West. In Gesprächen zwischen den Vorständen der City-Offensive Dormagen (CiDo) und der Interessengemeinschaft (IG) Top-West, der Hit-Markt-Leitung und dem Vertreter des Veranstalter „Junge Märkte“ wurde jetzt folgende Regelung vereinbart: Die Firma „Junge Märkte“ wird alles versuchen, um den im vergangenen Jahr schon stark gestiegenen Gebrauchtwarenanteil bei den Trödelmärkten weiter zu erhöhen. Und Parallelveranstaltungen zu Terminen in der Innenstadt sollen vermieden werden.

Norbert Heinen (IG TopWest; links) mit Thomas Dümmer (HIT-Markt) und Guido Schenk (CiDo; rechts). (Foto: privat)

Schon der für den 5. Mai geplante Flohmarkt am Sonntag des Frühlingsfestes in der City wird auf den 1. Mai verlegt. „Junge Märkte“ wird künftig die Arbeit der CiDo jährlich mit einem mittleren vierstelligen Betrag organisatorisch und finanziell unterstützen. Sowohl der Hit-Markt als auch „Junge Märkte“ werden Mitglied in der CiDo. Der Hit-Markt wird auch wieder der IG TopWest beitreten. Im Gegenzug kann „Junge Märkte“ in diesem Jahr wieder elf Flohmärkte veranstalten. Ab dem Jahr 2020 werden bei gleichem Kooperationskonzept wieder monatliche Trödelmärkte am Hit-Markt stattfinden. „Wir wissen, dass viele Menschen gerne auf die Hit-Trödelmärkte gehen und gegen den Verkauf von gebrauchten Schätzchen aus dem Keller hat auch keiner etwas. Das Problem für die Innenstadt ist der hohe Anteil an zentrenrelevanten Artikeln“, so der CiDo-Vorsitzende Guido Schenk. Da nach der jetzigen Rechtslage zwölf Termine im Jahr nicht angreifbar sind, gehe es nur in einer Zusammenarbeit. „Junge Märkte kann uns vielfach helfen. Das fängt bei der günstigen Beschaffung von Toilettenwagen an und hört bei der Aufstellung kompletter Bühnenprogramme auf“, so Schenk. Hit-Markt Leiter Thomas Dümmer freut sich über die Einigung: „Seit über 30 Jahren gehören die Trödelmärkte zum TopWest. Mit dieser Lösung sind wir auch für die Zukunft gut aufgestellt.“ Zumal jetzt die Meinungsverschiedenheiten mit dem IG-Vorstand ausgeräumt sind und der Hit-Markt auch wieder an den verkaufsoffenen Sonntagen teilnehmen wird. Auch bei der IG TopWest hat es einen Sinneswandel gegeben. Für den Vorsitzenden Norbert Heinen sind die Flohmärkte mittlerweile eine Bereicherung für das Gewerbegebiet: „Sie bringen viele Menschen aus dem Umland zu uns, die dann vielleicht auch an einem Werktag wiederkommen.“ (eb/-oli)

SOS-Paket nicht neu?

Bürgermeister Erik Lierenfeld verkündete beim städtischen Neujahrsempfang in der Aula des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums ein Maßnahmenpaket für mehr Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit (“SOS“) im und um den Bahnhof herum. Nach Ansicht der CDU-Fraktion sind unter den vorgeschlagenen Maßnahmen kaum neue.

Bürgermeister Erik Lierenfeld bei seiner Rede beim Neujahrsempfang. (Foto: A. Lemke)

Zwei zusätzliche Kräfte des Ordnungsdienstes sollen, so Lierenfeld, künftig mit dem Bezirksbeamten der Polizei dauerhaft am Bahnhof stationiert werden, um vor Ort präsent und ansprechbar zu sein. Im Hinblick auf die Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatte der Stadtrat schon längst zwei zusätzliche Stellen beschlossen. Ende März 2017 ließ sich Lierenfeld mit dem damaligen Ordnungsamtsleiter und zwei Mitarbeitern des Ordnungsamtes, darunter einer der gerade seinen Dienst in Dormagen angetreten hatte, am Bahnhof vor dem neuen „Büro“ am Treppenabgang des Haupteingangs ablichten: Seitdem gibt es dort also schon die Außenstelle des Ordnungsamtes, in der allerdings nur Sprechstunden an sechs Stunden auf drei Wochentage verteilt angeboten werden sollten. Doch die wurden nach Informationen des RA so wenig in Anspruch genommen, dass sich Mitarbeiter des Ordnungsamtes dort gar nicht mehr aufhielten. Daher auch die Wahrnehmung vieler Bürger, dass das „Büro“ nicht besetzt sei. Wenn die Mitarbeiter des Ordnungsamtes vor Ort waren, so geschah dies, um „auf Streife zu gehen“. Das war auch Ende März 2017 schon der konzeptionelle Ansatz. Problem: Viele Kommunen suchen nach neuen Mitarbeitern im Ordnungsdienst. Nach Informationen des RA ist es der Verwaltung insbesondere im Laufe des vergangenen Jahres nicht gelungen, die beiden vom Stadtrat bewilligten Stellen dauerhaft zu besetzen.

Es gelte, so Lierenfeld, das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen zu stärken. Schmuddelecken und Angsträume sollen nun beseitigt werden. Neu ist: Am Bahnhof sollen künftig an sieben Tagen die Woche durch zwei Bahnhofsbeauftragte Reinigungsarbeiten stattfinden. Zudem will die Verwaltung mit deutlich erhöhten Bußgeldern für Verunreinigungen – auch außerhalb des Bahnhofs – ein weiteres Zeichen setzen. „Ich hoffe, dass auch im Stadtrat Konsens darüber herrscht, dass wir über das Portemonnaie in die Köpfe der Umweltsünder kommen“, so der Verwaltungschef. Für die auf den Boden geworfene Kippe könnten so künftig 40 statt bisher 20 €, für Verunreinigungen durch Hundekot 55 statt bisher 30 € Bußgeld verhängt werden.

Hinzu kommt, aber auch das ist nicht neu, sondern nur noch nicht umgesetzt, der vom Stadtrat bereits beschlossene Einsatz eines Streetworkers. Er soll insbesondere Kontakt zu Personen aufbauen, die sich häufig und lange im Bahnhofsumfeld aufhalten und dort Alkohol konsumieren. „Diese Personen begehen in der Regel keine Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten. Dennoch empfinden manche Pendler und Bahnreisende sie als unangenehm“, so Lierenfeld. Er rechne insgesamt mit einmaligen Investitionen von rund 80.000 € für das „Maßnahmenpaket“. Zudem entstünden jährliche Kosten in einer ähnlichen Größenordnung. Die Stadt wolle mit der Deutsche Bahn über eine finanzielle Beteiligung verhandeln, da die Kommune auch Aufgaben übernehme, für die die Bahn originär zuständig sei.

Die CDU-Fraktion reagierte „hocherfreut“ darauf, dass nun auch endlich der Bürgermeister den Handlungsbedarf am Bahnhof erkannt habe. „Allerdings können wir nicht so recht erkennen, was an den vorgestellten Maßnahmen neu sein soll“, so Fraktionschef Kai Weber. „Jetzt, wo die Stadt von der Deutschen Bahn die Aufgabe übernommen hat, auch auf den Bahnsteigen für Sicherheit und Ordnung zu sorgen, ruft der Bürgermeister wieder reflexartig als erstes nach weiteren Mitarbeitern und Finanzmitteln“, kritisierte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jo Deußen. Die CDU sei strikt gegen die Bewilligung weiterer Mittel und die Schaffung weiterer Stellen. Letztere Position hatte Weber auch schon im Rahmen der Etatberatungen für den Doppelhaushalt 2019/20 vertreten. (Oliver Baum)

Schlechtestes Ergebnis

Bei den Anmeldezahlen für das Schuljahr 2019/20 für die weiterführenden Schulen im Stadtgebiet hat die Sekundarschule ihr bislang schlechtestes Ergebnis eingefahren: Nur 28 Anmeldungen für die derzeit im Umbau befindliche Schule, deren Schüler für den Unterricht immer auch in das Gebäude der auslaufenden Realschule am Sportpark wechseln müssen, liegen der Schulleitung und damit auch der städtischen Schulverwaltung vor. Dass das nicht nur an der immer teurer werdenden und immer länger dauernden Sanierung des Schulgebäudes liegt, das wird das SCHAUFENSTER in seiner Ausgabe am Samstag, 23. Februar, beleuchten. (-oli)

Die Sekundarschule entwickelt sich mehr und mehr zum Problemfall für die Stadt Dormagen. (Foto: Archiv)