Das Aktionsbündnis „Dormagen hilft“ mit der Stadt Dormagen, der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen, dem Verein „wir.einander“, dem Raphaelshaus, den ehrenamtlichen Helfern wie „You´ll nev‘AHR walk alone“ (YNWA) und der Bürgerstiftung organisiert regelmäßig Hilfstransporte in die Ukraine. Nun ist in wenigen Wochen der nächste Transport mit medizinischen Gütern und Hilfsmitteln geplant. Dabei wird das Bündnis von der polnischen Stadt Zabierzow und den örtlichen Schützenvereinen unterstützt. Sie nehmen die gespendeten Waren im polnischen Zabierzow entgegen und liefern sie anschließend in die Ukraine. Durchgeführt wird der Transport durch Michael Schwinge (wir.einander). Aktuell werden (elektronische) Rollstühle und Rollatoren benötigt. Die Abgabe kann montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr beim Raphaelshaus an der Krefelder Straße erfolgen.
Das Aktionsbündnis bittet um Verständnis, dass aus Kapazitätsgründen ausschließlich Rollstühle angenommen werden können. Alternativ ist eine Geldspende mit dem Verwendungszweck „Spende Hilfskonvoi und [Ihrer Adresse]“ an folgendes Spendenkonto möglich: Stadt Dormagen mit der IBAN DE27 3055 0000 0000 3305 22. Spenden bis zu 300 Euro können ohne amtliche Spendenquittung (Zuwendungsbestätigung) mit dem Einzahlungsbeleg der Überweisung (zum Beispiel einem Kontoauszug) beim Finanzamt eingereicht werden. (md/-oli)

Die Feuerwehr Dormagen ist am vergangenen Freitag (21. Juli) gegen 14.48 Uhr zu einem Feldbrand in Ückerath gerufen worden. In der Feldflur zwischen „Ückerather Graben“ und „Norfbach“ war bei Erntearbeiten eine Rundballenpresse in Brand geraten. Durch den Wind angefacht, breitete sich das Feuer auf rund 500 Quadratmetern Feldfläche aus. Dabei fingen auch acht Strohballen Feuer. Die Löschzüge Nievenheim, Gohr und der hauptamtliche Löschzug gingen mit mehreren Strahlrohren gleichzeitig vor und löschten das Feuer. Unterstützt wurden sie von einem Landwirt, der einen Wundstreifen angelegt hat. Der Löschzug Hackenbroich kam zur Wasserversorgung mit einem zusätzlichen Tanklöschfahrzeug an die Einsatzstelle. Weitere Kräfte des Löschzuges Hackenbroich stellten auf der Hauptwache den Grundschutz sicher. Durch den massiven Löscheinsatz konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Mühlenbusch verhindert werden. Die Feuerwehr Dormagen war mit vier Einheiten und 35 Einsatzkräften vor Ort nach rund zwei Stunden fertig. (md/-oli)






