608 Infizierte kreisweit

Im Rhein-Kreis Neuss war gestern bei 608 Personen (Vortag 594) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Davon befanden sich 57 (56) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die derzeit Infizierten verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreis:

Neuss = 273 (269)

Grevenbroich = 64 (61)

Dormagen = 109 (108)

Meerbusch = 47 (43)

Kaarst = 32 (32)

Korschenbroich = 46 (43)

Jüchen = 20 (21)

Rommerskirchen = 17 (17).

Insgesamt 22.636 Personen (22.095) haben im Kreis bislang eine Impfung und 9.870 (9.393) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Aufgrund eines zeitweisen Ausfalls der Internetleitung konnte die Zahl der Neuinfektionen am vergangenen Samstagabend nicht rechtzeitig an Landeszentrum Gesundheit (LZG) NRW übermittelt werden. So konnte die Kreisverwaltung sie auch nicht gestern bekannt geben. Der vom LZG ausgewiesene Wert für die Sieben-Tage-Inzidenz ist daher zu niedrig. Der durch den Rhein-Kreis Neuss unter Berücksichtigung der Neuinfektionen selbst berechnete Wert liegt bei 61,1 (61,5). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 259 Fälle (249) der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie unverändert 10 Fälle der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Insgesamt wurden im Kreisgebiet seit Pandemie-Beginn 11.828 (11.798) Infektionen mit dem Corona-Virus bestätigt. Zurzeit sind 1.735 Personen (1.693) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

109 Infizierte in Dormagen

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 584 Personen (Vortag 545) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 57 (65) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Bisher haben 21.639 Personen (20.356) im Kreis bislang eine Impfung und 9.039 (9.008) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 55,3 (55,1). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 231 Fälle (215) der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie 10 Fälle (8) der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Aktuell sind 1.694 Personen (1.628) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. Die derzeit Infizierten verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreis:

Neuss: 256 (238)

Grevenbroich: 66 (67)

Dormagen: 109 (100)

Meerbusch: 41 (39)

Kaarst: 34 (32)

Korschenbroich: 42 (38)

Jüchen: 19 (17)

Rommerskirchen: 17 (14). (md/-oli)

Das gilt ab Montag

Heute hat das Land NRW seine neue Corona-Schutzverordnung erlassen. Veränderungen gibt es in Dormagen ab Montag, 8. März, beim Einzelhandel, Sport sowie im Freizeit- und Kulturbereich. Es folgt ein Überblick über die Regelungen für Dormagen.

Dienstleistungen und Einzelhandel: Je nach Inzidenzwert im Rhein-Kreis Neuss können ab Montag unter Hygiene- und teilweise Testauflagen, die zurzeit noch vom Land NRW erarbeitet werden, sowie der Pflicht, eine medizinische Maske zu tragen, wieder Geschäfte und Dienstleister öffnen. Bei einem Inzidenzwert zwischen 50 und 100 darf der Einzelhandel mit festen Einkaufsterminen öffnen („Click and meet“). Dieses Konzept sieht vor, dass der Kunde nach Anmeldung in einem bestimmten Zeitraum einkaufen darf. Liegt der Wert stabil unter 50, prüft der Rhein-Kreis Neuss in Abstimmung mit dem Land NRW weitere Lockerungen. Unabhängig vom Inzidenzwert sind ab dem 8. März Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte sowie Fahrschulen und „körpernahe Dienstleistungen“ wieder geöffnet.

Bildungseinrichtungen: Die Stadtbibliothek plant, ab Dienstag, 9. März, wieder unter den bereits vorgenannten Hygiene- und Abstandsregelungen zu öffnen. Auch die Musikschule plant, Unterricht wieder in erweitertem Umfang anzubieten. So ist vorgesehen, Musikunterricht in Präsenz für Gruppen von höchstens fünf Schülern wieder zuzulassen. Die Volkshochschule bleibt vorerst weiterhin geschlossen.

Tannenbusch: Der Tierpark im Tannenbusch öffnet ab Montag wieder. Der Besuch ist zeitlich auf zwei Stunden begrenzt und ebenfalls ausschließlich mit vorheriger Terminbuchung möglich. Die Buchung eines Tickets ist online auf https://www.eventbrite.de/e/ticket-fur-tannenbusch-tickets-103311062168 möglich.

Sport: Da der Inzidenzwert derzeit zwischen 50 und 100 liegt, ist Sport unter freiem Himmel mit maximal fünf Personen aus maximal zwei Haushalten erlaubt. Es ist ein Mindestabstand von fünf Metern zwischen den einzelnen Sportlern beziehungsweise Sportlergruppen einzuhalten. Der Skatepark und Dirt-Park sind ab Montag wieder geöffnet. Dort gelten ebenfalls die vorgenannten Abstandsregelungen.

Schulen: Der Unterricht für Schüler aller Grundschulen findet weiter im Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht statt. Ab Montag, 15. März, kehren Schüler aller Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I sowie die Schüler der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe wieder in einen eingeschränkten Präsenzunterricht im Wechselmodell zurück.

Kontaktbeschränkungen: Die privaten Kontaktbeschränkungen werden gelockert. So dürfen sich ab dem 8. März wieder zwei Haushalte mit jeweils bis zu fünf Personen treffen, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht dazuzählen. Paare gelten unabhängig von den Wohnverhältnissen lediglich als ein Hausstand. Partys und Feiern bleiben überall untersagt.

Maskenpflicht: Die Maskenpflicht in Zons an den Wochenenden und an den beiden Bahnhöfen wird bis zum 28. März verlängert. Im Umfeld von geöffneten Einzelhandelsgeschäften gilt die Maskenpflicht ab einer Entfernung von zehn Metern zum Eingang des Geschäfts, auf dem Grundstück des Geschäftes sowie auf den zu dem Geschäft gehörenden Parkplatzflächen. Kinder unter 14 Jahren, die aufgrund der Passform keine medizinische Maske tragen können, dürfen nach wie vor eine Alltagsmaske tragen. In öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Arztpraxen, Friseur- und Kosmetikbetrieben sowie in außerschulischen Bildungseinrichtungen und in Verwaltungsgebäuden sind medizinische Masken zu tragen. Beim Besuch der Wochenmärkte ist mindestens eine Alltagsmaske zu nutzen. Auf Spielplätzen, wo sich zuletzt immer wieder Eltern und Kinder zum Teil ohne Maske aufhielten, ist es unabdingbar, eine Maske zu tragen. Hier sind Kinder im Alter von unter sechs Jahren von der Maskenpflicht ausgenommen. (md/-oli)

Inzidenz runter auf 55,1

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 545 Personen (Vortag 537) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 65 (63) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Insgesamt 20.356 Personen (19.843) haben im Kreisgebiet bislang eine Impfung und 9.008 (8.563) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 55,1 (61,3). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 215 Fälle (181) der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie 8 Fälle (6) der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Aktuell sind kreisweit 1.628 Personen (1.467) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. Die derzeit Infizierten Personen verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreisgebiet:

Neuss: 238 (234)

Grevenbroich: 67 (64)

Dormagen: 100 (101)

Meerbusch: 39 (39)

Kaarst: 32 (31)

Korschenbroich: 38 (37)

Jüchen: 17 (15)

Rommerskirchen: 14 (13). (md/-oli)

IHK-Kritik: In der Summe zu wenig

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein ist mit den Ergebnissen der gestrigen Bund-Länder-Konferenz nicht zufrieden. „Ich freue mich über jeden Betrieb, der aufgrund der Beschlüsse wieder wirtschaften kann, aber in der Summe ist das einfach viel zu wenig“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz.  Insbesondere für die Außengastronomie und den gesamten Einzelhandel wäre laut Steinmetz ein zeitnaher Öffnungstermin auch bei einem Sieben-Tage-Inzidenzwert von über 50 möglich.

„Die Unternehmen haben gute Hygienekonzepte und die Kontaktbeschränkungen gelten weiterhin. Deswegen ist das Risiko begrenzt, dass eine Öffnung des Einzelhandels und der Außengastronomie zu einer signifikanten Zunahme von Infektionen führen würde“, betonte der Geschäftsführer. Die IHK sieht keinen Grund dafür, dass der Buchhandel öffnen darf, Sport- und Bekleidungsgeschäfte aber nicht. Dass technische Möglichkeiten zur Kontaktnachverfolgung zum Standard werden sollen, sei zu begrüßen: „Bisher nutzen wir die Möglichkeiten der Digitalisierung zu wenig.“ Terminbuchungen im Einzelhandel führen aber aus Sicht der IHK für die meisten Einzelhändler zu keinem rentablen Geschäft. Der innerstädtische Einzelhandel sei vor allem auf Frequenz angewiesen.

Auch die Beschlüsse für andere Bereiche bleiben aus Sicht der IHK hinter den Erwartungen zurück. „Die Hürden für die flächendeckende Öffnung von Theatern, Kinos sowie der Fitnessbranche sind weiterhin hoch“, sagte Steinmetz. „Für viele Unternehmen aus dem Reise- und Veranstaltungsgewerbe gibt es gar keine Perspektive. Touristische Reisen sollten aus unserer Sicht aber in den Osterferien möglich gemacht werden. Das wäre für die Branche wichtig und ist unter der Prämisse der weiterhin geltenden Kontaktbeschränkungen auch verantwortbar.“  Unklar sei weiterhin, was passiert, wenn in einzelnen Kreisen die Inzidenz unter 50 liegt. „Dies ist derzeit in unserer Region in Mönchengladbach und im Kreis Viersen der Fall. Dafür erwarten wir eine klare Regelung des Landes. Die Verantwortung kann nicht auf die einzelnen Kreise und kreisfreien Städte übertragen werden“, so Steinmetz.

Er begrüßt es, dass bei der Konferenz über die Möglichkeit gesprochen wurde, durch den umfassenden Einsatz von Schnelltests mehr Öffnungen zu ermöglichen. „Trotzdem fehlt bislang die Gesamtstrategie und das Tempo ist zu langsam“, betont er. Es sei doch mittlerweile klar, dass „wir noch längere Zeit bei allen kontaktintensiven Dienstleistungen, Veranstaltungen, Volksfesten und ähnlichem auf Schnelltests setzen müssen. Umso wichtiger ist es, diese Instrumente jetzt schnellstmöglich auf den Weg zu bringen.“  Der IHK-Hauptgeschäftsführer kritisiert, dass bisher kein Signal an Länder wie etwa Österreich und Dänemark gesendet wurde, die intensiv an einem digitalen Pass für Getestete, Geimpfte und Genesene arbeiten. (md/-oli)

101 Infizierte in Dormagen

Zwei Männer aus Neuss im Alter von 84 und 85 Jahren sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 267 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 537 Personen (Vortag 488) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 63 (61) in einem Krankenhaus. Die derzeit Infizierten verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte und die kreisangehörige Gemeinde:

Neuss: 234 (215)

Grevenbroich: 64 (59)

Dormagen: 101 (93)

Meerbusch: 39 (36)

Kaarst: 31 (31)

Korschenbroich: 37 (33)

Jüchen: 15 (10)

Rommerskirchen: 13 (11).

Insgesamt 19.843 Personen (18.743) haben im Kreisgebiet bislang eine Impfung und 8.563 (8.552) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 61,3 (56,0). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 181 Fälle (175) der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie 6 Fälle (3) der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Zurzeit sind im Kreisgebiet 1.467 Personen (1.492) in Quarantäne. (md/-oli)

Kreisweit 1.492 Quarantäne-Fälle

Ein 77-jähriger Mann aus Kaarst ist in Verbindung mit der Infektion an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 265 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 488 Personen (Vortag 455) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 61 (58) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die aktuell Infizierten verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreisgebiet:

Neuss: 215 (198)

Grevenbroich: 59 (56)

Dormagen: 93 (85)

Meerbusch: 36 (34)

Kaarst: 31 (28)

Korschenbroich: 33 (34)

Jüchen: 10 (9)

Rommerskirchen: 11 (11).

Insgesamt 18.743 Personen (18.253) haben kreisweit bislang eine Impfung und 8.552 (8.198) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 56,0 (54,9). Insgesamt wurden im Kreisgebiet bislang 175 Fälle (160) der britischen Viruslinie B.1.1.7 sowie unverändert 3 Fälle der südafrikanischen Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Zurzeit sind 1.492 Personen (1.388) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)