Kein verkaufsoffener Sonntag

Bereits am Donnerstag, 24. September, teilte die Stadt Dormagen mit, dass die Gewerkschaft ver.di zur Unterlassung des für Sonntag, 27. September, geplanten verkaufsoffenen Sonntag einen Eilantrag am Verwaltungsgericht eingereicht hat. „Nun haben wir Gewissheit: Die Geschäfte in der Innenstadt müssen leider geschlossen bleiben“, bedauert Bürgermeister Erik Lierenfeld, der sich insbesondere aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise zur Stärkung des Einzelhandels für eine Öffnung ausgesprochen hatte. Die Stadtverwaltung erreicht ein Schreiben des Oberverwaltungsgerichts, indem eine einstweilige Anordnung die geplanten Öffnungen am 27. September, 8. November und 6. Dezember untersagt. „Diese Entscheidung bedauern wir sehr. Wir müssen nun schauen, ob wir für die Zukunft andere Lösungen finden“, so Stadtmarketing-Leiter Thomas Schmitt von SWD. (md/-oli)

Zehn Infizierte in Dormagen

Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Freitagnachmittag, 25. September – bei 105 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Davon wohnen 33 in Neuss, 23 in Kaarst, 20 in Grevenbroich, elf in Meerbusch, zehn in Dormagen (Vortag neun), fünf in Korschenbroich, zwei in Jüchen und eine Person in Rommerskirchen. Unverändert sind kreisweit bisher 24 Menschen in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 1.328 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 1.199 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 18,6 (Vortag 14,0). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. Aktuell sind im Rhein-Kreis Neuss 685 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes durch die jeweilige Kommune in Quarantäne gesetzt. 6.544 Personen wurden schon wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/av/-oli)

Wert steigt auf 14

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 88 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Das teilte die Kreisverwaltung am Donnerstagnachmittag, 24. September, mit. Davon wohnen 37 in Neuss, 15 in Kaarst, 13 in Grevenbroich, neun in Dormagen (Vortag neun), acht in Meerbusch, vier in Korschenbroich und zwei in Jüchen. Unverändert sind kreisweit bisher 24 Menschen in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 1.304 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 1.192 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 14 (Vortag 11,8). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. Aktuell sind im Kreisgebiet 695 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne; 6.535 Personen konnten wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/-oli)

Neun Fälle in Dormagen

Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Mittwochnachmittag, 23. September – bei 77 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 1.186 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 29 in Neuss, 13 in Grevenbroich, zwölf in Kaarst, neun in Dormagen, acht in Meerbusch sowie je drei in Jüchen und Korschenbroich. Unverändert 24 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 1.287 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 11,8. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. Seit Beginn der Pandemie wurden kreisweit insgesamt 280,5 Infektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner bestätigt. Nach dem Bericht des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen verzeichnet der Rhein-Kreis Neuss damit unter allen 53 Kreisen und Städten den landesweit zehntniedrigsten Wert. Im Bereich der Metropolregion Rheinland gab es nur im Rheinisch-Bergischen Kreis weniger bestätigte Infektionen. Eine im Kindergarten St. Cyriakus in Neuss beschäftigte Küchenkraft ist positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden. Alle Kinder und Erzieher einer betroffenen Gruppe wurden auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die örtliche Ordnungsbehörde unter Quarantäne gestellt. (md/av)

 

66 Infizierte im Rhein-Kreis Neuss

Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Dienstagnachmittag, 22. September – bei 66 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 1.186 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 25 in Neuss, elf in Kaarst, neun in Grevenbroich, acht in Dormagen, sieben in Meerbusch, sowie je drei in Jüchen und Korschenbroich. Unverändert 24 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 1.276 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 11,3. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. In den Corona-Testzentren Neuss und Grevenbroich sowie durch die mobilen Testteams sind in der vergangenen Woche 894 Testungen vorgenommen worden, in der Vorwoche waren es 957. Hierbei wurden bislang 17 Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen. Seit dem 11. März wurden dort insgesamt 16.417 Testungen durchgeführt, von denen bislang 676 positiv waren. Die Zahlen umfassen nicht die Testungen in Arztpraxen und Krankenhäusern im Kreisgebiet sowie von Reiserückkehrern an Flughäfen oder Grenzstationen. (md/av)

Zwei Fälle am Marienberg

Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Montagnachmittag, 21. September – bei 66 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 1.181 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 26 in Neuss, zehn in Grevenbroich, je acht in Kaarst und Meerbusch, sieben in Dormagen, vier in Jüchen und drei in Korschenbroich. Unverändert 24 Menschen sind an den Folgen der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 1.271 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 10,6. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. Am Wirtschaftsgymnasium Marienberg in Neuss sind zwei Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 13 positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden. Die betroffene Klasse wurde auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die örtliche Ordnungsbehörde unter Quarantäne gestellt. (md/av)

Kita-Gruppe in Quarantäne

Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Sonntagnachmittag, 20. September – bei 49 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Davon wohnen 19 in Neuss, je acht in Grevenbroich und Meerbusch, sechs in Dormagen (Freitag, 18. September = fünf), vier in Jüchen sowie jeweils zwei in Kaarst und Korschenbroich. Unverändert sind kreisweit bisher 24 Menschen in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 1.258 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 1.185 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 9,8 (Freitag, 18. September = 6,9). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. In der Kindertagesstätte „Himmelszelt“ in Meerbusch-Osterath ist ein Erzieher positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden. Alle Kinder der betroffenen Gruppe wurden auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes durch das Ordnungsamt der Stadt Meerbusch unter Quarantäne gestellt. (md/-oli)