Inzidenz unter 48

Eine 95-jährige Frau aus Meerbusch ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 256 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 395 Personen (Vortag 422) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 58 (57) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Kommunen:

Neuss: 174 (181)

Grevenbroich: 50 (56)

Dormagen: 60 (72)

Meerbusch: 46 (48)

Kaarst: 22 (22)

Korschenbroich: 19 (18)

Jüchen: 16 (17)

Rommerskirchen: 8 (8).

Insgesamt 15.719 Personen (14.961) haben im Kreisgebiet bislang eine Impfung und 6.485 (6.169) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 47,6 (52,0). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 117 Fälle (108) der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie unverändert 3 Fälle der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Zurzeit sind 1.149 Personen (1.192) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Wert runter auf 52,0

Eine 85-jährige Frau aus Dormagen ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 255 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 422 Personen (Vortag 454) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 57 (68) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die derzeit Infizierten verteilen sich wie folgt auf die sieben Städte und die eine Gemeinde im Kreisgebiet:

Neuss: 181 (191)

Grevenbroich: 56 (60)

Dormagen: 72 (78)

Meerbusch: 48 (52)

Kaarst: 22 (24)

Korschenbroich: 18 (19)

Jüchen: 17 (21)

Rommerskirchen: 8 (9).

Insgesamt haben bisher 14.961 Personen (14.568) eine Impfung und unverändert 6.169 die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 52,0 (58,4). Insgesamt wurden im Kreisgebiet unverändert 108 Fälle der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie unverändert 3 Fälle der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Zurzeit sind 1.192 Personen (1.209) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (md/-oli)

Radfahrer verstorben

Am vergangenen Freitag meldeten Zeugen gegen 15.40 Uhr einen scheinbaren Verkehrsunfall mit einem verunglückten Radfahrer in St. Peter. Der 63-jährige Mann wurde beim Eintreffen der Polizei bereits durch Rettungskräfte behandelt. Möglicherweise führte ein medizinischer Notfall dazu, dass der Dormagener in der Ortslage zu Fall kam, als er den Radweg der Bundesstraße 9 in Richtung Köln befuhr. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht, dort verstarb er kurze Zeit später. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, sollen nun die Ermittlungen des Verkehrskommissariats Grevenbroich zeigen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 02131/300-0 entgegen. (md/-oli)

Schockanruf erfolgreich

Am vergangenen Freitag informierten Bankangestellte gegen 12.30 Uhr die Polizei, weil sie vermuteten, dass eine ihrer Kundinnen Opfer von Betrügern geworden war und auch weiterhin in deren Fokus stehe. Es zeigte sich sehr schnell, dass sie mit dieser Einschätzung leider richtig lagen. Die lebensältere Dormagenerin war gegen 10.30 Uhr von einem Unbekannten angerufen worden, der sich als Arzt ausgab und ihr mitteilte, ihr Sohn liege mit einer Corona-Infektion in einem Düsseldorfer Krankenhaus und benötige dringend ein amerikanisches Medikament. Dieses müsse sie aber bezahlen. Die Seniorin war in Sorge und übergab eine halbe Stunde später an der Friedenstraße einen hohen Geldbetrag, weil sie ihrem vermeintlich schwer erkrankten Sohn helfen wollte.

Danach kontaktierte man sie erneut: Nun sei auch ihre Schwiegertochter erkrankt, es sei noch einmal die Zahlung einer hohen Summe nötig. Die Seniorin machte sich auf den Weg zu ihrer Bank, um das weitere benötigte Geld abzuheben. Die Mitarbeiter der Bank wurden jedoch zu recht misstrauisch und kontaktierten die Polizei. Es stellte sich heraus, dass die Geschichte des Unbekannten erfunden war, denn Sohn und Schwiegertochter ging es gut. Eine weitere Übergabe von Geld an die Betrüger wurde somit verhindert. Der Unbekannte, der gegen 11 Uhr das Geld in Empfang genommen hatte, soll etwa 30 Jahre alt gewesen sein und hatte dunkle Haare. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Steppjacke. Das Kriminalkommissariat 12 ermittelt. Wer den unbekannten Geldabholer an der Friedenstraße beobachtet hat, kann sich unter Tel. 02131/300-0 mit der Polizei in Verbindung setzen. (md/-oli)

Vermisste ist zurück

Das seit vergangenen Donnerstag in einer Jugendhilfeeinrichtung in Dormagen vermisste 13-jährige Mädchen konnte am späten
Samstagabend nach einem Hinweis aus der Bevölkerung in Kerpen angetroffen und in die Einrichtung zurückgebracht werden. Das gab die Kreispolizeibehörde Neuss bekannt. (md/-oli)

454 Infizierte kreisweit

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 454 Personen (Vortag 466) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 68 (66) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Kreisweit haben bislang 14.568 Personen (13.893) die Impfung und 6.169 (6.159) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 58,4 (55,8). Insgesamt wurden bislang 108 Fälle (101) der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie 3 Fälle (Vortag 3) der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Aktuell sind 1.209 Personen (1.230) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. Die derzeit Infizierten Personen verteilen sich wie folgt auf die sieben Städte und die eine Gemeinde im Kreisgebiet: Neuss 191 (193), Grevenbroich 60 (70), Dormagen 78 (79), Meerbusch 52 (52), Kaarst 24 (25), Korschenbroich 19 (17), Jüchen 21 (21) und Rommerskirchen 9 (9). (md/-oli)

Fahndung nach 13-Jähriger

Die Polizei bittet dringend um Mithilfe bei der Suche nach der 13-jähriger Ilayda Alice F. – Das Kind verließ am gestrigen Donnerstag eine Dormagener Jugendhilfeeinrichtung mit unbekanntem Ziel. Das Verschwinden wurde gegen 23 Uhr bemerkt und die Polizei informiert. Die Kriminalpolizei geht derzeit Hinweisen auf mögliche Aufenthaltsorte nach, die bislang aber nicht zum Auffinden der 13-Jährigen führten. Die Fahndung, bei der auch ein Mantrailer-Diensthund eingebunden wird, dauert derzeit an. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass sich das Mädchen inzwischen in Bonn, Köln, Kerpen oder Aachen aufhält. Ilayda Alice F. ist 13 Jahre alt, etwa 162 Zentimeter groß, von hagerer Statur, hat lange leicht gelockte, dunkle Haare, ein schmales Gesicht und trägt vermutlich einen roten Pullover, eine schwarze Hose und schwarze Sportschuhe. (md/-oli)