Happy end durch Hüter

Handball-Zweitligist TSV Bayer Dormagen hat am Freitagabend, 15. Februar, einen wichtigen Heimsieg im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Gegen den TV Hüttenberg setzte sich die Mannschaft von Trainer Dusko Bilanovic in einer extrem spannenden Schlussphase auf das ganze Spiel gesehen verdient mit 21:20 (Halbzeit 12:8) durch. Damit verabschiedeten sich die Hausherren vorerst aus der Abstiegszone. Über weite Strecken der Partie, in der der Aufsteiger vor knapp 1.450 Zuschauern im Sportcenter immer in Führung lag (19:14; 49. Minute), war der TSV die bessere Mannschaft. Erst als die 3:2:1-Abwehrformation der Gäste ab der 50. Minute noch offensiver, teilweise im 3:3 bis zur Mittellinie, agierte, kam Sand ins Getriebe des Dormagener Angriffs. Hinzu kamen etliche nicht nachvollziehbare Entscheidungen der Schiedsrichter, die den Hüttenbergern bei der Aufholjagd bis zum 20:20 (59.) halfen. Am Ende war es Rückraumspieler Ian Hüter, der den TSV von Linksaußen mit seinem Tor zum 21:20 sechs Sekunden vor dem Ende erlöste. Die ausführliche Berichterstattung folgt in der nächsten Ausgabe des Rheinischen Anzeigers am Mittwoch, 20. Februar. (Oliver Baum)

Zweimal der Strom weg

Am Donnerstagabend, 14. Februar, kam es gegen 19.20 Uhr zu einem etwa einstündigen Stromausfall im Stadtteil Horrem. Betroffen waren etwa 400 Haushalte sowie das städtische Hallenbad an der Robert-Koch-Straße. Grund für die Versorgungsunterbrechung war nach Angaben der energieversorgung dormagen (evd) eine Kabelstörung an der Straße, an der das „Sammys“ liegt. Nach etwa einer halben Stunde seien bereits fünf von acht betroffenen Stationen wieder mit Strom versorgt gewesen. Der Bereitschaftsdienst der evd sei schnell vor Ort gewesen und habe die Störung „nach kurzer Ausfalldauer“, so die evd, beheben können. Gegen 20.20 Uhr hätten dann alle betroffenen Haushalte wieder Strom zur Verfügung gehabt. Die Instandsetzungsarbeiten würden aber noch andauern. Insbesondere soll der Grund für die Kabelstörung ermittelt werden.

Horrem war in dieser Woche schon einmal von einem Stromausfall betroffen – und zwar am Montagabend, 11. Februar. Da war der Strom gegen 19.30 Uhr für etwa zwei Stunden weg. Betroffen waren nach Angaben der evd zwischen 800 und 1.000 Haushalte. Grund für die Versorgungsunterbrechung sei eine Kabelstörung auf der Strecke zwischen dem Bahnhof und der Knechtstedener Straße gewesen. Insgesamt seien 13 Stationen im Bereich zwischen dem Rudolf-Harbig-Weg und der Knechtstedener Straße betroffen gewesen. Gegen 21 Uhr sollen alle betroffenen Haushalte wieder Strom gehabt haben. (-oli/eb)