Elisabeths Stammtisch

Am Montag, 1. September, findet wieder Elisabeths Stammtisch statt. Ab 12 Uhr sind alle interessierten Senioren herzlich in die Runde um Elisabeth Fittgen im „Höttche“, Krefelder Straße 14 in der Dormagener Innenstadt, einzusteigen. Wer dazu vorab gerne weitere Informationen haben möchte, der kann Fittgen unter Tel. 02133/4 45 06 anrufen. (-oli)

Übung der Feuerwehr

Die Feuerwehr Dormagen hält am Samstag, 30. August, eine größere Übung zur Vegetationsbrandbekämpfung ab. Dazu werden im Bereich der Wiesenstraße zwischen Rheinfeld und Zons auf einem Acker Bodenfeuer entfacht. Ziel ist es, verschiedene Methoden der Brandbekämpfung zu trainieren. Die Übung findet in gesicherten Bereichen statt und dauert von 12 bis circa 16.30 Uhr. Während des Trainings kann es in der Umgebung zu leichter Rauchentwicklung und Geruchsbelästigungen kommen. Bei der Übung wird ausschließlich Stroh verbrannt. Es besteht keinerlei Gefahr. Am Übungsort werden zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz sein. Sollte darüber hinaus eine ungewöhnliche Rauchentwicklung zu beobachten sein, die nicht eindeutig der Übung zugeordnet werden kann, bittet die Feuerwehr die 112 anzurufen. (-oli/md)

Abend rund um Chipata

Wie fühlt sich das Leben in einer sambischen Stadt an? Was verbindet Menschen aus Dormagen mit Menschen aus dem südlichen Afrika? Und wie entsteht aus einem ersten Kontakt eine lebendige Partnerschaft? Antworten auf diese Fragen bietet ein Abend der Begegnung am Mittwoch, 3. September, von 19 bis 20.30 Uhr im Historischen Rathaus in der Innenstadt. Unter dem Motto „Chipata ganz nah“ lädt die Stadt ein, die jüngste und zugleich erste deutsch-sambische Städtepartnerschaft besser kennenzulernen. Chipata ist seit 2022 Dormagens Partnerstadt. Der Abend beginnt mit einer digitalen Zuschaltung von George Mwanza, Bürgermeister von Chipata, der mit Bürgermeister Erik Lierenfeld über die Entstehung und Bedeutung der Partnerschaft sprechen wird. Begleitet wird der Austausch von spannenden Einblicken in das Leben in Chipata sowie in aktuelle Projekte, die gemeinsam mit Dormagens Koordinatorin für die Städtepartnerschaft, Lieselotte Heinz, vorgestellt werden. Vorgestellt werden auch die geplanten Aktivitäten sowie ein Partnerschaftsverein, der die Zusammenarbeit auf Dauer stärken soll. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Eine Anmeldung per E-Mail an Lieselotte.Heinz@stadt-dormagen.de ist erwünscht. (-oli/md)

Zeichnen mit Dimov

Der Kunstverein Galerie-Werkstatt Bayer Dormagen bietet im September und November die Möglichkeit, an einem hochwertigen Zeichen-Seminar mit dem renommierten Künstler Ivan Petrov Dimov teilzunehmen. Dimov leitet die „Fine Art Academy“ in Köln, studierte an der Kunstakademie in Düsseldorf (Meisterschüler) sowie an der Akademie der bildenden Künste in Sofia. Seine Seminare sind bekannt für ihre hohe Qualität. In der Reihe „Realistisches Zeichnen“ vermittelt Dimov praxisnah die Grundlagen und Feinheiten realistischer Darstellung – vom sicheren Strich bis zur ausgearbeiteten Zeichnung. Termine und Ort: Realistisches Zeichnen III ab 3. September, vier Mittwochabende; Realistisches Zeichnen IV ab 5. November, vier Mittwochabende – jeweils im Haus 13 auf dem Gelände des Klosters Knechtsteden. Da nur noch wenige Plätze verfügbar sind, empfiehlt sich eine zeitnahe Anmeldung per E-Mail an seminare@kunstverein-dormagen.de. (-oli/md)

Aus Dunkelheit wird Licht

Für Dienstag, 3. September, 17 Uhr, lädt das Team vom „Netzwerk Alte Apotheke“ an der Kölner Straße 30 in der Dormagener Innenstadt zur Eröffnung der Ausstellung „Aus der Dunkelheit wird Licht – Netzwerk verändert Leben“ ein. Gezeigt werden Werke von Kindern und Jugendlichen des Vereins „Netzwerk sozialpädagogischer Lebensgemeinschaften“, einem anerkannten Träger der Jugendhilfe. Die Ausstellung läuft bei freiem Eintritt bis Montag, 30. September.

Die gezeigten Werke sind Ausdruck persönlicher Geschichten. Viele der jungen Künstler haben Erfahrungen mit Gewalt, Angst oder Missbrauch gemacht. Umso wichtiger ist es, ihnen geschützte Räume für Entfaltung, Sicherheit und Entwicklung zu eröffnen. Die Ausstellung bietet einen solchen Raum, sie gibt den Kindern und Jugendlichen eine Stimme. Dass diese Ausstellung stattfinden kann, ist auch dem Engagement der St. Augustinus-Gruppe zu verdanken. Mit dem „Netzwerk Alte Apotheke“ stellt die Gruppe nicht nur die Räumlichkeiten zur Verfügung, sondern bietet mit ihren fünf Netzwerken im Rhein-Kreis Neuss, Krefeld und Bergheim ganzjährig Orte der Begegnung, Beratung und Teilhabe. Die angeschlossenen Cafés sind inklusive Treffpunkte mit einem offenen, wechselnden Veranstaltungsangebot – Menschen mit und ohne Behinderung sind dort willkommen. Die regulären Öffnungszeiten des Netzwerk-Standorts an der „Kö“ und weitere Informationen gibt es online auf www.st-augustinus-kliniken.de. (-oli/md)

Ausstellung: Kirchenasyl

Vom 2. bis 12. September kommt eine Wanderausstellung zum Kirchenasyl in die katholische Pfarrkirche St. Pankratius an der Conrad-Schlaun-Straße in Nievenheim. Die Ausstellung porträtiert in Wort und Bild Geflüchtete aus dem Kirchenasyl. Es geht um Fluchtgeschichten sowie Erfahrungen von Einzelpersonen und Familien. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die ihre Erfahrungen von Entrechtung, Flucht und Entkommen erzählen. Darüber hinaus gibt es Informationen über die Praxis des Kirchenasyls. Zudem schildern Personen, die sich in der Kirchenasylarbeit engagieren, ihre Eindrücke. Die Vernissage erfolgt am Dienstag, 2. September, um 19 Uhr mit einer Heiligen Messe in der Pfarrkirche. Vom 2. bis 12. September ist die Ausstellung täglich zwischen 17 und 20 Uhr besuchbar. Weitere Informationen zur Wanderausstellung gibt es online auf https://www.kirchenasyl-nrw.de/wanderausstellung. Seit April 2023 gewährt die katholische Pfarrgemeinde St. Pankratius Dank eines Unterstützerkreises Schutzsuchenden Kirchenasyl in ihren Räumlichkeiten. (-oli/md)

Drei Einsätze in der Nacht

In der vergangenen Nacht hatte die Feuerwehr in Dormagen reichlich zu tun. (Foto: Stadt)

In der Nacht von Dienstag, 26. August, auf Mittwoch, 27. August, ist die Feuerwehr Dormagen gleich zu mehreren Brandeinsätzen ausgerückt. Gegen 23.30 Uhr löschten die Einsatzkräfte zunächst ein brennendes Auto, das in der Straße „Am Stellwerk“ in Horrem stand. Um 23.48 Uhr stand bereits das nächste Fahrzeug im Bereich der benachbarten Zonser Straße in Flammen. Die hauptamtliche Wache und der Löschzug Mitte brachten beide Brände schnell unter Kontrolle.
Um 0.36 Uhr wurden die Florianer erneut alarmiert. In Hackenbroich gerieten mehrere Rollwagen und Container an der Außenfassade eines Geschäftshauses in Brand. Die Feuerwehr löschte die Flammen zügig und verhinderte, dass das Feuer auf die Geschäftsräume und die darüber liegende Wohnung übergriff. Währenddessen kontrollierten weitere Einsatzkräfte die Wohnung im Obergeschoss. Niemand wurde verletzt. Gegen 1.40 Uhr beendete die Feuerwehr die letzten Maßnahmen und hob die Wachbereitschaft auf. An den Einsätzen waren die Löschzüge Hackenbroich, Delhoven, Straberg und Mitte sowie die hauptamtliche Wache und der Rettungsdienst beteiligt. Insgesamt waren rund 30 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz. (-oli/md)