Jungendlicher attackierte Busfahrer

Am vergangenen Mittwoch war die Polizei gegen 16 Uhr in Hackenbroich im Einsatz. Ein Busfahrer hatte angezeigt, im Bereich der Haltestelle Neckarstraße von einem aggressiven Fahrgast mit Faustschlägen attackiert worden zu sein. Zuvor hatte es eine Auseinandersetzung über das Tragen der Mund-Nasen-Abdeckung gegeben: Der Jugendliche war demnach uneinsichtig und verweigerte das Tragen der Maske im Bus. Er war zusammen mit zwei Begleitern im Bereich des Einkaufs- und Gewerbeparks „Top-West“ in den Bus gestiegen. Der junge Aggressor und seine jungen Begleiter verschwanden nach der Auseinandersetzung über die Neckarstraße. Sie wurden im Rahmen der sofortigen polizeilichen Fahndung nicht angetroffen. Der Tatverdächtige war etwa 170 Zentimeter groß, hatte kurze schwarze Haare und trug eine weiße Oberbekleidung. Einer der Begleiter soll „Francesco“ (phonetisch) gerufen worden sein. Das Kriminalkommissariat 25 der Polizei hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die Hinweise zur Identität des Gesuchten geben können: Tel. 02131/300-0.

Festgestellte Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung des Landes NRW werden der zuständigen kommunalen Ordnungsbehörde zur Kenntnis gegeben, die über die Erhebung eines möglichen Bußgeldes entscheidet. Hinweise zu Verstößen gegen die aktuell geltenden Schutzregeln gegen das Corona-Virus werden von der Polizei ernst genommen. Die Landesbeamten unterstützen die Ordnungsbehörden bei ihren Bemühungen zur Eindämmung der Pandemie. Für Fragen rund um den Umgang mit dem Corona-Virus hat die Landesregierung NRW ein Bürgertelefon eingerichtet. Dieses ist  montags bis freitags jeweils zwischen 8 und 18 Uhr unter Tel. 0211/9119-1001 erreichbar. Es geht natürlich auch auf dem digitalen Weg per E-Mail an corona@nrw.de. Weitergehende Infos gibt es online auf https://polizei.nrw/corona-virus. (md/-oli)