Erstes Treffen in 2025

Das erste Treffen der Selbsthilfegruppe für Blinde und Sehbehinderte in 2025 beginnt am Mittwoch, 8. Januar, um 12 Uhr im Restaurant „Knechtstedener Hof“, Knechtstedener Straße 13 in Horrem. Angehörige sind ebenfalls dazu eingeladen. Weitere Informationen gibt es bei Elisabeth Fittgen unter Tel. 02133/4 45 06. (-oli)

Rettungsdienst geblendet und behindert

Bislang unbekannte Tatverdächtige haben am Samstag der Vorwoche gegen 20.20 Uhr in Hackenbroich ein Fahrzeug des Rettungsdienstes gefährdet und behindert. Nach bisherigem Stand der Erkenntnisse war der Rettungswagen auf der Dr. Geldmacher-Straße unterwegs, als der Fahrer aus einem hinter ihm befindlichen Fahrzeug heraus offenbar mit einem Laserpointer über den Seitenspiegel geblendet wurde. Anschließend überholte der Pkw den Rettungswagen, scherte unmittelbar vor ihm ein und bremste deutlich unter die zulässige Höchstgeschwindigkeit ab. Anschließend soll der Unbekannte wieder beschleunigt haben und bei Rot zeigender Ampel an der Kreuzung Alte Heerstraße abgebogen sein. Das Kriminalkommissariat 25 hat die Ermittlungen aufgenommen und ist auf der Suche nach dem Fahrer des flüchtigen PKW. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 02131/30 00 zu melden. (md/av)

 

Treffen für die Geburtsklinik am Dienstag

Nach dem ersten Vernetzungstreffen am 13. November wurde es ein wenig ruhig um das Bündnis, dass sich für den Erhalt der Geburtsklinik einsetzt. Allerdings haben die rund 50 Teilnehmenden deutlich gemacht, dass der Weg zum Erhalt fortgesetzt werden soll. Untätig waren die Initiatoren des Begehrens indes aber nicht. So entstand im Rahmen des Vernetzungstreffens die Idee, dass neben der Geburtsstation auch der Erhalt der Gynäkologie gefordert werden soll, da es diesbezüglich gute Synergieeffekte gibt. Deutlich wurde in der Diskussion, dass die Gynäkologie einen finanziellen Beitrag zur Quersubventionierung der Geburtsstation leisten kann. Daher wurde die beim Rhein-Kreis Neuss beantragte Kostenschätzung auch um diesen Punkt erweitert. Mit Schreiben vom 9. Dezember konnte der Rhein-Kreis Neuss nach rund acht Wochen nun eine Kostenschätzung des Rheinland-Klinikums zur Verfügung stellen. Demnach kostet die Fortführung der Geburtsstation und der Gynäkologie am Standort Dormagen jährlich rund 2,5 Millionen Euro. „Wir konnten die Zahlen noch nicht verifizieren und wissen daher auch nicht, was eingerechnet wurde und was nicht. Außerdem ist völlig unklar, ob die für den zusätzlichen Betrieb in Neuss entstehenden Kosten gegengerechnet wurden. Wir nehmen die Zahl aber zunächst mal hin um beim Thema Bürgerbegehren weiter zu kommen.“, erläutert Erik Lierenfeld. Das Trio um Heinz Hilgers hat nun mit mehr als den 25 benötigten Unterstützungsunterschriften das Bürgerbegehren beim Rhein-Kreis Neuss abgegeben um die Zulässigkeit prüfen zu lassen. Hilgers betont: „Dadurch wird die Frist zur Unterschriftensammlung gehemmt, bis der Kreistag über das Begehren dem Grunde nach entschieden hat. Wir werden jetzt ab Januar mit der Sammlung der Unterschriften beginnen, weil wir fest davon überzeugt sind, dass das Begehren zulässig ist.“ Bernd Gellrich ergänzt: „Das nächste Treffen, wo wir auch die ersten Unterstützungslisten ausgeben werden wird am kommenden Dienstag, 7. Januar, ab 19 Uhr in der Kulle sein. Alle die uns unterstützen wollen beim Erhalt, können kommen und Listen mitnehmen. In den nächsten Wochen wollen wir dann die Unterschriften im gesamten Rhein-Kreis Neuss sammeln!“ (md/av)

Auto vollständig ausgebrannt

Mülltonnen, ein Carport und das darunter abgestellte Auto sind am Neujahrstag gegen 5.45 Uhr am Elvekumer Weg in Delrath in Brand geraten. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten die Flammen. Der Wagen brannte dennoch vollständig aus. Das Umfeld wurde durch Hitze und Rauch ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Ein Hausbewohner hatte die Flammen nach dem Aufstehen bemerkt und den Notruf der Feuerwehr gewählt. Nun haben Beamte der Kripo die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 02131/30 00 beim Kriminalkommissariat 11 zu melden. (md/av)

 

Wer hat Luca M. gesehen?

Seit dem 21. Dezember wird der 15-jährige Luca M. vermisst. Er lebte zuletzt in einer Jugendeinrichtung in Nievenheim. M. wurde am 26. Dezember in Frechen gesehen, wo er sich öfters aufhält. Trotz fehlender Fahrerlaubnis fährt der vermisste Jugendliche offenbar regelmäßig Auto. Eine Ortung via Mobiltelefon war bislang nicht möglich. Der 15-Jährige ist etwa 160 Zentimeter groß, von schlanker Statur, mit braunen Haaren und blauen Augen. Die Polizei veröffentlicht ein Foto des Vermissten im Fahndungsportal NRW, das (solange die Voraussetzungen für die Öffentlichkeitsfahndung vorliegen) über folgenden Link abgerufen werden kann: https://polizei.nrw/fahndung/155487 . Wer hat den Jugendlichen gesehen oder kann Angaben zu seinem etwaigen Aufenthaltsort machen? Hinweise werden an die Kriminalpolizei unter Tel. 02131/300-0 oder jede andere Polizeidienststelle erbeten. (md/av)

Polizei zieht Bilanz zu Weihnachten

Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss zieht nach den Weihnachtsfeiertagen Bilanz. Über die Feiertage mussten die Beamten zu insgesamt zu 414 akuten Einsätzen ausrücken, der einsatzintensivste Tag war dabei der Heiligabend mit 158 Einsätzen. 50 Einsätze davon waren im Dormagener Stadtgebiet. Dazu kommen Einsätze etwa auf den Autobahnen oder in an den Kreis angrenzenden Gebieten. Über die Feiertage ereigneten sich 50 Verkehrsunfälle, davon drei mit Personenschaden. Die Polizei wurde zu 27 Ruhestörungen und 18 Streitigkeiten. gerufen. Es wurden 21 Einbrüche gemeldet. Polizei und Feuerwehr rückten zu sieben Bränden aus. Es kam zu sieben Fällen von Körperverletzung. Allgemein liegt die Einsatzlage im Vergleich zu den Vorjahren etwas höher. Herausragende Vorfälle verzeichnet die Polizei im Rhein-Kreis Neuss jedoch nicht. Über Weihnachten wurden im Kreisgebiet keine Einsatzkräfte bei Einsätzen verletzt. Insgesamt zieht die Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss ein positives Resümee der Weihnachtstage. (md/av)

Brezel-Lottern fällt aus

Der CDU Ortsverband Stürzelberg teilt mit, dass das Brezel- Lottern zu Silvester, in diesem Jahr wegen krankheitsbedingter und persönlicher Ausfälle mehrerer Helfer,  ausfallen muss. „Wir bedauern diese Entscheidung sehr“, erklärt Agnes Meuther, Vorsitzende des Ortsverbandes. „Der Vorstand hat jedoch beschlossen, dass das traditionelle Lottern im nächsten Jahr wieder stattfinden wird. Der Termin für 2025 ist bereits festgelegt. Am 30. Dezember freuen wir uns darauf, die Veranstaltung erneut auszurichten.“ (md/av)