Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 377 Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Das gab die Kreisverwaltung am späten Mittwochnachmittag, 21. Oktober, bekannt. Davon befinden sich 32 in einem Krankenhaus. Von den aktuell Infizierten Personen wohnen 167 in Neuss, 45 in Dormagen, 44 in Grevenbroich, 43 in Kaarst, 38 in Meerbusch, 21 in Korschenbroich, elf in Jüchen und acht in Rommerskirchen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG) liegt aktuell im Kreisgebiet bei 68,2. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss seit Pandemie-Beginn 1.986 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt; 1.581 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Unverändert sind bisher kreisweit 28 Menschen in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Zurzeit sind 1.369 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes durch die jeweilige Wohnsitzkommune in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)
Die Stadt Dormagen steht vor einer großen Zukunftsaufgabe. Der aus dem Jahr 1980 stammende FNP soll neu aufgestellt werden. Hierdurch sollen die Voraussetzungen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung geschaffen werden. Insbesondere die veränderten demographischen Rahmenbedingungen, neue Anforderungen in den Bereichen Wohnen, Wirtschaft und Verkehr sowie die gewachsenen ökologischen Ansprüche spielen dabei eine ausschlaggebende Rolle. Wo kann beispielsweise in den Dormagener Stadtteilen künftig noch gebaut werden? An welchen Stellen sind Industrie- und Gewerbeansiedlungen möglich? Welche Flächen sollen dagegen für den Naturschutz oder die Landwirtschaft gesichert werden? Das alles legt der Flächennutzungsplan fest, der jetzt nach 30 Jahren neu aufgestellt wird. (md/-oli)








