Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Donnerstagnachmittag, 30. Juli – bei 88 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 813 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen je 24 in Grevenbroich und Neuss, 20 in Dormagen, neun in Meerbusch, fünf in Jüchen, vier in Kaarst und zwei in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 922 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 15,7. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden Aktuell sind im Rhein-Kreis Neuss noch 232 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. 4.745 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. „Die im Vergleich zu den vergangenen Wochen wieder gestiegenen Infektionszahlen sind beunruhigend und machen deutlich, dass die Corona-Pandemie noch lange nicht beendet ist“, erläutert Landrat Hans-Jürgen Petrauschke die im Rhein-Kreis Neuss ebenso wie landes- und bundesweit gestiegenen Fallzahlen. Der Anstieg im Kreisgebiet lasse sich dabei nicht auf einen einzelnen Hot-Spot zurückführen. „Wir haben viele voneinander unabhängige Infektionen. Es gibt also weiter eine permanente Ansteckungsgefahr“, so Petrauschke, der an die Bürger appelliert: „Um die Ausbreitung einzudämmen ist es unbedingt erforderlich, dass sich alle an die Verhaltens- und Hygieneregeln halten. Halten sie bitte möglichst immer 1,5 Meter Abstand und waschen sich regelmäßig die Hände. Tragen Sie eine Maske, wo es vorgeschrieben ist. Nur so können wir auch weiter von Lockerungen bei den Beschränkungen profitieren. Wir dürfen jetzt aber nicht nachlässig werden und die erreichten Erfolge gefährden“, richtet Petrauschke den Dank an die Bevölkerung. Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen und weitere Statistiken finden sich auf der Kreis-Homepage www.rhein-kreis-neuss.de/corona. (md/av)
Kategorie: Allgemein
15 Erkrankte in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Mittwochnachmittag, 29. Juli – bei 71 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 806 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 22 in Grevenbroich, 19 in Neuss, 15 in Dormagen, fünf in Meerbusch, je vier in Jüchen und in Kaarst sowie zwei in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 898 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegt bei 11,3. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden.
Im Rheinland Klinikum Grevenbroich wurde bei acht Mitarbeitern und einem Patienten eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt. Nach dem Bekanntwerden der ersten Infektion einer Mitarbeiterin hat das Rheinland Klinikum umgehend bereits etwa 200 Testungen durchgeführt. Alle weiteren Ergebnisse waren negativ. Die noch nicht getesteten etwa 150 Mitarbeiter werden aus Vorsichtsgründen kurzfristig auf eine Infektion mit dem Coronavirus abgestrichen. In Abstimmung mit dem Rheinland Klinikum hat das Kreis-Gesundheitsamt ein zunächst bis einschließlich 2. August geltendes Besuchsverbot für den gesamten Klinikstandort Grevenbroich sowie einen Aufnahmestopp für die dortige Gynäkologie und Chirurgie festgelegt. Die Grund- und Regelversorgung durch die Krankenhäuser bleibt sichergestellt.
Aktuell sind im Rhein-Kreis Neuss noch 186 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. 4.736 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/tg)
Wert liegt bei 8,9
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Dienstagnachmittag, 28. Juli – bei 56 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 803 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 17 in Neuss, 14 in Dormagen, neun in Grevenbroich, sechs in Meerbusch, fünf in Jüchen, vier in Kaarst und eine Person in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 880 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 8,9. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. Aktuell sind noch 182 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. 4.724 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/av)
Leicht steigende Zahl Infizierter in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Montagnachmittag, 27. Juli – bei 60 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 798 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 20 in Neuss, 14 in Dormagen, zehn in Grevenbroich, sieben in Meerbusch, je vier in Kaarst und Jüchen, sowie eine in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 879 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegt bei 9,1. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden.
Aktuell sind noch 178 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. 4.715 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/tg)
Nachbesserungen an BvA-Aula?
Am 10. Februar 2019 präsentierte Bürgermeister Erik Lierenfeld beim Neujahrsempfang der Stadt Dormagen die Aula des BvA nach ihrer Kernsanierung erstmals der Öffentlichkeit. Jetzt steht gutachterlich fest: Die Decke im Saal und im Foyer hätte jederzeit einstürzen können. Seit Mitte Mai ist die Aula komplett gesperrt (meinDORMAGEN berichtete).
Gleich zwei Gutachten gab die Stadtverwaltung in Auftrag, als in und an der Aula des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums (BvA) bauliche Mängel festgestellt wurden. Der für den Innenbereich beauftragte Gutachter stellte fest, dass die Deckenbefestigung im Foyer nicht sachgerecht ausgeführt wurde. Die Standsicherheit der Decke sei nicht gegeben. Daher müsse die Unterdecke ganz neu gesichert werden. Auch im Saal gibt es demnach statische Probleme, die die gesamte Decke betreffen. Der Gutachter kritisiert die Tragkonstruktion der Unterdecke, die zusätzlich Lastanteile der Lüftungsinstallation aufnimmt. Dadurch komme es in der Aula zu undefinierten Lastverteilungen und Mischkonstruktionen, die unzulässig seien. Darüber hinaus fehlten statische Nachweise.
Der Gutachter für den Außenbereich stellte fest, dass die Ausführungen des „WDVS-Systems“ nicht den Zulassungsvorgaben entsprechen. Das wertete er als „nennenswerte Beeinträchtigung der Standsicherheit“. Er weist darauf hin, dass eine Abhilfe des Ausführungsfehlers an der Außenfassade einen Abriss oder zumindest Teilabriss erforderten. Der Experte kommt weiterhin zu dem Ergebnis, dass die Klinkerriemchenbekleidung der westlichen Fassade „systemrelevante Abweichungen in der Rückverankerung der Dämmplatten“ aufweist, die „die Standsicherheit gefährden“. Der Eigenbetrieb Dormagen (ED) hatte auch den Außenbereich rund um die Aula sperren lassen.
Beide Gutachten wurden schon einem Fachanwalt übergeben, um das weitere Vorgehen abzustimmen. „Diese Abstimmung wurde erforderlich, da einzelne Gewerke bereits abgenommen waren, bei anderen die Abnahme noch aussteht“, heißt es in der Informationsdrucksache für den Betriebsausschuss des ED, der am Dienstagabend, 21. Juli, tagte. Über die Projektsteuerer wurden der Objektplaner sowie die ausführenden Fachfirmen über die festgestellten Mängel informiert. Ihnen wurden die Gutachten mit einer Aufforderung zur Schadensbeseitigung bis zum 15. August zugestellt. Rein rechtliche betrachtet sind nun zwei Wege möglich: Besteht eine Bereitschaft zur Schadensbeseitigung, so wird den betroffenen Gewerken (Baufirmen) die Möglichkeit der Nachbesserung gewährt. Fehlt diese Bereitschaft, werden weitere rechtliche Schritte eingeleitet. Das hätte womöglich eine langwierigen Gerichtsprozess mit entsprechenden Kosten und ungewissem Ausgang zur Folge. Denn den beiden Gutachten würden die Gegenseite unweigerlich Gegengutachten entgegenstellen.
„Ziel ist es, möglichst schnell die Aula wieder in Betrieb zu nehmen“, führte der Betriebsleiter des ED, Frank Wolfgramm, aus. So sieht es auch der Vorsitzende des Betriebsausschusses, Karl-Heinz „Charly“ Heinen: „Wenn es möglich ist, sollte ein langer Rechtsstreit vermieden werden.“ Für den Bereich der Außenfassade, an der die Mängel teilweise mit bloßem Laienauge erkennbar sind, zeichnet sich nach seiner Darstellung eine Lösung ab: „Das dort zuständige Unternehmen hat anerkannt, dass es Mängel gibt. Es wird nun mit ihrer Beseitigung begonnen.“ Der Eigenbetrieb begleite die Nachbesserung nach Erstellung und auf Basis eines entsprechenden Plans. „Es ist wünschenswert, wenn wir auch für den Saal und das Foyer zu einem solchen Vorgehen kommen würden“, erklärte Heinen. Dazu stünden weitere Gespräche an. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt“, so der Straberger. (O. Baum)
Zwölf Infizierte in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Freitagnachmittag, 24. Juli – bei 57 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Davon wohnen 21 in Neuss, zwölf in Dormagen, je sechs in Grevenbroich, Kaarst und Meerbusch, drei in Jüchen, zwei in Korschenbroich und eine Person in Rommerskirchen. Unverändert sind 21 Menschen im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Kreisgebiet 866 Infektionen mit dem Sars Cov-2 bestätigt. Kreisweit sind 788 Personen wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 8,9 (Vortag 6,4). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie getroffen werden. „Die momentan wieder steigenden Infektionszahlen machen noch einmal deutlich, dass wir uns in einem Marathon-Lauf befinden, der noch lange nicht beendet ist“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.
Der Anstieg im Kreisgebiet lasse sich nicht auf einen oder mehrere Hot-Spots zurückführen. Lediglich bei einer sechsköpfigen Familie aus Dormagen steht eine größere Zahl an Infektionen im direkten Zusammenhang. „Wir haben viele voneinander unabhängige Infektionen. Es gibt also weiter eine permanente Ansteckungsgefahr“, so Petrauschke, der an die Bürger appelliert: „Es ist weiterhin unbedingt erforderlich, dass sich alle an die Verhaltens- und Hygieneregeln halten. Halten sie bitte möglichst immer 1,50 Meter Abstand und waschen sich regelmäßig die Hände. Tragen Sie eine Maske, wo es vorgeschrieben ist. Wir dürfen jetzt nicht nachlässig werden und die erreichten Erfolge gefährden.“
Aktuell sind noch 187 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. Insgesamt 4.665 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/-oli)
45 Fälle im Kreisgebiet
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Donnerstagnachmittag, 23. Juli – bei 45 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 785 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 18 in Neuss, acht in Grevenbroich, sechs in Kaarst, fünf in Meerbusch, vier in Dormagen, zwei in Korschenbroich und je eine Person in Rommerskirchen und Jüchen. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 851 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 6,4. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. 4.658 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 177 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. (md/av)
15 Erkrankte in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Mittwochnachmittag, 29. Juli – bei 71 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 806 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 22 in Grevenbroich, 19 in Neuss, 15 in Dormagen, fünf in Meerbusch, je vier in Jüchen und in Kaarst sowie zwei in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 898 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegt bei 11,3. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden.
Im Rheinland Klinikum Grevenbroich wurde bei acht Mitarbeitern und einem Patienten eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt. Nach dem Bekanntwerden der ersten Infektion einer Mitarbeiterin hat das Rheinland Klinikum umgehend bereits etwa 200 Testungen durchgeführt. Alle weiteren Ergebnisse waren negativ. Die noch nicht getesteten etwa 150 Mitarbeiter werden aus Vorsichtsgründen kurzfristig auf eine Infektion mit dem Coronavirus abgestrichen. In Abstimmung mit dem Rheinland Klinikum hat das Kreis-Gesundheitsamt ein zunächst bis einschließlich 2. August geltendes Besuchsverbot für den gesamten Klinikstandort Grevenbroich sowie einen Aufnahmestopp für die dortige Gynäkologie und Chirurgie festgelegt. Die Grund- und Regelversorgung durch die Krankenhäuser bleibt sichergestellt.
Aktuell sind im Rhein-Kreis Neuss noch 186 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. 4.736 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/tg)
Wert liegt bei 8,9
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Dienstagnachmittag, 28. Juli – bei 56 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 803 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 17 in Neuss, 14 in Dormagen, neun in Grevenbroich, sechs in Meerbusch, fünf in Jüchen, vier in Kaarst und eine Person in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 880 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 8,9. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. Aktuell sind noch 182 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. 4.724 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/av)
Leicht steigende Zahl Infizierter in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Montagnachmittag, 27. Juli – bei 60 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 798 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 20 in Neuss, 14 in Dormagen, zehn in Grevenbroich, sieben in Meerbusch, je vier in Kaarst und Jüchen, sowie eine in Korschenbroich. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 879 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegt bei 9,1. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden.
Aktuell sind noch 178 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. 4.715 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/tg)
Nachbesserungen an BvA-Aula?
Am 10. Februar 2019 präsentierte Bürgermeister Erik Lierenfeld beim Neujahrsempfang der Stadt Dormagen die Aula des BvA nach ihrer Kernsanierung erstmals der Öffentlichkeit. Jetzt steht gutachterlich fest: Die Decke im Saal und im Foyer hätte jederzeit einstürzen können. Seit Mitte Mai ist die Aula komplett gesperrt (meinDORMAGEN berichtete).
Gleich zwei Gutachten gab die Stadtverwaltung in Auftrag, als in und an der Aula des Bettina-von-Arnim-Gymnasiums (BvA) bauliche Mängel festgestellt wurden. Der für den Innenbereich beauftragte Gutachter stellte fest, dass die Deckenbefestigung im Foyer nicht sachgerecht ausgeführt wurde. Die Standsicherheit der Decke sei nicht gegeben. Daher müsse die Unterdecke ganz neu gesichert werden. Auch im Saal gibt es demnach statische Probleme, die die gesamte Decke betreffen. Der Gutachter kritisiert die Tragkonstruktion der Unterdecke, die zusätzlich Lastanteile der Lüftungsinstallation aufnimmt. Dadurch komme es in der Aula zu undefinierten Lastverteilungen und Mischkonstruktionen, die unzulässig seien. Darüber hinaus fehlten statische Nachweise.
Der Gutachter für den Außenbereich stellte fest, dass die Ausführungen des „WDVS-Systems“ nicht den Zulassungsvorgaben entsprechen. Das wertete er als „nennenswerte Beeinträchtigung der Standsicherheit“. Er weist darauf hin, dass eine Abhilfe des Ausführungsfehlers an der Außenfassade einen Abriss oder zumindest Teilabriss erforderten. Der Experte kommt weiterhin zu dem Ergebnis, dass die Klinkerriemchenbekleidung der westlichen Fassade „systemrelevante Abweichungen in der Rückverankerung der Dämmplatten“ aufweist, die „die Standsicherheit gefährden“. Der Eigenbetrieb Dormagen (ED) hatte auch den Außenbereich rund um die Aula sperren lassen.
Beide Gutachten wurden schon einem Fachanwalt übergeben, um das weitere Vorgehen abzustimmen. „Diese Abstimmung wurde erforderlich, da einzelne Gewerke bereits abgenommen waren, bei anderen die Abnahme noch aussteht“, heißt es in der Informationsdrucksache für den Betriebsausschuss des ED, der am Dienstagabend, 21. Juli, tagte. Über die Projektsteuerer wurden der Objektplaner sowie die ausführenden Fachfirmen über die festgestellten Mängel informiert. Ihnen wurden die Gutachten mit einer Aufforderung zur Schadensbeseitigung bis zum 15. August zugestellt. Rein rechtliche betrachtet sind nun zwei Wege möglich: Besteht eine Bereitschaft zur Schadensbeseitigung, so wird den betroffenen Gewerken (Baufirmen) die Möglichkeit der Nachbesserung gewährt. Fehlt diese Bereitschaft, werden weitere rechtliche Schritte eingeleitet. Das hätte womöglich eine langwierigen Gerichtsprozess mit entsprechenden Kosten und ungewissem Ausgang zur Folge. Denn den beiden Gutachten würden die Gegenseite unweigerlich Gegengutachten entgegenstellen.
„Ziel ist es, möglichst schnell die Aula wieder in Betrieb zu nehmen“, führte der Betriebsleiter des ED, Frank Wolfgramm, aus. So sieht es auch der Vorsitzende des Betriebsausschusses, Karl-Heinz „Charly“ Heinen: „Wenn es möglich ist, sollte ein langer Rechtsstreit vermieden werden.“ Für den Bereich der Außenfassade, an der die Mängel teilweise mit bloßem Laienauge erkennbar sind, zeichnet sich nach seiner Darstellung eine Lösung ab: „Das dort zuständige Unternehmen hat anerkannt, dass es Mängel gibt. Es wird nun mit ihrer Beseitigung begonnen.“ Der Eigenbetrieb begleite die Nachbesserung nach Erstellung und auf Basis eines entsprechenden Plans. „Es ist wünschenswert, wenn wir auch für den Saal und das Foyer zu einem solchen Vorgehen kommen würden“, erklärte Heinen. Dazu stünden weitere Gespräche an. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt“, so der Straberger. (O. Baum)
Zwölf Infizierte in Dormagen
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Freitagnachmittag, 24. Juli – bei 57 Personen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Davon wohnen 21 in Neuss, zwölf in Dormagen, je sechs in Grevenbroich, Kaarst und Meerbusch, drei in Jüchen, zwei in Korschenbroich und eine Person in Rommerskirchen. Unverändert sind 21 Menschen im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Kreisgebiet 866 Infektionen mit dem Sars Cov-2 bestätigt. Kreisweit sind 788 Personen wieder von der Infektion genesen. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 8,9 (Vortag 6,4). Sollte dieser 50 erreichen, müssten wieder verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie getroffen werden. „Die momentan wieder steigenden Infektionszahlen machen noch einmal deutlich, dass wir uns in einem Marathon-Lauf befinden, der noch lange nicht beendet ist“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.
Der Anstieg im Kreisgebiet lasse sich nicht auf einen oder mehrere Hot-Spots zurückführen. Lediglich bei einer sechsköpfigen Familie aus Dormagen steht eine größere Zahl an Infektionen im direkten Zusammenhang. „Wir haben viele voneinander unabhängige Infektionen. Es gibt also weiter eine permanente Ansteckungsgefahr“, so Petrauschke, der an die Bürger appelliert: „Es ist weiterhin unbedingt erforderlich, dass sich alle an die Verhaltens- und Hygieneregeln halten. Halten sie bitte möglichst immer 1,50 Meter Abstand und waschen sich regelmäßig die Hände. Tragen Sie eine Maske, wo es vorgeschrieben ist. Wir dürfen jetzt nicht nachlässig werden und die erreichten Erfolge gefährden.“
Aktuell sind noch 187 Personen als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. Insgesamt 4.665 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. (md/-oli)
45 Fälle im Kreisgebiet
Im Rhein-Kreis Neuss ist – Stand Donnerstagnachmittag, 23. Juli – bei 45 aktuell erkrankten Personen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Kreisweit 785 Personen sind wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 18 in Neuss, acht in Grevenbroich, sechs in Kaarst, fünf in Meerbusch, vier in Dormagen, zwei in Korschenbroich und je eine Person in Rommerskirchen und Jüchen. Unverändert 21 Menschen sind im Zusammenhang mit der Erkrankung verstorben. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss 851 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt. Der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt bei 6,4. Sollte dieser 50 erreichen, müssten verschärfte Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus getroffen werden. 4.658 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 177 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt. (md/av)