Escape-Room öffnet wieder

Der Kinder- und Jugendtreff (KJT) St. Katharina an der Hackhauser Straße 50a in Hackenbroich öffnet ab Freitag, 17. Mai, wieder die Türen seines Escape-Rooms. Jeden Freitag haben dort Jugendliche von zwölf bis 15 Jahren von 17 bis 20 Uhr die kostenlose Möglichkeit, durch das Lösen von Rätseln und Aufgaben den Weg hinaus zu finden. Im Escape-Room Nummer sechs geht es am 17. Mai um das „Tor zwischen den Welten“. Nach dem Durchqueren der verschiedenen Welten mit spannenden Aufgaben finden die Teilnehmer in der letzten Welt den Schlüssel, der in die Freiheit führt. Eine Reservierung durch einen Anruf oder eine WhatsApp-Nachricht für eine bestimmte Uhrzeit ist vorteilhaft, um Wartezeiten zu vermeiden. Der Escape-Room wird bis zum 21. Juni jeden Freitag angeboten. Parallel dazu ist das Jugendcafé geöffnet, in dem Chillen, Spielen, Internet und Playstation-Spielen angesagt ist. Kontaktaufname unter Tel. 0175/531 20 33. (md/-oli)

Fahrradfahrer übersehen

Am Montag, 6. Mai, kam es gegen 14.50 Uhr im Kreuzungsbereich Klosterstraße/Am Fuchsbau/Josef-Steins-Straße in Delhoven zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 31-jähriger Radfahrer verletzt wurde. Ein 31 Jahre alter Autofahrer aus Mönchengladbach hatte zuvor die Josef-Steins-Straße in Richtung der Kreuzung befahren und wollte dort nach links auf die Klosterstraße abbiegen. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei übersah er dabei den Radfahrer aus Dormagen, der die Kreuzung aus Richtung Josef-Steins-Straße kommend in Fahrtrichtung Am Fuchsbau passierte. Es kam zur Kollision, in Folge derer der Dormagener mit seinem Rad stürzte. Verletzt wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Klosterstraße im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 02131/30 00 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. (md/-oli)

Rentnerband befreite Hügelgrab

Die Hackenbroicher „Rentnerband“ hatte einen ungewöhnlichen Arbeitseinsatz: Die ehrenamtliche Handwerkertruppe befreite im Chorbusch ein keltisches Hügelgrab von umgestürzten Bäumen. Die Initiative dazu kam vom örtlichen Denkmalpflegebeauftragten Hans Josef Schlömer. Er war auf den Zustand des Hügelgrabs aufmerksam geworden und hatte die Aufräumaktion mit der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Dormagen abgestimmt.

Im Chorbusch bei Hackenbroich befindet sich ein Hügelgräberfeld. Die überwiegende Anzahl dieser prähistorischen Grabstätten liegt auf heutigem Kölner Stadtgebiet, lediglich zwei dieser Monumente befinden sich in Dormagen. Sie stammen aus der frühen Eisenzeit etwa zwischen 800 und 620 vor Christus und gehören damit zur Kultur der Kelten. Wo sich heute der Chorbusch befindet, existierte damals noch offenes Gelände, sodass die Grabhügel weithin sichtbar waren. In der Nähe der Grabstellen gab es wahrscheinlich Hofstellen, von denen aus Landwirtschaft betrieben wurde. Diese konnten jedoch bis heute noch nicht gefunden werden.

Das von Baumstämmen befreite Hügelgrab in der Nähe der Lahnstraße ist in der Vergangenheit leider schon Opfer von Raubgrabungen geworden. Dort existiert noch ein zweites keltisches Grab, dessen künstlicher Erdhügel jedoch nicht mehr erkennbar ist. Auf die beiden Bodendenkmäler wird zukünftig eine Infostele im Rahmen der Dormagener Aktion „HeimatBlickpunkte“ hinweisen. Den Text hierzu hat der Stürzelberger Archäologe Jost Auler bereits im Auftrag der Unteren Denkmalbehörde verfasst. Die HeimatBlickpunkt-Stele wird ebenfalls mit Unterstützung durch die „Renterband“ aufgestellt. (md/-oli)

Silberne Ehrennadel für Baumer

Im Rahmen der Straberger Gottestracht überreichte Bürgermeister Erik Lierenfeld am Sonntag, 5. Mai, einem sichtlich gerührten und überraschten Ulrich „Ulli“ Baumer für seine tragende Rolle in der Straberger Dorfgemeinschaft die Silberne Ehrennadel der Stadt Dormagen. Baumer ist seit vielen Jahren sowohl in der Straberger Feuerwehr als auch in der St. Hubertus Schützenbruderschaft engagiert. Über 40 Jahre war er ehrenamtlich im Löschzug aktiv. Mit 13 Jahren trat er in die Jugendfeuerwehr ein. Seit Oktober vergangenen Jahres gehört der heute 61-Jährige der Ehrenabteilung des Strabeger Löschzugs an. Durch seine Ausbildung als Forstwirt und seine umfangreichen Kenntnisse mit dem Umgang von Motokettensägen, gab er bei Ausbildungsgängen häufig sein Wissen an junge Kameraden weiter. „Seine Einstellung zu jeder Tages- und Nachtzeit zu Einsätzen zu kommen war während seiner aktiven Dienstzeit immer beispielhaft. Seine hilfsbereite und wertschätzende Art brachte ihm viel Anerkennung der Kameradinnen und Kameraden ein“, sagte der Bürgermeister. Für seine langjährigen Verdienste erhielt Baumer bereits 2016 die Ehrennadel des Verbands der Feuerwehren im Rhein-Kreis Neuss in Gold. Seit 1979 ist Baumer auch bei den Schützen im Walddorf aktiv. Er ist Mitbegründer des Grenadierzugs „Immerfroh“. Seit 1991 gehört er in verschiedenen Funktionen dem Vorstand der Schützenbruderschaft an, seit mehr als zehn Jahren ist er der Brudermeister. Dabei zeigt Baumer, dass er es immer wieder versteht, Tradition, Brauchtum und neue Ansätze zu vereinen. Zudem ist er eine Stütze in der Dorfgemeinschaft, nicht zuletzt bei den Bewerbungen Strabergs im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“. Baumer bedankte sich für die Auszeichnung, die er stellvertretend auch für die großartige Leistung der Bruderschaft insgesamt wahrgenommen wissen will. (md/-oli)

Angebot der Hospizbewegung

Die Hospizbewegung Dormagen hat ein kostenfreies Gesprächsangebot für Menschen, die sich mit anderen Pflegenden austauschen wollen. In einem geschützten Rahmen treffen die Teilnehmer auf Menschen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind wie sie selbst. Sie können sich untereinander austauschen und Kraft für den Alltag schöpfen. Über die hauptamtlichen Koordinatorinnen der Hospizbewegung, die Pflegefachfrau Stefanie Lehnen und die Sozialarbeiterin Andrea Pyttlik, erfahren sie, wo sie Unterstützungsangebote finden. Es gibt Informationen zu Entlastungsmöglichkeiten und praktische Hilfen für den Alltag. Die nächsten Termine sind am Dienstag, 7. Mai, und Mittwoch, 19. Juni, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr. Anmeldungen werden unter Tel. 02133/47 86 61 oder per E-Mail an buero@hospizbewegung-dormagen.de angenommen. Die Gesprächsrunde findet in den Räumen der Hospizbewegung, Krefelder Straße 23, statt. Mehr Infos online auf www.hospizbewegung-dormagen.de. (md/-oli)

22 Einsätze der Feuerwehr

Die Feuerwehr Dormagen ist am Donnerstag, 2. Mai, zwischen 19.30 Uhr und 22.30 Uhr zu 22 wetterbedingten Einsätzen ausgerückt. Aufgrund der Vielzahl an Einsatzstellen im gesamten Kreisgebiet hatten die Dormagener Wehrleute auf der Feuerwache das sogenannte Unwettermodul in Betrieb genommen. Darüber wurden die Einsätze im Stadtgebiet eigenständig koordiniert. Der Schwerpunkt der Einsätze lag in Delrath und Nievenheim. In fast allen Fällen war Wasser in Keller gelaufen oder es kam zu größeren Wasseransammlungen auf Straßen. Oft war das Wasser vor dem Eintreffen der Feuerwehr bereits wieder abgelaufen, sodass ein Tätigwerden durch die Einsatzkräfte nicht mehr erforderlich war. Es waren 65 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache und der Löschzüge Nievenheim, Stürzelberg und Stadtmitte beteiligt. Personen kamen nicht zu Schaden. (md/-oli)

Zwei Einbrüche

Am Dienstag, 30. April, kam es zwischen circa 10.40 Uhr und 22.40 Uhr zu einem Einbruch an der Straße „Am Rath“ in Horrem. Unbekannte gelangten über ein aufgehebeltes Fenster in die Wohnung. Es wurden mehrere Räumlichkeiten durchwühlt und Schmuck, eine Spielekonsole, mehrere Spiele, ein Controller sowie ein Laptop und ein Mobiltelefon entwendet. An der Wartburgstraße kam es zu einem versuchten Einbruch. Dort hatten Unbekannte versucht, durch das Aufhebeln einer Terrassentür in ein Einfamilienhaus zu gelangen. Das Vorhaben scheiterte. Der Tatzeitraum kann auf Mittwoch, 1. Mai, zwischen 15.05 Uhr und 16.10 Uhr eingegrenzt werden. Es werden Zeugen gesucht: Wer sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich mit der Polizei unter Tel. 02131/30 00 in Verbindung zu setzen. (md/-oli)