Zwei weitere Todesopfer

Eine 73-jährige Frau aus Neuss und ein 83-jähriger Mann aus Dormagen sind an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 292. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 971 Personen (Vortag: 988) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 66 (Vortag: 66) in einem Krankenhaus. Kreisweit 12.376 Personen (Vortag: 12.293) sind wieder von der Infektion genesen.

Insgesamt 53.613 Personen (Vortag: 50.953) haben im Impfzentrum und durch den mobilen Impfdienst des Rhein-Kreises Neuss bislang eine Impfung und 19.139 (Vortag: 18.605) bereits die Zweitimpfung gegen das Coronavirus erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG) liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 96,3 (Vortag: 106,9). Zurzeit sind 2.108 Personen (Vortag: 2.259) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Die derzeit mit dem Coronavirus infizierten Personen verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreis: Neuss 377 (Vortag: 394), Grevenbroich 98 (Vortag: 90), Dormagen 254 (Vortag: 253), Meerbusch 80 (Vortag: 84), Kaarst 63 (Vortag: 61), Korschenbroich 32 (Vortag: 32), Jüchen 36 (Vortag: 36) und Rommerskirchen 31 (Vortag: 38). (md/av)

253 Infizierte in Dormagen

Drei Männer aus Neuss im Alter von 61, 73 und 88 Jahren sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 290 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 988 Personen (Vortag 1.013) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 66 (64) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es Stand heute 253 Infizierte (265), in Rommerskirchen sind es 38 (37). Kreisweit  haben bisher 50.953 Personen (48.989) eine Impfung und 18.605 (18.089) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten.

Über Ostern konnten im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss kurzfristig zusätzliche Termine vergeben werden. Dabei kam es jedoch zu Warteschlangen, die unter anderem mit einer vorübergehenden Störung in der Datenübertragung, die vor Ort eine händische Erfassung von Terminen erforderlich machte, zusammenhingen. Mit kurzfristiger Personalaufstockung und zwei zusätzlichen Impfstraßen wurde dies am Ostersonntag aufgefangen. „Allen, die bis spät in die Nacht daran mitgewirkt haben, dass die 2.666 Impflinge dieses Tages trotz Wartezeit zufrieden gestellt werden konnten, gilt mein ausdrücklicher Dank“, sagte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 106,9 (124,6). Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 443 Fällen (476) die britische Viruslinie B.1.1.7 sowie bei 4 Fällen (4) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Von den aktuell 988 Infizierten gehören 206 der Gruppe der unter 20-Jährigen an. Zurzeit sind 2.259 Personen (2. 493) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Das gilt ab Dienstag

Bei Kreisen und kreisfreien Städten, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz seit mindestens drei Tagen in Folge über 100 liegt, so wie es im Rhein-Kreis Neuss der Fall ist, ist von der Landesregierung grundsätzlich die Corona-Notbremse vorgesehen. Der Rhein-Kreis Neuss gehört jedoch zu den Gebietskörperschaften, die von der neu geschaffenen Test-Option Gebrauch machen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung hat der Kreis jetzt veröffentlicht. Sie tritt am Dienstag, 6. April, in Kraft, und ermöglicht, dass die derzeit bestehenden Lockerungen in eingeschränktem Umfang und unter bestimmten Voraussetzungen erhalten bleiben.

Mit dieser Allgemeinverfügung sind ab dem 6. April nur noch mit einem bestätigten negativen Schnelltest folgende Dinge möglich: Zutritt zu Bibliotheken und Archiven; Besuch von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen; Freizeitsport von Kindern in Gruppen von maximal 20 Personen; Besuch von zoologischen Gärten, Tierparks, botanischen Gärten, Garten- und Landschaftsparks. Außerdem gilt die Regelung für Geschäfte, die aktuell per „Click & Meet“ betreten werden dürfen. Sie gilt ebenso für Handwerks- und Dienstleistungen, bei denen ein Abstand von 1,5 Metern zum Kunden nicht eingehalten werden kann, zum Beispiel kosmetische Maniküre, Massagen, Tätowierung und Piercen. Für diese Beschäftigten gilt weiterhin, dass sie alle zwei Tage einen bestätigten negativen Schnelltest benötigen. Auch alle weiteren Schutzmaßnahmen und Hygienevorschriften bleiben wie bekannt bestehen.

Die ab Dienstag geltende Allgemeinverfügung des Rhein-Kreises Neuss ist online auf www.rhein-kreis-neuss.de/bekanntmachungen einsehbar. Eine zusammenfassende Erläuterung findet sich online auf www.rhein-kreis-neuss.de/regelnAV060421. (md/-oli)

Mehr als 1.000 Infizierte kreisweit

Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 125,5 (110,0). Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.007 Personen (Vortag 980) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 60 (60) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Kreisweit haben bisher 47.442 Personen (45.228) eine Impfung und 17.022 (16.984) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 528 Fällen (494) die britische Viruslinie B.1.1.7 sowie bei 4 Fällen (3) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.304 Personen (2.188) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. Die derzeit Infizierten verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreis: Neuss 403 (407), Grevenbroich 92 (81), Dormagen 249 (248), Meerbusch 89 (76), Kaarst 67 (76), Korschenbroich 34 (30), Jüchen 38 (35) und Rommerskirchen 35 (30). (md/-oli)

Greift Notbremse nicht?

Bei Kreisen und kreisfreien Städten, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz mindestens drei Tage in Folge über dem Wert von 100 liegt – im Rhein-Kreis Neuss ist das der Fall (heute 110,0; gestern 107,1; vorgestern 104,0) – ist von der NRW-Landesregierung grundsätzlich die Corona-Notbremse vorgesehen. Der Rhein-Kreis Neuss gehört jedoch zu den Gebietskörperschaften, die von der neu geschaffenen Test-Option Gebrauch machen wollen, um die derzeit bestehenden Lockerungen in eingeschränktem Umfang und unter bestimmten Voraussetzungen zu erhalten (wir berichteten am vergangenen Samstag in unserer Print-Ausgabe auf der Titelseite => siehe online unser ePaper). Wenn die aktuelle Rechtslage sich nicht ändert, wird die neue Allgemeinverfügung des Kreises, die auch schon mit der Landesregierung abgestimmt ist, in dem Moment greifen, wenn die Notbremse greift (also eigentlich heute). Je nach Veröffentlichung des zuständigen Ministeriums ist aber mit kommenden Dienstag oder Mittwoch damit zu rechnen.

Test-Option bedeutet zum Beispiel: Mit einem bestätigten negativen Schnelltest kann man im Rhein-Kreis Neuss weiter shoppen, ins Museum gehen oder viele andere Einrichtungen und Angebote nutzen. Oft jedoch mit Terminbuchung. Alle weiteren Schutzmaßnahmen und Hygienevorschriften bleiben wie bekannt bestehen. Voraussetzung für die Umsetzung der Test-Option ist ein ausreichendes Angebot an kostenlosen Bürgertests. Mit über 170 Teststellen für Schnell-Tests ist der Rhein-Kreis Neuss diesbezüglich gut aufgestellt.

Laut demEntwurf der Allgemeinverfügung des Kreises wären folgende Angebote nach dem Inkrafttreten nur noch mit einem tagesaktuellen Schnell-Test möglich: Zutritt zu Bibliotheken und Archiven, Besuch von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen, Freizeitsport von Kindern in Gruppen von maximal 20 Personen, Besuch von zoologischen Gärten, Tierparks, botanischen Gärten, Garten- und Landschaftsparks. Außerdem gilt die Regelung für Geschäfte, die aktuell per Click&Meet betreten werden dürfen, und für Handwerks- und Dienstleistungen, bei denen ein Abstand von 1,5 Metern zum Kunden nicht eingehalten werden kann, zum Beispiel kosmetische Maniküre, Massagen, Tätowierung und Piercen. (md/-oli)

 

Impftermine ab Karsamstag

Das Land NRW und der Rhein-Kreis Neuss kämpfen weiter gegen die dritte Welle des Corona-Infektionsgeschehens. Das Landesgesundheitsministerium stellt den Impfzentren einmalig 384.000 Impfdosen der Firma AstraZeneca zur Verfügung. Für die Woche ab Montag, 12. April, stehen darüber hinaus weitere 50.400 Impfdosen zur Verfügung. „Damit sind ab Ostersonntag bis zum 14. April Impfangebote für Personen ab 60 Jahren zu schaffen“, heißt es in einem Erlass des Ministeriums. Um die Impfstoffkontingente schnellstmöglich verimpfen zu können, hat das Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss die Öffnungszeiten ab Freitag, 2. April, um zwei Stunden bis 22 Uhr verlängert und somit auch über die Osterfeiertage täglich 14 Stunden geöffnet.

Die Priorisierung ist für diese Impfangebote ausgesetzt. Die Terminierung erfolgt über die Buchungssysteme der Kassenärztlichen Vereinigungen auf www.116117.de oder über die Hotline unter Tel. 116 117. Die zur Verfügung gestellten Impfdosen – einschließlich der bisher zugewiesenen Kontingente, die nicht weiter für die berufsindizierten Impfungen genutzt werden können – sollen vollständig der Terminvereinbarung zugeführt werden. Die Vereinbarung eines Impftermins über die Buchungssysteme wird ab Samstag, 3. April, bis einschließlich Montag, 5. April, möglich sein. Danach wird eine Terminierung nur noch für die ab 79-jährigen Personen (inkl. Über-80-Jährige) und deren Partner möglich sein.

Ab Karsamstag sollen die Termin-Plattformen der Kassenärztlichen Vereinigungen in NRW für die Anmeldung zu den Impfungen – auch im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss – freigeschaltet werden. Das Land bat vorab um Verständnis, sollten die Plattformen aufgrund des erwarteten hohen Andrangs nicht immer reibungslos laufen. Wer sich im Rhein-Kreis Neuss über die Initiative „Impfbrücke“ anmelden möchte, muss zur Priorisierungsgruppe zwei gehören und kann einen Nachweis darüber sowie seine Mobilfunknummer an das Mailpostfach impfzentrum@rhein-kreis-neuss.de schicken. Wer dies schon gemacht hat, wird automatisch in die Liste aufgenommen und braucht nichts weiteres zu veranlassen. (md/av)

Inzidenz weiter über 100

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 107,1 (Vortag 104,0). Im Kreisgebiet ist aktuell bei 921 Personen (939) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 59 (58) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die derzeit Infizierten verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreis: Neuss 385 (390), Grevenbroich 78 (81), Dormagen 230 (233), Meerbusch 59 (63), Kaarst 74 (78), Korschenbroich 29 (32), Jüchen 36 (35) und Rommerskirchen 30 (27).

Kreisweit haben bisher 45.181 Personen (43.573) eine Impfung und 16.984 (16.984) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 511 Fällen (502) die britische Viruslinie B.1.1.7 sowie bei 3 Fällen (3) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss seit Pandemie-Beginn 13.259 (13.190) Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. Zurzeit sind 2.266 Personen (2.220) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)