75 Fans waren nötig, um in das Crowdfunding-Projekt bei der VR Bank Dormagen aufgenommen zu werden. Das haben die Straberger ruckzuck noch vor Beginn der Gottestracht hinbekommen. Nun aber beginnt die eigentlich wichtigste Phase des Projekts: das Spenden.Mitten im Dorf und im Schatten der altehrwürdigen Kirche St. Agatha steht das „Alfred Delp-Haus“, das nicht nur den Senioren eine Heimat bietet, sondern auch für Feiern rege genutzt wird. Auch die Königspaare des Walddorfes richten dort regelmäßig ihre Residenz ein. Ebenso war und ist es ein Jugend-Treffpunkt. Der rote Klinkerbau ist sanierungsbedürftig. Daher möchten die Straberger 7.500 Euro Spendengelder zusammen bekommen, damit das Schmuckstück wieder auf Vordermann gebracht werden kann, sprich saniert wird. Vor allem der Keller hat es nötig. Er ist feucht und muss dringend „trocken gelegt“ werden. Als Ansprechpartner steht der Vorstand des Fördervereins für Jugend- und Sozialarbeit (FJS) Straberg zur Verfügung. Damit das Projekt gelingt, nutzen die Straberger alle Kanäle und ziehen an einem Strang. So wurde das Projekt beispielsweise auch in der WhatsApp-Gruppe „Unser Dorf hat Zukunft“, in Anlehnung an den laufenden Landeswettbewerb, geteilt. Doch nun muss auch gespendet werden. Und das geht so: Jeder, der das Projekt unterstützen möchte, muss sich auf der Internetseite der Bank www.https://vrbank.viele-schaffen-mehr.de/adh-straberg registrieren lassen. Erst dann ist der Weg zur Spende frei. Für jede Spende ab fünf Euro packt die VR Bank Dormagen ebenfalls fünf Euro aus. Gestern Morgen waren die ersten 120 Euro an Spendengeldern eingegangen. Ab heute läuft die Aktion noch 85 Tage. Sie endet am Sonntag, 5. August, um 12 Uhr. Sollte das Projekt nicht gelingen und damit die Finanzierung von 7.500 Euro nicht zustande kommen, gehen die geleisteten Gelder automatisch zurück an die Unterstützer.-Andrea Lemke