Nach mehr als 45 Jahren gastiert der „Philharmonische Chor Köln“ wieder in der Klosterbasilika. Am Samstag, 28. Juni, ist ab 19.30 Uhr „Frohsinn!“ angesagt. Mit diesem Programm für Chor und Orgel sowie ausgewählten Kunstliedern für Singstimme und Klavier sollen menschlichen Reaktionen auf die vielfältigen aktuellen Krisen aufgegriffen werden. „Musik hat Menschen schon immer dabei geholfen, Krisen zu überwinden und zueinander zu finden. Vielleicht finden wir in der Musik von Schubert, Mendelssohn und Brahms auf diese Weise eine neue ,unbequeme‘ Hoffnung“, so der Vorsitzende Rainer Köhn. Zu hören sein werden: Josef Gabriel Rheinberger »Messe a-moll«, Johannes Brahms »Geistliches Lied«, Felix Mendelssohn Bartholdy »Jauchzet dem Herrn«, »Hör mein Bitten« und »Verleih uns Frieden«. Hinzu kommen Lieder für Sopran und Klavier von Alban Berg, Fanny Hensel, Erich Korngold und Franz Schubert. Mitwirkende sind neben dem Chor aus der Domstadt Marina Schuchert (Sopran), George Warren (Orgel) und Nico Köhs (Leitung, Klavier). Der Eintritt ist frei, Spenden sind wie immer willkommen. (-oli)
Kategorie: Allgemein
Führung durch Ausstellung
Am Samstag, 28.Juni, beginnt im Kreismuseum Zons, Schloßstraße 1, um 11.15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Königliche Tierwelten – 250 Jahre Royal Kopenhagen. Tiere im Jugendstil“. Die Kosten für Eintritt und Führung betragen 5 Euro pro Person. Präsentiert werden kunstvoll gearbeitete Porzellanplastiken und Gefäße, viele davon Unikate, aus der Zeit um 1900. Während die meisten Werke die heimische dänische Fauna zeigen, begeistern vereinzelt auch exotische Motive wie Elefanten oder Kängurus. Die Ausstellung beleuchtet die herausragende künstlerische Leistung der Königlichen Porzellanmanufaktur Kopenhagen (Royal Copenhagen) im Jugendstil und findet anlässlich des 250-jährigen Jubiläums statt, das die Manufaktur in diesem begeht. Seit ihrer Gründung gelangen ihr immer wieder große, künstlerisch innovative Leistungen, insbesondere in der Zeit des Jugendstils. Inspiriert von japanischer Kunst und deren Naturdarstellungen, entwickelte die Manufaktur ab 1885 unter der Leitung von Arnold Krog eine Formsprache, die die europäische Porzellankunst revolutionierte und neu definierte. Zurückhaltende Farbgebung, auf das Wesentliche konzentrierte Darstellungen und eine besondere Sensibilität für das Wesen der Tiere prägen die Werke dieser Zeit. Auch auf den großen Weltausstellungen sorgte Royal Copenhagen für Furore: 1889 in Paris, 1893 in Chicago und vor allem 1900 in Paris feierten Kritiker und Sammler gleichermaßen die naturnahen, meisterhaft gestalteten Porzellanobjekte. (md/-oli)
Senior schwer verletzt
Am Freitag, 13. Juni, kam es gegen 18.45 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrradfahrern. Ein 62-jähriger Dormagen war mit seinem E-Bike in Nievenheim auf dem Fahrradweg der Bismarckstraße in Richtung Delrath unterwegs. Ein Jugendlicher sei ihm auf einem Fahrrad entgegengekommen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrradfahrern. Nach einem Gespräch entfernten sich beide von der Örtlichkeit. Im Nachgang stellte sich heraus, dass der 62-Jährige bei dem Zusammenstoß schwer verletzt wurde. Das Verkehrskommissariat 1 hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Der Jugendliche soll circa 16 bis 19 Jahre alt und circa 180 Zentimeter groß sei, von schlanker Statur, er fuhr mit einem weißen Fahrrad. Die Polizei sucht nun Zeugen sowie den jugendlichen Unfallbeteiligten. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden. (-oli)
Resttickets für Knebels Affentheater
Am 4. Juli eröffnet Herbert Knebels Affentheater das „5. Zonser Kabarett- und Comedy-Festival“. Für das Gastspiel der Spaßgaranten, die mit dem neuen Programm „Voll Karacho“ und drei weiteren Top-Musikern an dem Freitag um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Zons gastieren, kann das städtische Kulturbüro als Veranstalter nur noch knapp 15 Tickets anbieten. Nachdem der Trainer sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat, warten Knebel, Ozzy Ostermann und Ernst Pichl mit einem neuen Programm auf. Dabei wird das Affentheater-Ensemble unterstützt von Tomek (Posaune) und Ludek (Trompete) sowie „Bumm-Bumm“-Roy (Schlagzeug). Knebel verspricht: „Da bleibt kein Auge trocken! Ein Programm mit heißen Rhythmen, coolen Gags und jeder Menge Spaß!“ Die letzten Eintrittskarten gibt es online auf Ticketshop – Alle Events und in der City-Buchhandlung Dormagen, Kölner Straße 110. (-oli)
Bis zu 27 Minuten ohne Strom
Die Dormagener Innenstadt, Rheinfeld, Horrem und Hackenbroich waren am Montag, 23. Juni, zwischen 10.09 und 10.36 Uhr von einem Stromausfall betroffen. Auch in den Rathäusern war der Strom vorübergehend nicht verfügbar. Ursache war ein ausgefallener Transformator beim Netzbetreiber. Durch eine Umschaltung auf einen anderen Trafo konnte die Stromversorgung in den betroffenen Bereichen wiederhergestellt werden. Die Feuerwehr Dormagen wurde durch Mitarbeitende der Energieversorgung Dormagen (evd) informiert und stand bereit, um mögliche Auswirkungen abzusichern. Infolge des Stromausfalls wurde die Feuerwehr zu drei Einsätzen alarmiert: In zwei Fällen waren Personen in Aufzügen eingeschlossen, ein weiterer Einsatz wurde durch einen Hausnotrufmelder ausgelöst. In allen Fällen konnte schnell geholfen werden, verletzt wurde niemand. (-oli/md)
Freileitungskontrolle per Helikopter
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion überprüft seine Höchstspannungsfreileitungen (220 und 380 Kilovolt) im Rheinland, am Niederrhein und in Teilen des Sauerlandes. Die Überprüfung erfolgt ab dem 24. Juni bis voraussichtlich Anfang August. Bereits in den vergangenen Monaten wurden in einigen Bereichen des Netzgebietes von Amprion Kontrollflüge vorgenommen. Die Kontrollen werden nun fortgesetzt. Ziel der Flüge ist es, mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen, um im Anschluss erforderliche Reparaturen einleiten zu können. Die Sichtkontrolle aus der Luft ergänzt die regelmäßigen Bodeninspektionen, bei denen die Stromleitungen abgelaufen und Masten bestiegen werden. Insgesamt werden bei den Kontrollflügen rund 3.468 Masten und etwa 1.055 Stromkreiskilometer überprüft. Aufgrund der Wetterbedingungen können kurzfristige Änderungen im Flugplan notwendig sein. Die Leitungen im Bereich des Rhein-Kreises Neuss werden vom 22. bis 25. Juli überprüft.
Bei einer Fluggeschwindigkeit von etwa 15 bis 20 Stundenkilometer werden die Freileitungen aus der Luft kontrolliert. Dies ermöglicht oft eine bessere Erkennung der Komponenten als vom Boden aus. Neben dem Piloten des Helikopters fliegen zwei Amprion-Mitarbeiter mit, die die eigentliche Kontrolle vornehmen. Kontrolliert werden insbesondere mögliche Seilschäden, defekte Isolatoren oder Schäden am Mastgestänge. Darüber hinaus wird auch darauf geachtet, ob durch die umliegende Umgebung, wie beispielsweise nah an die Leitungen heranwachsende Bäume, Gefahren entstehen. Die erfassten Mängel werden später ausgewertet und behoben. Gravierende Mängel wie ein defekter Isolator werden sofort gemeldet und umgehend repariert. Für Helikopterpiloten ist die Leitungsbefliegung eine Herausforderung, da sie zum Teil in niedriger Flughöhe bis auf wenige Meter an die Masten und Leitungen heranfliegen müssen. Zudem müssen die Wetterbedingungen für einen sicheren Start und die Durchführung der notwendigen Aufnahmen stimmen. (-oli/md)
evd: Tag der Daseinsvorsorge
Der bundesweite „Tag der Daseinsvorsorge“ findet jedes Jahr am 23. Juni statt. Dann zeigen kommunale Unternehmen ihre Leistungen der Daseinsvorsorge – von Energie- und Wasserversorgung, über Abwasser- und Abfallentsorgung bis hin zum Ausbau von Glasfaser. International ist der Tag, der von den Vereinten Nationen (UN) ausgerufen wird, als „Public Service Day“ bekannt. Der Tag der Daseinsvorsorge wird in Deutschland vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) koordiniert.
Die energieversorgung dormagen (evd) versorgt Dormagener Haushalte zuverlässig mit Strom, Erdgas, Trinkwasser und Wärme. Dafür sind die Mitarbeiter täglich im Einsatz. Damit trägt die evd dazu bei, dass in Dormagen das Trinkwasser frisch aus dem Hahn kommt, der Strom jederzeit fließt und das Zuhause im Winter wohlig warm ist. Das ist Daseinsvorsorge. Zudem engagiert sich das Unternehmen (GmbH; städtische Tochtergesellschaft) im Bereich der erneuerbaren Energie und Klimaschutz. Auf der stillgelegten Mülldeponie in Gohr/Broich hat die evd 2016 einen Solarpark errichtet. Der erste in Dormagen und größte im Rhein-Kreis-Neuss. Der Park wurde 2021 erweitert, die Leistung der 12.798 Module reicht aus, um rund 1.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Der dort erzeugte Strom bleibt zu 100 Prozent in Dormagen. Auch die Versorgung mit schnellem Internet gehört inzwischen zur Daseinsvorsorge. Das lässt dem Glasfaserausbau eine wichtige Rolle zukommen. Die evd hat bereits die Stadtteile Delhoven, Hackenbroich, Horrem und Dormagen-Mitte ans Glasfasernetz angeschlossen, in Rheinfeld läuft der Ausbau derzeit.
Am Tag der Daseinsvorsorge ruft die evd die Dormagener dazu auf, sich die Versorgung mit Energie, Trinkwasser und Glasfaser einmal ganz bewusst zu machen. „Im Alltag werden die Leistungen der Daseinsvorsorge selten bewusst wahrgenommen, weil sie seit Jahrzehnten verlässlich funktionieren und die Menschen sich darum nicht sorgen müssen. Am Tag der Daseinsvorsorge laden wir die Bürger dazu ein, die selbstverständlichen Leistungen einmal ganz bewusst wahrzunehmen“, erklärte Klemens Diekmann, der Geschäftsführer der evd. (-oli/md)
Führung durch Ausstellung
Am Samstag, 28.Juni, beginnt im Kreismuseum Zons, Schloßstraße 1, um 11.15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Königliche Tierwelten – 250 Jahre Royal Kopenhagen. Tiere im Jugendstil“. Die Kosten für Eintritt und Führung betragen 5 Euro pro Person. Präsentiert werden kunstvoll gearbeitete Porzellanplastiken und Gefäße, viele davon Unikate, aus der Zeit um 1900. Während die meisten Werke die heimische dänische Fauna zeigen, begeistern vereinzelt auch exotische Motive wie Elefanten oder Kängurus. Die Ausstellung beleuchtet die herausragende künstlerische Leistung der Königlichen Porzellanmanufaktur Kopenhagen (Royal Copenhagen) im Jugendstil und findet anlässlich des 250-jährigen Jubiläums statt, das die Manufaktur in diesem begeht. Seit ihrer Gründung gelangen ihr immer wieder große, künstlerisch innovative Leistungen, insbesondere in der Zeit des Jugendstils. Inspiriert von japanischer Kunst und deren Naturdarstellungen, entwickelte die Manufaktur ab 1885 unter der Leitung von Arnold Krog eine Formsprache, die die europäische Porzellankunst revolutionierte und neu definierte. Zurückhaltende Farbgebung, auf das Wesentliche konzentrierte Darstellungen und eine besondere Sensibilität für das Wesen der Tiere prägen die Werke dieser Zeit. Auch auf den großen Weltausstellungen sorgte Royal Copenhagen für Furore: 1889 in Paris, 1893 in Chicago und vor allem 1900 in Paris feierten Kritiker und Sammler gleichermaßen die naturnahen, meisterhaft gestalteten Porzellanobjekte. (md/-oli)
Senior schwer verletzt
Am Freitag, 13. Juni, kam es gegen 18.45 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrradfahrern. Ein 62-jähriger Dormagen war mit seinem E-Bike in Nievenheim auf dem Fahrradweg der Bismarckstraße in Richtung Delrath unterwegs. Ein Jugendlicher sei ihm auf einem Fahrrad entgegengekommen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrradfahrern. Nach einem Gespräch entfernten sich beide von der Örtlichkeit. Im Nachgang stellte sich heraus, dass der 62-Jährige bei dem Zusammenstoß schwer verletzt wurde. Das Verkehrskommissariat 1 hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Der Jugendliche soll circa 16 bis 19 Jahre alt und circa 180 Zentimeter groß sei, von schlanker Statur, er fuhr mit einem weißen Fahrrad. Die Polizei sucht nun Zeugen sowie den jugendlichen Unfallbeteiligten. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de zu melden. (-oli)
Resttickets für Knebels Affentheater
Am 4. Juli eröffnet Herbert Knebels Affentheater das „5. Zonser Kabarett- und Comedy-Festival“. Für das Gastspiel der Spaßgaranten, die mit dem neuen Programm „Voll Karacho“ und drei weiteren Top-Musikern an dem Freitag um 20 Uhr auf der Freilichtbühne Zons gastieren, kann das städtische Kulturbüro als Veranstalter nur noch knapp 15 Tickets anbieten. Nachdem der Trainer sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat, warten Knebel, Ozzy Ostermann und Ernst Pichl mit einem neuen Programm auf. Dabei wird das Affentheater-Ensemble unterstützt von Tomek (Posaune) und Ludek (Trompete) sowie „Bumm-Bumm“-Roy (Schlagzeug). Knebel verspricht: „Da bleibt kein Auge trocken! Ein Programm mit heißen Rhythmen, coolen Gags und jeder Menge Spaß!“ Die letzten Eintrittskarten gibt es online auf Ticketshop – Alle Events und in der City-Buchhandlung Dormagen, Kölner Straße 110. (-oli)
Bis zu 27 Minuten ohne Strom
Die Dormagener Innenstadt, Rheinfeld, Horrem und Hackenbroich waren am Montag, 23. Juni, zwischen 10.09 und 10.36 Uhr von einem Stromausfall betroffen. Auch in den Rathäusern war der Strom vorübergehend nicht verfügbar. Ursache war ein ausgefallener Transformator beim Netzbetreiber. Durch eine Umschaltung auf einen anderen Trafo konnte die Stromversorgung in den betroffenen Bereichen wiederhergestellt werden. Die Feuerwehr Dormagen wurde durch Mitarbeitende der Energieversorgung Dormagen (evd) informiert und stand bereit, um mögliche Auswirkungen abzusichern. Infolge des Stromausfalls wurde die Feuerwehr zu drei Einsätzen alarmiert: In zwei Fällen waren Personen in Aufzügen eingeschlossen, ein weiterer Einsatz wurde durch einen Hausnotrufmelder ausgelöst. In allen Fällen konnte schnell geholfen werden, verletzt wurde niemand. (-oli/md)
Freileitungskontrolle per Helikopter
Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion überprüft seine Höchstspannungsfreileitungen (220 und 380 Kilovolt) im Rheinland, am Niederrhein und in Teilen des Sauerlandes. Die Überprüfung erfolgt ab dem 24. Juni bis voraussichtlich Anfang August. Bereits in den vergangenen Monaten wurden in einigen Bereichen des Netzgebietes von Amprion Kontrollflüge vorgenommen. Die Kontrollen werden nun fortgesetzt. Ziel der Flüge ist es, mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen, um im Anschluss erforderliche Reparaturen einleiten zu können. Die Sichtkontrolle aus der Luft ergänzt die regelmäßigen Bodeninspektionen, bei denen die Stromleitungen abgelaufen und Masten bestiegen werden. Insgesamt werden bei den Kontrollflügen rund 3.468 Masten und etwa 1.055 Stromkreiskilometer überprüft. Aufgrund der Wetterbedingungen können kurzfristige Änderungen im Flugplan notwendig sein. Die Leitungen im Bereich des Rhein-Kreises Neuss werden vom 22. bis 25. Juli überprüft.
Bei einer Fluggeschwindigkeit von etwa 15 bis 20 Stundenkilometer werden die Freileitungen aus der Luft kontrolliert. Dies ermöglicht oft eine bessere Erkennung der Komponenten als vom Boden aus. Neben dem Piloten des Helikopters fliegen zwei Amprion-Mitarbeiter mit, die die eigentliche Kontrolle vornehmen. Kontrolliert werden insbesondere mögliche Seilschäden, defekte Isolatoren oder Schäden am Mastgestänge. Darüber hinaus wird auch darauf geachtet, ob durch die umliegende Umgebung, wie beispielsweise nah an die Leitungen heranwachsende Bäume, Gefahren entstehen. Die erfassten Mängel werden später ausgewertet und behoben. Gravierende Mängel wie ein defekter Isolator werden sofort gemeldet und umgehend repariert. Für Helikopterpiloten ist die Leitungsbefliegung eine Herausforderung, da sie zum Teil in niedriger Flughöhe bis auf wenige Meter an die Masten und Leitungen heranfliegen müssen. Zudem müssen die Wetterbedingungen für einen sicheren Start und die Durchführung der notwendigen Aufnahmen stimmen. (-oli/md)
evd: Tag der Daseinsvorsorge
Der bundesweite „Tag der Daseinsvorsorge“ findet jedes Jahr am 23. Juni statt. Dann zeigen kommunale Unternehmen ihre Leistungen der Daseinsvorsorge – von Energie- und Wasserversorgung, über Abwasser- und Abfallentsorgung bis hin zum Ausbau von Glasfaser. International ist der Tag, der von den Vereinten Nationen (UN) ausgerufen wird, als „Public Service Day“ bekannt. Der Tag der Daseinsvorsorge wird in Deutschland vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) koordiniert.
Die energieversorgung dormagen (evd) versorgt Dormagener Haushalte zuverlässig mit Strom, Erdgas, Trinkwasser und Wärme. Dafür sind die Mitarbeiter täglich im Einsatz. Damit trägt die evd dazu bei, dass in Dormagen das Trinkwasser frisch aus dem Hahn kommt, der Strom jederzeit fließt und das Zuhause im Winter wohlig warm ist. Das ist Daseinsvorsorge. Zudem engagiert sich das Unternehmen (GmbH; städtische Tochtergesellschaft) im Bereich der erneuerbaren Energie und Klimaschutz. Auf der stillgelegten Mülldeponie in Gohr/Broich hat die evd 2016 einen Solarpark errichtet. Der erste in Dormagen und größte im Rhein-Kreis-Neuss. Der Park wurde 2021 erweitert, die Leistung der 12.798 Module reicht aus, um rund 1.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Der dort erzeugte Strom bleibt zu 100 Prozent in Dormagen. Auch die Versorgung mit schnellem Internet gehört inzwischen zur Daseinsvorsorge. Das lässt dem Glasfaserausbau eine wichtige Rolle zukommen. Die evd hat bereits die Stadtteile Delhoven, Hackenbroich, Horrem und Dormagen-Mitte ans Glasfasernetz angeschlossen, in Rheinfeld läuft der Ausbau derzeit.
Am Tag der Daseinsvorsorge ruft die evd die Dormagener dazu auf, sich die Versorgung mit Energie, Trinkwasser und Glasfaser einmal ganz bewusst zu machen. „Im Alltag werden die Leistungen der Daseinsvorsorge selten bewusst wahrgenommen, weil sie seit Jahrzehnten verlässlich funktionieren und die Menschen sich darum nicht sorgen müssen. Am Tag der Daseinsvorsorge laden wir die Bürger dazu ein, die selbstverständlichen Leistungen einmal ganz bewusst wahrzunehmen“, erklärte Klemens Diekmann, der Geschäftsführer der evd. (-oli/md)









