Mobiles Impfangebot

Am Freitag, 13. Mai, bietet die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Rhein-Kreises Neuss von 15 bis 18 Uhr mobiles Impfen an. Geimpft wird in der ehemaligen Realschule am Sportpark, Max-Reger-Weg 3. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Geimpft wird mit den mRNA-Impfstoffen der Hersteller BioNTech und Moderna sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen möglich, die mindestens zwölf Jahre alt sind und deren zweite Impfung drei Monate oder länger zurückliegt. Eine Impfung schon frühestens vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig.

Eine Impfung mit dem Proteinimpfstoff von Novavax ist aktuell nur im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss an der Hellersbergstraße 2-4 in Neuss möglich. Eine vierte Impfung ist möglich für über 70-Jährige, für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und Menschen mit Immunschwächekrankheiten ab fünf Jahren. Ebenso greift der Doppel-Booster für die Beschäftigen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen insbesondere mit direktem Patientenkontakt. Unabhängig von Alter, Beruf und möglichen Vorerkrankungen erhält jeder Volljährige, ab drei Monaten nach der dritten Impfung, auf eigenen Wunsch die vierte Impfung.Hierbei erfolgt immer eine individuelle ärztliche Aufklärung. Die Viertimpfungen erfolgen mit den gegenwärtig verfügbaren mRNA-Impfstoffen, wenn möglich mit dem gleichen, der auch bei der ersten Auffrischungsimpfung genutzt wurde. (md/-oli)

Schlüsselübergabe für Anbau

Die Einweihung des neuen Anbaus für die Feuerwache, ein gut besuchtes Familienfest und eine großzügige Spende waren die Höhepunkte am Tag der offenen Tür des Löschzugs Nievenheim am vergangenen Sonntag.

Zu Beginn überreichte Bürgermeister Erik Lierenfeld dem Leiter der Feuerwehr Dormagen, Bernd Eckhardt, und dem Löschzugführer, Patrick Frohn, symbolisch den Schlüssel für den neuen Anbau an das Feuerwehrgerätehaus. Bei bestem Wetter und ausgelassener Stimmung genossen die zahlreich gekommenen Bürger danach das bunte Rahmenprogramm. Mit Feuerlöschern konnten die Besucher an einer Brandsimulationsanlage eigene Löschversuche üben. Die verschiedenen Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr konnten besichtigt werden Die Jugendfeuerwehr bot ein großes Angebot an Spielen rund um die Aufgaben der Feuerwehr an. Zudem erfreute sich bei den Kindern eine Hüpfburg großer Beliebtheit.

Auf Einladung des Bürgermeisters war auch eine Delegation aus der polnischen Stadt Zabierzów anwesend.  Diese war in Dormagen, um sich die Situation der Geflüchteten, die über Polen aus der Ukraine nach Dormagen gekommen sind, persönlich anzuschauen. Neben der Bürgermeisterin der Stadt Zabierzów, Elżbieta Burtan, und Zdislaw Grzelka, Vizepräsident der polnischen Schützen, umfasste die Delegation ebenfalls vier Feuerwehrmänner, denen Lierenfeld feierlich zwei Fahrzeuge überreichte. Ein Tanklöschfahrzeug aus dem ehemaligen Bestand des Löschzugs in Nievenheim wird in Polen, ein Rettungswagen in Lemberg in der Ukraine zum Einsatz kommen. (md/-oli)

3.613 Schnelltests positiv

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 3.214 Personen (Vortag 3.880) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. In Dormagen gibt es 431 Infizierte (493), in Rommerskirchen sind es 84 (93). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts für den Rhein-Kreis Neuss liegt bei 437,8 (444,5). Seit Pandemie-Beginn wurden im Kreisgebiet 121.379 Infektionen (120.900) mit dem SARS-CoV-2 bestätigt. Bei den durch den Kreis beauftragen Anbietern von kostenfreien Antigen-Schnelltests wurden in der vergangenen Woche insgesamt 68.781 Testungen durchgeführt. Hierbei waren 3.613 Ergebnisse positiv. Im Corona-Testzentrum in Neuss sowie durch die mobilen Impfteams sind in der vergangenen Woche 157 PCR-Testungen vorgenommen worden. Diese Zahlen umfassen nicht die Testungen in Arztpraxen und Krankenhäusern im Kreisgebiet sowie von Reiserückkehrern an Flughäfen oder Grenzstationen.

Heute und morgen früher zu

Das Bürgeramt der Stadt Dormagen schließt am heutigen Montag und morgigen Dienstag, 10. Mai, aufgrund weiterer personeller Engpässe bereits um 14.30 Uhr. Das teilte die städtische Pressestelle kurzfristig mit. (md/-oli)

Ein Punkt war zu wenig

Eigentlich wäre ein Punktgewinn eines Tabellendrittletzten bei einem Tabellenfünften eine positive Sache. Im Fall des TSV Bayer Dormagen ist das 29:29 (15:16) beim TV Hüttenberg aber zu wenig. Zu wenig, was den Spielverlauf angeht, denn die Mannschaft von Trainer Peer Pütz führte gestern Abend vor 750 Zuschauern in Hüttenberg in der Schlussphase 28:25 (54. Minute), 29:27 (58.) und hatte Ballbesitz, der aber 33 Sekunden vor dem Spielende durch einen technischen Fehler von Aron Seesing hergegeben wurde. Immerhin hielt der kurz zuvor eingewechselte Keeper Martin Juzbasic den letzten Wurf der Hausherren.

Zu wenig auch mit Blick auf die Tabelle, denn der TSV bleib damit auf dem ersten Abstiegsplatz und hat in den jüngsten drei Spielen drei Punkte fahrlässig liegen gelassen. Drei Punkte, die den Dormagener nach dem letzten Spieltag dieser Saison gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten TuS Ferndorf bitter fehlen könnten. Zumal beide Gegner, die Eulen Ludwigshafen im Sportcenter bei ihrem 18:17-Erfolg und die Hüttenberger gestern, dem TSV die Punkte auf dem Silbertablett darboten. Doch die Pütz-Truppe scheint derzeit nicht in der Lage zu sein, derartige Geschenke vollständig anzunehmen. Wer das nicht hinbekommt, darf sich am Saisonende nicht beschweren, wenn es dann doch nicht mehr zum Klassenerhalt reichen sollte. Zumal sich in der Schlussphase in Hüttenberg einmal mehr zeigte, dass auch von der Bank keine taktischen Impulse mehr kommen, wenn es richtig eng wird. So fehlte es an einer Reaktion auf die Manndeckung, der sich Spielmacher Ian Hüter ausgesetzt sah.

Im Hinblick auf die Punkteausbeute besser machen kann es der TSV Bayer schon am Mittwoch, 11. Mai, um 19.30 Uhr beim VfL Eintracht Hagen, der mit seinen 33:31 Punkten als Tabellenachter schon länger den Klassenerhalt in der Tasche hat. Danach steht wieder ein Heimspiel an und das muss unbedingt gewonnen werden: Am Samstag, 14. Mai, wird um 19.30 Uhr im Sportcenter die Partie gegen den HC Empor Rostock angepfiffen. (Oliver Baum)

493 Infizierte in Dormagen

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 3.880 Personen (Vortag 4.124) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Kreisweit sind 116.472 Personen (115.948) wieder von der Infektion genesen. In Dormagen gibt es aktuell 493 Infizierte (525), in Rommerskirchen sind es 93 Infizierte (109). Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert-Koch-Instituts für den Rhein-Kreis Neuss liegt aktuell bei 444,5 (445,8). (md/-oli)

Rommerskirchen tritt in Pedale

Weit über 40.000 Kilometer legten Rommerskirchener im vergangen Jahr im Rahmen des Stadtradelns zurück. Knapp vier mal so viel, wie es noch vor fünf Jahren der Fall war. Radeln kann in vielen Fällen eine klimafreundliche Alternative zum motorisierten Verkehr darstellen, gerade auf Kurzstrecken innerorts. Darauf möchte der Stadtradeln-Wettbewerb aufmerksam machen. Die Aktion läuft in diesem Jahr bis Donnerstag, 26. Mai. Die Anmeldung erfolgt online auf www.stadtradeln.de/rommerskirchen. Interessierte können sich einem Team anschließen oder ein eigenes Team gründen. Strecken können über die Stadtradeln-App via GPS getrackt werden. Auch die Gemeindeverwaltung ist dabei. Am Freitag, 13. Mai, um 11.30 Uhr radelt das Team rund um Bürgermeister Dr. Martin Mertens auf einer ungefähr 20 Kilometer langen Strecke los. „Wer Interesse hat, kann sich uns selbstverständlich gerne anschließen. Gestartet wird am Rommerskirchener Rathaus. Unser Weg führt uns über den Bahndamm und endet in Sinsteden. Eine Anmeldung ist nicht nötig.“, freut sich Mertens. (md/av)