Bewohner löschte Brand

Gestern wurde die Feuerwehr Dormagen um 20.54 Uhr zu einem Zimmerbrand in der Straße „Am Rübenweg“ in Horrem alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang schwarzer Brandrauch aus einem Fenster im Dachgeschoss. Der Mieter der betroffenen Wohnung befand sich bereits im Treppenraum. Die Feuerwehrkräfte stellten schnell fest, dass es in der Küche gebrannt hatte, der Bewohner das Feuer aber bereits eigenständig gelöscht hatte. Der Wohnungsmieter wurde umgehend dem Rettungsdienst übergeben, vor Ort medizinisch versorgt und mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Ein Trupp der Feuerwehr kontrollierte unter Atemschutz die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera auf Glut- und Wärmenester und führte Nachlöscharbeiten mit einem Kleinlöschgerät durch. Aufgrund der Verrauchung wurde die Wohnung belüftet. Im Einsatz befanden sich neben der hauptamtlichen Wachbesatzung die ehrenamtlichen Löschzüge aus Dormagen-Mitte, Straberg, Nievenheim und Delhoven sowie der Rettungsdienst mit insgesamt rund 55 Einsatzkräften. (md/-oli)

Inzidenz bei 133,7

Ein 84-jähriger Mann aus Neuss ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 301 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.194 Personen (Vortag 1.134) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Darunter sind 237 (237) in Dormagen und 31 (34) in Rommerskirchen. Kreisweit haben bisher 71.580 Personen (69.695) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 22.919 (22.230) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 133,7 (132,8). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist bei 710 Fällen (711) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 23 Fällen (27) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Aktuell sind 1.895 Personen (2.188) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (md/-oli)

Schwerer Lkw-Unfall

In der Nacht zum heutigen Donnerstag ist gegen 3.40 Uhr ein Lkw in der Autobahnausfahrt Dormagen der A57 in Richtung Neuss verunglückt. Der Fahrer wurde verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Beim Verlassen der Autobahn kam der Sattelzug mit Siloauflieger von der Fahrbahn ab und stürzte um. Ein Notruf wurde abgesetzt, jedoch waren weder die Örtlichkeit, noch das Ereignis klar. Rettungsdienst und Feuerwehreinheiten aus Dormagen und Köln rückten an. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass der Fahrer verletzt und im Fahrerhaus eingeschlossen war. Betriebsmittel (Diesel- und Hydrauliköl) liefen aus dem Lastwagen aus. Zudem trat eine geringe Menge der Ladung aus, die sich aber als nicht gefährlich herausstellte: Es handelte sich um abgekochte Lebensmittelreste.

Während sich ein Teil der Einsatzkräfte um den Fahrer kümmerte, wurden von anderen Einheiten der Brandschutz sichergestellt, die Einsatzstelle ausgeleuchtet und abgesichert sowie die auslaufenden Stoffe eingedämmt. Der Fahrer konnte zügig aus dem Fahrzeug befreit und in ein Krankenhaus gebracht werden. Zur Beurteilung einer Grundwassergefährdung wurde die Untere Wasserbehörde des Rhein-Kreises Neuss an die Einsatzstelle gerufen.

Die Einsatzstelle wurde an das Bergungsunternehmen sowie die Polizei übergeben. Im weiteren Verlauf wird die Ladung des Lkws in ein Ersatzfahrzeug umgepumpt. Im Anschluss kann mit der Bergung des verunfallten Fahrzeuges begonnen werden. Zurzeit geht die Polizei davon aus, dass die Autobahnausfahrt noch bis in den Donnerstagnachmittag hinein gesperrt bleiben muss. Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dormagen und weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln sowie der Rettungsdienst. (md/-oli)

Von 251 auf 237

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.134 Personen (Vortag 1.154) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 53 (56) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Kreisweit haben bisher 69.695 Personen (66.726) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 22.230 (21.993) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Im Kreisgebiet leben etwa 451.000 Menschen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis heute bei 132,8 (131,1). Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 711 Fällen (721) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 27 Fällen (28) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Zurzeit sind 2.188 Personen (2.211) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. Die derzeit mit dem Coronavirus infizierten Personen verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreisgebiet: Neuss 378 (394), Grevenbroich 187 (176), Dormagen 237 (251), Meerbusch 120 (113), Kaarst 83 (90), Korschenbroich 47 (50), Jüchen 48 (48) und Rommerskirchen 34 (32). (md/-oli)

Kein Hot-Spot bei Mutationen

Eine 45-jährige Frau aus Neuss, ein 67-jähriger Mann aus Grevenbroich und ein 70-jähriger Mann aus Dormagen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 300 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.154 Personen (Vortag 1.131) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 56 (56) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es derzeit 251 (257) Infizierte, in Rommerskirchen sind es 32 (32). Kreisweit haben bisher 66.726 Personen (64.940) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 21.993 (21.365) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 131,1 (127,1). Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 721 Fällen (643) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 28 Fällen (27) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Aktuell sind 2.211 Personen (2.209) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes durch die jeweilige Kommune (Wohnsitzzuständigkeit) in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Weiteres Todesopfer aus Dormagen

Eine 86-jährige Frau aus Dormagen und ein 74-jähriger Mann aus Neuss sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 297 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.131 Personen (Vortag 1.140) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 56 (60) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Kreisweit haben bisher 64.940 Personen (63.408) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 21.365 (20.785) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Im Kreisgebiet leben derzeit etwa 451.000 Menschen.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 127,1 (116,0). Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 643 Fällen (662) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 27 Fällen (27) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Aktuell sind 2.209 Personen (2.233) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. Die derzeit Infizierten verteilen sich wie folgt auf die sieben Städte und die eine Gemeinde im Kreis: Neuss 390 (394), Grevenbroich 167 (159), Dormagen 257 (276), Meerbusch 106 (110), Kaarst 85 (79), Korschenbroich 47 (43), Jüchen 47 (47) und Rommerskirchen 32 (32). (md/-oli)

276 Infizierte in Dormagen

Ein 73-jähriger Mann aus Grevenbroich ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 295 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.140 Personen (Vortag 1.076) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Darunter sind 276 (275) Infektionsfälle in Dormagen und 32 (32) in Rommerskirchen. Im Kreisgebiet befinden sich 60 (57) Infizierte zur Behandlung in einem Krankenhaus. Kreisweit haben bisher 63.408 Personen (60.229) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 20.785 (19.641) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 116,0. Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten Personen ist bei 662 Fällen (640) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 27 Fällen (15) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.233 Personen (2.043) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)