Auto in Flammen

In der Nacht von Montag, 17. November, auf Dienstag, 18. November, wurde die Feuerwehr Dormagen gegen 1.30 Uhr zu einem brennenden Pkw in Horrem alarmiert. Mehrere Anrufer hatten den Brand der Leitstelle des Rhein-Kreises Neuss gemeldet. Beim Eintreffen des Löschfahrzeugs standen ein Auto und eine angrenzende Müllsammelstelle komplett in Flammen. Das Feuer drohte auf weitere Fahrzeuge und weitere Müllbehälter überzugreifen. Die Alarmstufe wurde daraufhin erhöht, weitere Kräfte zur Unterstützung angefordert. Zwei Trupps unter Atemschutz nahmen die Brandbekämpfung auf. Anschließend wurde der Brandschutt auseinandergezogen, um die letzten Glutnester abzulöschen. (-oli/md)

Personal versammelt sich

Am Donnerstag, 20. November, ist die allgemeine Erreichbarkeit der Verwaltung der Stadt Dormagen zwischen 9 und 12 Uhr wegen der alljährlichen Personalversammlung eingeschränkt. Ab Donnerstagnachmittag sind alle Dienststellen wieder zu den gewohnten Sprechzeiten erreichbar. (md/-oli)

Nicht eingeklemmt

Die Feuerwehr Dormagen wurde am Freitag, 14. November, gegen 18.58 Uhr – parallel zu einem bereits laufenden Einsatz aufgrund einer Geruchsbelästigung – zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person im Bereich der Auffahrt zur A57 in Richtung Köln alarmiert. Der zuerst eintreffende Rettungsdienst konnte schnell Entwarnung geben: Es war keine Person eingeklemmt. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, leuchtete diese aus, band auslaufende Betriebsmittel und klemmte die Fahrzeugbatterien ab. Nach der medizinischen Sichtung wurde eine Person ins Krankenhaus gebracht. Im Bereich der Autobahnauffahrt mit Ampelkreuzung kam es zu erheblichen Verzögerungen für den Verkehr. (-oli/md)

Neue Fraktion im Stadtrat?

Der Mitte September gewählte Stadtrat hält am Donnerstag, 20. November, seine konstituierende Sitzung im Neuen Rathaus ab. Dort werden unter anderem die neuen Ratsmitglieder in ihr Amt eingeführt und verpflichtet. Erik Lierenfeld wird nach seiner Einführung als Bürgermeister vereidigt und hält seine Antrittsrede. Der Stadtrat wählt zudem die stellvertretenden Bürgermeister und legt fest, welche Ratsmitglieder in den verschiedenen Ausschüssen und Aufsichtsräten des „Stadtkonzerns“ vertreten sein werden.

Es stehen aber auch inhaltliche Themen auf der Agenda. Es geht unter anderem um den geplanten Anbau der Offenen Ganztagsschule (OGS) sowie den Neubau der Sporthalle und des Schulhofs an der Grundschule in Stürzelberg. Interessierte Bürger können den öffentlichen Teil der Sitzung ab 17.30 Uhr vor Ort verfolgen. Der Eingang befindet sich in der Innenstadt an der Ecke Castellstraße/Römerstraße; mit dem Aufzug oder über die Treppe geht es in das oberste Stockwerk zum Ratssaal.

Mit Spannung wird erwartet, in welcher Besetzung und unter welcher Führung sich die CDU-Fraktion an dem Abend präsentiert. Am Montag, 17. November, kommt die Fraktion zu einer vorbereitenden Sitzung zusammen. Nach Informationen von meinDormagen könnte es sein, dass Tanja Lützenrath und Matthias Wostratzky nicht mehr dabei sind. Sie sollen sich aufgrund der aus ihrer Sicht negativen Entwicklung in der CDU Dormagen aus der Fraktion zurückgezogen haben. Die beiden Nievenheimer, die ihre Wahlkreise gewonnen hatten, sollen demnach ihre Ratsmandate behalten. Um eine neue Fraktion zu bilden? Rechtlich ist das möglich. Da der Dormagener Stadtrat weniger als 50 Mitglieder hat – nämlich 48 zuzüglich des stimmberechtigten Bürgermeisters -, sind zwei Ratsmandate zur Bildung einer Fraktion ausreichend. (-oli)

Termin für Schadstoffmobil

Das Schadstoffmobil der Entsorgungsgesellschaft Niederrhein steht im Auftrag der Stadt Dormagen den Bürgern für die kostenlose und bequeme Entsorgung von Sonderabfällen in ihrer Nähe zur Verfügung. Schadstoffe sind Materialien, die beim Menschen gesundheitliche Schäden hervorrufen können oder die Umwelt beeinträchtigen. Die Zeiten und Annahmeplätze am Dienstag, 18. November: 9.30 bis 12 Uhr Innenstadt, Parkplatz Unter den Hecken; 13 bis 14.30 Uhr Rheinfeld, Parkplatz, Piwipper Straße 15-17; 15 bis 16.30 Uhr Zons, Rheintorparkplatz, Herrenweg. Weitere Hinweise gibt es im städtischen Abfallkalender, der zu Beginn des Jahres an alle Haushalte verteilt wurde, und im Umweltteam bei Angela Schmitz, Tel. 02133/257-2067. (-oli/md)

Vorlesetag in Bibliothek

Die Stadtbibliothek Dormagen nimmt am Freitag, 21. November, am bundesweiten Vorlesetag teil. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Vorlesen spricht Deine Sprache“. Im Mittelpunkt steht dabei eine offene Veranstaltung, zu der alle Kinder ohne Voranmeldung eingeladen sind. Von 16.30 bis 17 Uhr heißt es in der Stadtbibliothek am Marktplatz: „Bilderbuchkino zum Vorlesetag 2025 – Gemeinsam Vorlesen legt den Grundstein für die Bildung von Kindern.“ Darüber hinaus finden im Laufe des Tages insgesamt acht Lesungen für Gruppen aus Kindertagesstätten, Schulen und Jugendeinrichtungen statt. Als Vorlesende engagieren sich mit Kämmerer Dr. Torsten Spillmann und Anja Bezold, Leiterin des Fachbereichs Bildung, Kultur und Sport, auch bekannte Gesichter aus der Stadtverwaltung. Unterstützt wird der Vorlesetag durch das Lesenetz Dormagen sowie die Kinderstiftung „Lesen bildet“, die vier Lesungen für Schulklassen finanziell ermöglichen. Weitere Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek, unter Tel. 02133/2 57 41 59, per E-Mail an bib@stadt-dormagen.de oder online auf www.stadtbibliothek-dormagen.de. Mehr zum bundesweiten Vorlesetag finden Interessierte auf www.vorlesetag.de. (md/av)

Saysay mit Anerkenntnis

In einem Eilverfahren vor dem Landgericht Düsseldorf hat Anissa Saysay, ehemalige Bürgermeisterkandidatin der CDU, ein Anerkenntnis abgegeben und sich damit verpflichtet, ihre unwahren Behauptungen über WORADO-Geschäftsführer Uwe Heidel künftig nicht mehr zu wiederholen. Saysay hatte online auf www.anissa-saysay.de und in einer Anzeige in der Printausgabe von Rheinischer Anzeiger/Schaufenster zum Sonntag vom 27. September 2025 den falschen Eindruck erweckt, Heidel sei ein Beispiel für Steuerverschwendung und in Süddeutschland gekündigt worden, weil dort Millionen Euro „versemmelt“ worden seien. Mit dem Anerkenntnis der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden sei nun rechtsverbindlich klargestellt, dass diese Darstellungen falsch sind, heißt es in einer heutigen Pressemitteilung der Stadt Dormagen: „Damit wurde ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der persönlichen und beruflichen Reputation von Uwe Heidel erreicht.“ (md/-oli)