Ein 69-jähriger Mann und eine 83-jährige Frau aus Dormagen, zwei Frauen im Alter von 80 und 85 Jahren aus Neuss sowie eine 85-jährige Frau aus Kaarst sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 402 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 225,0 (Vortag 226,1).
„Impfungen sind weiter der Schlüssel zum Erfolg bei der Bewältigung der Pandemie. Neben den Auffrischungsimpfungen ist es vor allem wichtig, dass sich alle noch Ungeimpften impfen lassen. Es gibt keinen Grund, noch weiter mit einer Impfung zu warten“, appelliert Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Mit jeder Impfung schützen wir auch Kinder und Vorerkrankte, für die es noch keinen Impfstoff gibt“, so Petrauschke weiter. Er ruft dazu auf, schnellstmöglich einen Impftermin beim Haus- oder Betriebsarzt zu vereinbaren oder die Möglichkeit zu nutzen, sich ohne Termin bei einem der mobilen Impfangebote des Kreises und der Kassenärztlichen Vereinigung oder in deren stationärer Impfstelle in Neuss impfen zu lassen. „Jeder Einzelne ist nun aufgerufen, eigenverantwortlich zu handeln und nicht unbedingt notwendige Infektionsgefahren zu vermeiden. Hierzu gehört neben einer Reduzierung von Kontakten auch, möglichst eine Maske zu tragen – sei es in der Schule am Arbeitsplatz oder bei Kontakten in der Freizeit“, so der Landrat.
Für wichtige Fragen hat das Kreisgesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags jeweils von 8 bis 18 Uhr und an den Wochenendtagen jeweils von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen und weitere Statistiken finden sich auf der Kreis-Homepage online auf www.rhein-kreis-neuss.de/corona. (md/-oli)