Der „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 8. September, steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wahrzeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Auch die Stadt Dormagen beteiligt sich auf Initiative der Deutschen Stiftung Denkmalschutz erneut an dem bundesweiten Veranstaltungsprogramm. Zahlreiche Denkmaleigentümer und ehrenamtlich Mitwirkende ermöglichen ein vielfältiges Angebot: Die Eröffnungsveranstaltung beginnt um 11.30 Uhr im Handwerkertrakt des Klosters Knechtsteden. Dort werden nach einer Begrüßung durch die stellvertretende Bürgermeisterin Katja Creutzmann die historische Schmiede, die heute wieder für Reparaturarbeiten genutzt wird, und der Deutz-Dieselmotor aus dem Jahr 1929 vorgeführt. Insgesamt 16 historische Orte im Stadtgebiet und – zusätzlich zu den Öffnungszeiten – mehr als 25 Einzelaktionen wie Führungen und Präsentationen umfasst das Programm. Historische Orte unter anderem in Zons und Gohr sowie das römische UNESCO-Welterbe in der Innenstadt sowie die Bunker-Erinnerungsstätte am Raphaelshaus sind zu besichtigen. Das gilt als Besonderheit in diesem Jahr auch für die beiden jüdischen Friedhöfe in Zons und in der Innenstadt. Alle Angebote sind kostenlos. Das komplette Programm finden Interessierte online auf www.dormagen.de/denkmaltag. (-oli/md)