B-Jugend im „First Four“

Nur drei reguläre Saisonspiele, die alle drei deutlich gewonnen wurden, konnte die Handball-B-Jugend des TSV Bayer Dormagen coronabedingt in der Saison 2020/21 absolvieren. Jetzt geht es direkt um die Deutsche Meisterschaft. Nach etlichen Monaten ohne Spielpraxis haben die Vereine und Verbände alles dafür gegeben, dass zumindest ein Deutscher Meister in der B-Jugend gekürt werden kann. 16 Teams spielen ab morgen in vier „First Four“-Runden die Teilnehmer für das „Final Four“ am zweiten Juni-Wochenende aus. Die Mannschaft von Trainer Peer Pütz war über eine Setzliste, die der Handballverband Nordrhein anhand der Erfolge der vergangenen Spielzeiten gebildet hat, gesetzt.

Für den TSV geht es zunächst am Freitag, 28. Mai, um 16 Uhr gegen den HC Bremen. Das Spiel wird im Vorfeld der Zweitligapartie TSV Bayer Dormagen gegen den Wilhelmshavener HV (Anpfiff um 19.30 Uhr) live auf www.sportdeutschland.tv übertragen. Im Falle eines Sieges geht es für die Dormagener bereits am Sonntag, 30. Mai, mit dem Finale des „First Four“ weiter. Der TSV würde dann um 13 Uhr im Sportcenter auf den Sieger des Duells Handball Lemgo gegen 1. VfL Potsdam treffen. „Wir haben uns in der Woche intensiv auf das erste Wettkampfspiel seit Monaten vorbereitet. Ein paar der Jungs waren ja zuletzt bereits mit unserer A-Jugend im Viertel- und Halbfinale der Deutschen Meisterschaft unterwegs. Jedes Spiel wird eine Standortbestimmung, da die Teams sich natürlich auch untereinander nicht so gut beobachten konnten, wie es in einer normalen Saison der Fall gewesen wäre. Unser Ziel bleibt aber klar: Wir wollen ins ,Final Four'“, gibt sich Pütz kämpferisch. Verzichten muss der B-Jugend-Trainer, der auch Co-Trainer der Zweitliga-Mannschaft ist, auf Jakob Speth, der sich beim Einsatz mit der A-Jugend verletzt hat. „Da keine Zuschauer in der Halle zugelassen sind, würden wir uns natürlich freuen, wenn uns möglichst viele Dormagener und Handballfans im Livestream unterstützen“, gibt Pütz noch einmal den Hinweis auf das kostenfreie Angebot auf sportdeutschland.tv. (-oli/md)

Freunde erfolgreich auf Nürburgring

Philipp Höveler aus Nievenheim und Eric von Mengden aus Worringen stellten sich den Herausforderungen der Nordschleife des Nürburgrings. Die beiden jeweils 20 Jahre alten Freunde nahmen gemeinsam mit einem Opel Astra als Rennauto an der sogenannten Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) teil. Bei diesem Rennen geht es, wie der Name schon sagt, um die gleichmäßige Zeit, nicht um Schnelligkeit. Die GLP ist auch für Amateure eine gute Gelegenheit an einem Rennen teilzunehmen. So auch für Höveler und von Mengden. „Wir sind am Freitag auf dem Nürburgring angekommen. Zuerst standen der Dokumenten-Check und die technische Abnahme unseres Autos an. Das verlief zum Glück problemlos“, berichtete von Mengden. Die Fahrerbesprechung, bei der der Veranstalter den Ablauf und die Regeln erklären, fand aufgrund der Corona-Pandemie und der aktuellen Schutzregeln nur auf dem Papier statt. „Diese wird normalerweise im Plenum abgehalten.“ Der Startschuss für die GLP fiel am darauffolgenden Tag schon um 8 Uhr. Dann wurden insgesamt zwölf Runden auf der Nordschleife gefahren, mit dem Ziel die Zeit aus der ersten beziehungsweise aus der achten Runde einzuhalten. Nach sechs Runden erfolgte der Fahrerwechsel und nach drei Stunden und neun Minuten rollten Höveler und von Mengden ins Ziel. In der Gesamtwertung fuhren sie auf Platz 92 von 154 und in der Rookie-Wertung (Amateur-Wertung innerhalb der Gesamtwertung) fuhren die beiden auf Platz 21 von 58. „Die Platzierung ist für unser erstes Rennen sehr zufriedenstellend. Unser Auto lief tadellos und die Rennbedingungen waren toll. Auch die günstigen Wetterverhältnisse waren von Vorteil“, berichten die beiden Hobby-Rennfahrer. „Wir konnten viel über das Fahren auf dem Nürburgring lernen. Zum Beispiel wissen wir jetzt genau, an welchen Stellen die Bremspunkte liegen“, erklärt von Mengden. Höveler ergänzt: „Die Planung für die Teilnahme an weiteren Rennen ist bereits in vollem Gange.“ (Text: Amelie Vallbracht; Foto: Rolf-Dieter Koch)

Erstmals wieder unter 50

Ein 74-jähriger Mann aus Grevenbroich und eine 84-jährige Frau aus Dormagen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 341 gestiegen. Aktuell ist kreisweit bei 753 Personen (Vortag 821) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 66 (69) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es 124 Infizierte (134), in Rommerskirchen sind es 23 (24). Insgesamt haben bisher 123.121 Personen (122.101) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 44.819 (43.437) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert Koch Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 48,5 (57,1) und damit erstmals wieder unter der Grenze von 50. Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 441 Fällen (463) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei unverändert einem Fall die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Aktuell sind 1.165 Personen (1.158) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Zwei weitere Todesopfer

Ein 69-jähriger Mann aus Grevenbroich und eine 85-jährige Frau aus Neuss sind in Verbindung mit der Erkrankungan Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 339 gestiegen. Kreisweit ist aktuell bei 821 Personen (Vortag 879) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 69 (68) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es 134 (143) Infizierte, in Rommerskirchen sind es 24 (23). Bisher haben insgesamt 122.101 Personen im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 43.437  die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert Koch Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 57,1 (58,4). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist bei 463 Fällen (509) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei einem Fall (1) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Dabei gibt es weiter keinen Hot-Spot. Aktuell sind 1.158 Personen (1.256) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (md/-oli)

Kreisweit noch 870 Infizierte

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 879 Personen (Vortag 966) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 68 (66) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es 143 (157) Infizierte, in Rommerskirchen sind es 23 (25). Kreisweit sind bisher 16.432 Personen (16.543) wieder von der Infektion mit dem SARS-CoV-2 genesen. Bislang haben 122.101 Personen (120.989) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 43.437 (43.335) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert Koch Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 58,4 (72,4). Unter den im Kreisgebiet aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen ist bei 509 Fällen (556) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei einem Fall (4) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Dabei gibt es weiterhin keinen Hot-Spot. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss seit Pandemie-Beginn 17.759 (17.735) Infektionen mit dem SARS-CoV-2 bestätigt. Aktuell sind 1.256 Personen (1.421) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (md/-oli)

Schnelltest 48 Stunden gültig

Seit vergangenen Dienstag liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Rhein-Kreis Neuss unter dem Schwellenwert von 100. Damit wird die Corona-Bundesnotbremse ab Pfingstmontag, 24. Mai, 0 Uhr, aufgehoben. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat eine entsprechende Allgemeinverfügung erlassen, mit der in Dormagen einige Lockerungen in Kraft treten

Ausgangsbeschränkungen: Die Ausgangsbeschränkungen sind aufgehoben.

Kontaktbeschränkungen: Es sind Treffen von einem Hausstand plus einer Person oder bis zu fünf Personen aus zwei Haushalten möglich. Kinder unter 14 Jahren zählen nicht. Vollständig Geimpfte und Genesene werden ebenfalls nicht mitgezählt.

Einzelhandel: Alle Geschäfte dürfen öffnen. Geschäfte, die nicht zur Grundversorgung zählen, dürfen eine begrenzte Anzahl an Kunden mit negativem Schnelltest und ohne Terminbuchung einlassen.

Gastronomie: Der Betrieb von Außengastronomie ist mit negativem Testergebnis sowie für vollständig Geimpfte und Genesene zulässig. Genesene müssen einen Genesenen-Nachweis des Rhein-Kreises Neuss vorweisen.

Beherbergung: Private Übernachtungen in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen und in Hotels sind mit negativem Testergebnis zulässig.

Dienstleistungen: Körpernahe Dienstleistungen sind unter strengen Auflagen wieder ohne Schnelltest erlaubt. Körpernahe Dienstleistungen, bei denen nicht oder nicht dauerhaft ein Mund-Nasenschutz getragen werden kann (zum Beispiel bei Gesichtsbehandlungen und einer Rasur), sind nur mit negativem Testergebnis zulässig.

Sport: Kontaktloser Sport im Freien ist mit bis zu 20 Personen erlaubt. Kontaktsport im Freien in Gruppen ist analog zur Kontaktbeschränkung erlaubt. Vollständig Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt. Freibäder dürfen zur Sportausübung mit negativem Testergebnis besucht werden (Liegewiesen zum Beispiel bleiben geschlossen).

Freizeit: Kleinere Außeneinrichtungen wie Minigolfanlagen und Kletterparks dürfen öffnen. Voraussetzung für den Besuch ist ein negatives Testergebnis. Der Tierpark im Tannenbusch bleibt weiterhin geöffnet. Vor dem Besuch muss online unter https://www.eventbrite.de/e/ticket-fur-tannenbusch-tickets-103311062168 ein Ticket gebucht werden.

Maskenpflicht: Die Maskenpflicht in der Zonser Altstadt an den Wochenenden und an den Bahnhöfen gilt weiter. In Bus und Bahn müssen Fahrgäste eine FFP2-Maske (oder vergleichbar) tragen. Das Kontroll- und Servicepersonal darf OP-Masken verwenden. Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, müssen keine Maske tragen.

Geimpft/Genesen/Schnelltests: Wer schon seit mindestens zwei Wochen vollständig geimpft ist, für den wird es einfach. Geimpfte müssen einfach nur ihren gelben Impfpass oder eine entsprechende Bescheinigung des Impfzentrums vorzeigen. Wer schon eine Corona-Infektion hinter sich hat, benötigt den Nachweis für einen positiven PCR-Test, der mindestens 28 Tage und maximal sechs Monate zurückliegt, in Papier- oder in digitaler Form. Nach sechs Monaten entfällt der Status als Genesener. Wer beides nicht vorweisen kann, für den gilt die Pflicht zum Schnelltest. Bescheinigungen über einen höchstens 48 Stunden alten, negativen Schnelltest werden akzeptiert, zum Beispiel aus kommunalen Testzentren oder Apotheken. Das ist neu, denn bisher war das Testergebnis nur 24 Stunden lang gültig. (-oli/md)

Runter auf 72,4

Eine 47-jährige Frau aus Meerbusch und eine 87-jährige Frau aus Jüchen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Rhein-Kreis Neuss auf 337 gestiegen. Kreisweit ist aktuell bei 966 Personen (Vortag 1.017) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 66 (64) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es aktuell 157 (170) Infizierte, in Rommerskirchen sind es 25 (23). Bisher haben 120.989 Personen (119.899) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 43.335 (43.003) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Robert Koch Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 72,4 (89,9) und damit den sechsten Tag in Folge unter 100. Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 556 Fällen (598) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 4 Fällen (5) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Dabei gibt es weiter keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 1.421 Personen (1.610) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)