Seit mehr als einem Jahr verbreitet sich die afrikanische Schweinepest in Asien und zunehmend auch in Osteuropa. Ganz aktuell werden die ersten Fälle an der deutschen Grenze gemeldet. Der Tannenbusch ist davon nicht betroffen. Damit das auch so bleibt, bittet die Stadt, alle Besucher von Futterspenden für den Schweinepark abzusehen. Sie werden derzeit nicht angenommen. Der Virus der afrikanischen Schweinepest kann durch Essensreste übertragen werden. Für Menschen ist die hochansteckende Seuche ungefährlich, für Haus und Wildschweine aber tödlich. „Küchenabfälle und Essensreste gehören grundsätzlich nicht in die Umwelt. Jetzt sind sie eine konkrete Gefahr für Wild- und Hausschweine. Dies gilt nicht nur für den Tannenbusch, sondern für das gesamte Stadtgebiet“, betont Klaus Schmitz, Geschäftsführer der Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft GmbH Dormagen. (-sf/ale)