Kategorie: Allgemein

Daniela Winter wird zum 1. August neue Leiterin des Eigenbetrieb Dormagen (ED). Sie tritt dann die Nachfolge von Frank Wolfgramm an, der schon nicht mehr beim ED beschäftigt ist. Winter, die in Dormagen wohnt, war zuletzt bei der Stadt Erkrath für das lmmobilienmanagement von Neubauten verantwortlich. „Mit Daniela Winter gewinnen wir eine sehr erfahrene und kompetente Führungskraft. Mit ihrer langjährigen Erfahrung wird sie den städtischen Eigenbetrieb voranbringen und die Steuerung der laufenden Projekte übernehmen“, erklärte Bürgermeister Erik Lierenfeld. Winter betont in einer Pressemitteilung, die die Stadt Dormage heute veröffentlicht hat: „Gerade in Zeiten von knapper werdenden Ressourcen, Energiewende und Klimawandel brauchen wir einen starken und leistungsfähigen Eigenbetrieb. Ich freue mich sehr darauf, im engen Schulterschluss mit den engagierten Kolleginnen und Kollegen, den Bürgerinnen und Bürgern und der Politik die vor uns liegenden Aufgaben gemeinsam zu bewältigen.“ Winter ist verheiratet und hat drei Kinder. In ihrer Freizeit ist die gebürtige Hessin sportlich unterwegs, liest und reist gerne. Der ED betreibt den Hochbau (Instandhaltungs- und Neubaumaßnahmen), die Gebäudewirtschaft, den Reinigungsdienst und den Hausmeisterdienst für die städtischen Immobilien und Liegenschaften. Hierzu zählen neben den klassischen Verwaltungsgebäuden auch die städtischen Schulen (inklusive OGS-Gebäuden), Kindergärten sowie die Gebäude der Feuerwehr. (md/-oli)

Bald ist es soweit: Die künftigen Erstklässler benötigen ihre Schulausstattung. Schon seit 15 Jahren führen Mitarbeiterinnen der FreiwilligenAgentur Dormagen das Schulranzenprojekt durch: Gespendete Grundschulranzen werden aufbereitet und mit neuem Material gefüllt. Diese werden danach an Familien ausgegeben, denen eine Neuanschaffung finanziell schwer fällt. Um ausreichend Ranzen ausgeben zu können, ist die FreiwilligenAgentur auf Spenden angewiesen. Wer einen gut erhaltenen, möglichst gereinigten Ranzen abzugeben hat, kann sich unter Tel. 02133/53 92 20 oder per E-Mail an freiwilligenagentur-dormagen@t-online.de melden. Dann erfährt man, wo die nächstgelegene Annahmestelle ist. Die Ranzen können auch bei der Tafel Dormagen abgeben werden – täglich zwischen 8 und 11 Uhr an der Bürger-Schützen-Allee 3 in Rheinfeld.

Im vergangenen Jahr konnten 62 Grundschulranzen und 39 Schulrucksäcke an Erstklässler und jugendliche Flüchtlinge ausgegeben werden. Viele Geld- und Sachspenden (Currenta, Lions-Club Dormagen, evd, Frauen-Union Dormagen, Covestro, einer AG des NGK, MTO-Zentren in Köln und Düsseldorf, etliche Privatpersonen) ermöglichten die Beschaffung des Schulmaterials. Wer Bedarf an einer Erstausstattung hat, kann sich bei der FreiwilligenAgentur oder bei der Tafel Dormagen unter Tel. 02133/26 78 27 melden. Die Ausgabe der Ranzen erfolgt am Mittwoch, 26. Juli, ab 14 Uhr in den Räumen der Tafel.

Das Schulranzenprojekt kann durch Spenden  unterstützt werden: über das Spendenkonto der Diakonie Rhein-Kreis Neuss e.V., Sparkasse Neuss, IBAN DE09 3055 0000 0059 1124 58, Verwendungszweck „Dormagener Schulranzen“. Hinweise zum Spendennachweis: Bei Beträgen unter 300 Euro genügt dem Finanzamt der Überweisungsbeleg als Nachweis. Bei höheren Beträgen wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt, wenn Sie sich aus der Überweisung der vollständige Namen und die komplette Adresse ergeben. (md/-oli)

Harmonisch haben die Schützen und ihre Gäste bei der Gottestracht in Straberg gefeiert. Doch nach dem gelungenen Auftakt in die diesjährige Schützenfestsaison im Dormagener Stadtgebiet mussten der Saalwirt und der Vorstand der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft feststellen, dass in der guten Stube des Walddorfes zwei Feuerlöscher fehlen. Sie wurden während der Feierlichkeiten aus dem Saalkeller entwendet. Das Entsetzen ist groß. Eher weniger wegen des materiellen Schadens. Sondern vielmehr wegen der Sicherheit der Festgäste. „Das ist kein Spaß oder ,Kavaliersdelikt‘ und kann von uns als Veranstalter keinenfalls toleriert werden“, schreibt der Vorstand auf der Facebook-Seite der Bruderschaft. Und weiter: „Hier wird mutwillig mit der Sicherheit von uns Schützen und unseren Gästen gespielt. Im Notfall hätten wir beim Ausbruch eines Feuers im Hubertussaal nicht angemessen schnell reagieren können.“ Wer Hinweise auf den Verbleib der beiden Feuerlöscher oder auf die Entwender geben kann, der kann sich dazu mit dem Vorstand in Verbindung setzen. Dieser behält sich vor, bei der Polizei Strafanzeige gegen Unbekannt zu stellen. (-oli)

In der Nacht von vergangenen Samstag auf Sonntag erhielt die Polizei Kenntnis von verdächtigen Personen, die sich an einem Geldautomaten am Hit-Mark an der Lübecker Straße im Einkaufs- und Gewerbepark TopWest zu schaffen machten. Als die Beamten gegen 5.15 Uhr vor Ort eintrafen, flüchteten drei Personen zu einem wartenden Fahrzeug und entfernten sich mit diesem. Die Flucht verlief über die Franz-Gerstner-Straße und K18 bis nach Hackenbroich über die Salm-Reifferscheidt-Allee. Im Bereich der Isarstraße stoppte das Fahrzeug, die vier Insassen flüchteten zu Fuß weiter. Einer der Tatverdächtigen wurde eingeholt und festgenommen. Der 25-jährige Mann aus Moers wurde heute einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl und ordnete Untersuchungshaft an. Die Fahndung nach den anderen drei Tatverdächtigen verlief trotz Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers ohne Erfolg. In dem Fluchtfahrzeug wurde Sprengstoff gefunden und sichergestellt. Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich bei der Kriminalpolizei unter Tel. 02131/30 00. (md/-oli)

„Staffelwechsel“ im Pfarrgemeinderat von Adolf Thöne (links) auf Frieder Neher. (Foto: Kirchengemeinde)

Für Adolf Thöne stand schon lange fest, dass er nach über 30 Jahren als Pfarrgemeinderatsvorsitzender das Amt in jüngere Hände geben wollte. Mit Frieder Neher fand sich schließlich ein in der katholichen Kirchengemeinde St. Michael gut vernetzter Kandidat, der bereit war, den Vorsitz zu übernehmen. Der Pfarrgemeinderat wählte ihn am vergangenen Mittwoch zum neuen Vorsitzenden. Neher würdigte das langjährige ehrenamtliche Wirken seines Vorgängers. Seit 1984 engagierte er sich als Lektor und Kommunionhelfer, wirkte fortan auch im Pfarrgemeinderat mit. Sehr schnell übernahm er weitere Aufgaben wie das Amt des Schriftführers, des stellvertretenden Vorsitzenden und schließlich den Vorsitz. Als unter Pfarrer Guido Assmann 2004 die Pfarreien St. Michael, St. Maria vom Frieden und Zur Heiligen Familie zusammengelegt wurden, wurde er im dann neu zusammengesetzten Pfarrgemeinderat ebenfalls Vorsitzender. Das blieb er auch nach der zweiten Fusion 2009 mit den Pfarreien St. Katharina in Hackenbroich und St. Martinus in Zons. Wie Thöne ist auch Neher seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Kirche tätig. Nach dem Umzug nach Dormagen 2004 übernahm der Familienvater immer mehr Aufgaben in St. Michael, zunächst als Lektor und Kommunionhelfer später auch im Kirchenvorstand, dem er bis heute angehört. Auch im Chorhaus St. Michael ist der gelernte Ton- und Bildingenieur aktiv, leitet dort die Familienband. Vor zehn Jahren wollte Neher mehr über die kirchliche Lehre erfahren und meldete sich bei „Liturgie im Fernkurs“ an. Begeistert von dem flexiblen Studienmodell folgte im Anschluss noch der Grund- und Aufbaukursus in Theologie. Obwohl es seine erste Amtszeit im Pfarrgemeinderat ist, ging Neher direkt die Öffentlichkeitsarbeit an, die ihm sehr am Herzen liegt. Während der Pandemie gründete er das Medien-Team, dass die Sonntagsgottesdienste per Livestream übertrug. Im vergangenen Jahr stellte er darüber hinaus noch ein Online-Redaktionsteam zusammen, welches die Gemeindehomepage komplett überarbeitete und seither auch mehrere Social-Media-Plattformen bespielt. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den vielen haupt- und ehrenamtlich Engagierten in dieser lebendigen Pfarrgemeinde“, so Neher, der alle Interessierten zum Fronleichnamsfest am 8. Juni nach Hackenbroich einlud. In St. Katharina soll Thöne nochmals ausgiebig für die großen Verdienste für die Pfarrgemeinde gewürdigt werden. (md/-oli)

Am gestrigen Donnerstag kam es an der Kölner Straße in Dormagen zu einem Einbruch in eine Wohnung. Zwischen circa 14.55 Uhr und 16 Uhr hebelten Unbekannte die Haustür auf, durchsuchten diverse Räume und entwendeten Bargeld sowie Bankkarten. Auch an der Sperberstraße in Delhoven kam es gestern zu einem Einbruch. Der Tatverdächtige klingelte um etwa 17.25 Uhr an der Haustür eines Einfamilienhauses. Als ihm keiner öffnet, kehrt er mit einer schwarzen Umhängetasche gegen 17.42 Uhr zurück. Es wurde ein Fenster aufgehebelt, diverse Räume wurden durchsucht. Was entwendet wurde, ist Teil der Ermittlungen. Der Unbekannte trug eine graue, khakifarbene Kappe sowie eine braune Jacke, blaue Jeans und blau-weiße Turnschuhe. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen können sich unter Tel. 02131/300-0 melden. (md/-oli)

Am Internationalen Museumstag am Sonntag, 21. Mai, können alle Interessierten kostenfrei die gerade eröffneten Sonderausstellungen im Kreismuseum Zons, Schloßstraße 1, besichtigen. Anlässlich des Jubiläums „650 Jahre Stadt Zons“ präsentiert das Museum zwei Ausstellungen über Zons:  „Zons und seine Zeugen. Persönliche Sichtweisen auf eine besondere Stadt“ zeigt vielgestaltige Perspektiven auf Zons – erzählt aus künstlerischer Hand und ganz persönlichen Objekt-Geschichten, die ihre Zons-verliebten Besitzer dem Museum zur Verfügung gestellt haben. „Farbwelten von Zons“ der ortsansässigen Künstlerin Maja Papst legt den künstlerischen Blick ganz bewusst auf die Naturlandschaft. Durch ein einzigartiges Farbspiel visualisiert sie Emotion und setzt diese in Verbindung mit „Heimat“ und „Identität“. (md/-oli)