Kreisweit 5.610 Geimpfte

Eine 82-jährige Frau aus Kaarst ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit liegt die Zahl der Todesopfer kreisweit bei 198. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 821 Personen (Vortag 825) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 121 zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit Infizierten wohnen 343 (341) in Neuss, 141 (143) in Dormagen, 93 (99) in Grevenbroich, 79 (78) in Jüchen, 65 (67) in Meerbusch, 52 (50) in Kaarst sowie jeweils 24 in Rommerskirchen (24) und Korschenbroich (23). Insgesamt 5.610 Personen (Vortag 5.437) haben im Kreisgebiet bislang eine Impfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 117,8 (112,5). Aktuell sind 1.836 Personen (1.877) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Neue Regeln ab Montag

Die geltenden Regeln der Corona-Schutzverordnung NRW wurden vorzeitig bis einschließlich zum 14. Februar verlängert. Darüber hinaus gilt ab dem 25. Januar eine verschärfte Maskenpflicht. In öffentlichen Verkehrsmitteln, medizinischen Einrichtungen und Geschäften müssen künftig medizinische Schutzmasken getragen werden. Für Unternehmen, die unter den Auswirkungen der Corona-Krise leiden, verbessert der Bund nochmals die Überbrückungshilfe. Dies umfasst Zuschüsse zu den Fixkosten, sofern Unternehmen aufgrund der Pandemie einen deutlichen Umsatzrückgang belegen können. Die Zugangsvoraussetzungen zu den Mitteln sollen vereinfacht werden. „Nach dem Beschluss erwarte ich, dass die vom Bund angekündigten Gelder schnellstmöglich dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden. Wir dürfen unsere Unternehmen und Einzelhändler in dieser schwierigen Situation nicht im Stich lassen“, so Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Die Mittagessenentgelte für die Ganztagsschulen in stadteigener Trägerschaft (Erich-Kästner-Schule, Sekundarschule, Realschule Hackenbroich) und das Bettina-von-Arnim-Gymnasium für Januar werden erstattet respektive nicht erhoben. Für die übrigen Ganztagsschulen informieren die jeweils zuständigen Träger die Eltern über die weitere Vorgehensweise. Darüber hinaus werden ab Montag in einer ersten Verteilaktion 17.000 FFP2-Masken an allen städtischen Schulen für die vor Ort tätigen Lehrkräfte, Betreuer (und sonstiges Landespersonal) verteilt. Die Kita- und OGS-Beiträge werden für Januar erstattet beziehungsweise nicht erhoben. Für die städtischen Kitas und die in Trägerschaft der Dormagener Sozialdienst gGmbH betriebenen Einrichtungen werden auch keine Mittagessenentgelte erhoben.

Zusammenkünfte sind weiterhin ausschließlich im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren Person erlaubt. Zu betreuende Kinder sind von dieser Beschränkung ausgenommen. Partys und Feiern bleiben überall untersagt. Die Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht in Zons, an den Bahnhöfen und in der Fußgängerzone wird bis zum 14. Februar verlängert. Wichtige Neuerung: Der Zutritt zu öffentlichen Verkehrsmitteln, medizinischen Einrichtungen und Geschäften ist ab dem 25. Januar nur noch mit einer medizinischen Maske (OP-Maske, KN95 oder FFP2) gestattet. Während Gottesdiensten und anderen Versammlungen zur Religionsausübung sind medizinische Masken ebenfalls Pflicht, auch am Sitzplatz. Kinder unter 14 Jahren, die aufgrund der Passform keine medizinische Maske tragen können, dürfen nach wie vor eine Alltagsmaske tragen. Bei Besuchen der Verwaltungsgebäude der Stadt muss ebenfalls eine medizinische Maske getragen werden. Beim Besuch der Wochenmärkte unter freiem Himmel sowie auf den Parkplätzen und im Umfeld von Geschäften ist mindestens eine Alltagsmaske zu tragen. Der Verzehr von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum ist grundsätzlich zulässig. Der Verkauf zwischen 23 Uhr und 6 Uhr bleibt untersagt.

Die Anzahl der Traugäste bleibt auf maximal vier Personen beschränkt. Das heißt, zusätzlich zum Brautpaar und dem Standesbeamten sind maximal vier weitere Gäste erlaubt. Bei den Gästen muss es sich um die Eltern oder eigenen Kinder handeln. Die Veranstaltungen von Musikschule und Volkshochschule konzentrieren sich bis auf Weiteres ausschließlich auf Online-Veranstaltungen. Die Stadtbibliothek bleibt bis zum 14. Februar geschlossen, bietet jedoch weiterhin einen Abhol-Service an. Sämtlicher Freizeit- und Amateursportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Fitnessstudios, Schwimmbädern und ähnlichen Einrichtungen ist nach wie vor unzulässig. Alle Sportstätten der Stadt Dormagen bleiben daher zunächst bis zum 14. Februar 2021 für den Amateur- und Freizeitsport gesperrt.Weitere wichtige Informationen zum Thema Coronavirus unter www.dormagen.de/coronavirus. (md/-oli)

Wert weiter unter 100

Ein 75-jähriger und ein 58-jähriger Mann aus Neuss sowie ein 94-jähriger Mann aus Jüchen und eine 48-jährige Frau aus Grevenbroich sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 197 (Vortag 193) gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 829 Personen (829) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 122 (112) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem SARS-CoV-2 infizierten Personen wohnen 348 (336) in Neuss, 121 (101) in Dormagen, 108 (111) in Grevenbroich, 80 (87) in Meerbusch, 76 (93) in Jüchen, 50 (47) in Kaarst, 24 (30) in Rommerskirchen und 22 (24) in Korschenbroich. Insgesamt 5.437 Personen (5.225) haben kreisweit bislang eine Impfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 99,6 (99,0). Zurzeit sind 1.849 Personen (1.815) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (md/-oli)

Wohin mit den Obdachlosen?

„Die Verwaltung wird gebeten, die konkreten Schritte zur Aufgabe der Obdachlosenunterkunft an der Böttgerstraße in Hackenbroich darzustellen und die Planung für eine adäquate Folgeunterbringung der betroffenen Nutzer vorzulegen“, so steht es in einem Antrag, den die CDU-Fraktion für die Sitzung des Jugendhilfeausschusses und des Ausschuss für soziale Angelegenheiten (JHA), der sich in einer Präsenzveranstaltung am 4. Februar konstituieren wird. Im vergangenen Dezember wares zu einem Brand in der Unterkunft an der Böttgerstraße gekommen. Diese soll seitdem unbewohnbar sein. „Bei der Obdachlosenunterkunfthandelt es sich um ein ehemaliges Kläranlagengelände, das fachlich schwerlich als adäquatzu bezeichnen ist und dessen Nutzung aufgrund der dringend notwendigen Flüchtlingsunterbringung in den Jahren 2015/16 nur als absolute Notlösung akzeptiert wurde“, erklärte Jo Deußen, Sozialpolitiker der CDU. „Schon damals wurde der Nutzung des Geländes nur zeitlich befristet zugestimmt und der Auftrag formuliert, eine angemessenere Folgelösung zu finden. Zudem läuft der Pachtvertrag für das Gelände in naher Zukunft aus und eine Anschlusslösung für deren Bewohner steht dadurch ohnehin dringend an“, ergänzt seine Kollegin im JHA, Alana Voigt. Eine Instandsetzung und weitere Nutzung der Unterkunft erscheint der CDU vor dem Hintergrund der aktuellen Leerstände in städtischen Unterkünften als nicht länger angemessen.„Die als ,schwer integrierbare Klientel‘ zu bezeichnenden Bewohner an den Stadtrand zu verbannen, ist jedenfalls nicht die Lösung. Darin bestand bereits vor vielen Jahren im Ausschuss Einigkeit“, betonte Deußen. (md/-oli)

Wieder unter 100

Eine 85-jährige und eine 80-jährige Frau aus Meerbusch sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 193 (Vortag 191) gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 829 Personen (751) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 112 (110) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit mit dem Virus infizierten Personen wohnen 336 (312) in Neuss, 111 (93) in Grevenbroich, 101 (80) in Dormagen, 93 (82) in Jüchen, 87 (87) in Meerbusch, 47 (45) in Kaarst, 30 (29) in Rommerskirchen und 24 (23) in Korschenbroich. Insgesamt 5.225 Personen (4.352) haben im Kreisgebiet bislang eine Impfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 99,0 (105,2). Zurzeit sind 1.815 Personen (1.702) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Wert sinkt auf 105,2

Zwei Frauen aus Grevenbroich im Alter von 75 und 90 Jahren, eine 65-jährige Neusserin, eine 84-jährige Frau aus Korschenbroich sowie eine 92-jährige Jüchenerin sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 191 (Vortag 186) gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 751 Personen (738) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 110 (110) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Von den derzeit Infizierten wohnen 312 (297) in Neuss, 93 (95) in Grevenbroich, 87 (92) in Meerbusch, 82 (77) in Jüchen, 80 (77) in Dormagen, 45 (46) in Kaarst, 29 (31) in Rommerskirchen und 23 (23) in Korschenbroich. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt kreisweit bei 105,2 (Vortag 108,7). Zurzeit sind 1.702 Personen (1.659) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Kreisweit 4.352 Geimpfte

In Neuss sind zwei 83-jährige Männer sowie eine 84-jährige und eine 98-jährige Frau in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. In Dormagen sind zudem eine 80-jährige und eine 86-jährige Frau, in Rommerkirchen ein 80-jähriger und ein 81-jähriger Mann gestorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 186 (Vortag 178) gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 738 Personen (Vortag 761) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 110 (115) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Kreisweit sind 8.819 Personen (8.749) wieder von der Infektion genesen. Insgesamt 4.352 Personen (4.240) haben im Kreisgebiet bislang eine Impfung gegen das Corona-Virus erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 108,7 (107,6). Insgesamt wurden kreisweit seit Pandemie-Beginn 9.743 (9.688) Infektionen mit dem SARS-CoV2 bestätigt. Zurzeit sind 1.659 Personen (1.685) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md)