Blutspenden im Pfarrheim

Am Mittwoch, 22. Dezember, kann von 15.30 bis 19.30 Uhr im Pfarrheim von St. Katharina, Am Burggraben 4 in Hackenbroich, Blut gespendet werden. Es gilt die 3G-Regel: Zutritt erhalten nur die, die geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) sind. Es besteht eine FFP2-Maskenpflicht. Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bittet eindringlich darum, sich vorab online auf www.blutspende.jetzt einen persönlichen Termin zu reservieren. Auch das ist Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. (md/-oli)

Inzidenz unter 190

Ein 79-jähriger Mann aus Dormagen und eine 64-jährige Frau aus Rommerskirchen sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 407 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.511 Personen (Vortag 2.634) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 21 Personen (19) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es aktuell 367 Infizierte (406), in Rommerskirchen sind es 74 (74). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 187,6 (214,8). Zurzeit sind 2.376 Personen (2.332) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Kreisweit acht Omikron-Fälle

Ein 81-jähriger Mann aus Neuss ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 405 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.634 Personen (Vortag 2.761) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 19 Personen (20) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt nicht an, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 406 Infizierte (417), in Rommerskirchen sind es 74 Infizierte (80). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 214,8 (231,6). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 938 Fällen (1.022) die Delta-Variante und in 8 Fällen (8) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.332 Personen (2.357) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Nun grundsätzlich vier Monate

Das Land Nordrhein-Westfalen hat in seinem heutigen Impferlass festgelegt, dass im Rahmen der Impfangebote der Kreise und kreisfreien Städte bei allen Personen Auffrischungsimpfungen angeboten werden können, bei denen die Grundimmunisierung mindestens vier Monate zurückliegt. Eine Impfung frühestens ab vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig. Die Koordinierende Impfeinheit des Rhein-Kreises Neuss setzt dies ab sofort im Impfzentrum in Neuss und bei allen mobilen Impfangeboten um. (md/-oli)

Jetzt bei 404 Todesopfern

Ein 84-jähriger Mann und eine 72-jährige Frau aus Neuss sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer während der Pandemie kreisweit auf 404 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.761 Personen (Vortag 2.923) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich aktuell 20 Personen (19) in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt dabei nicht, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 417 Infizierte (438), in Rommerskirchen sind es 80 Infizierte (78). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss aktuell bei 231,6 (225,0). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 1.022 Fällen (913) die Delta-Variante und in 8 Fällen (5) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind kreisweit 2.357 Personen (1.921) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Impfen im „Sammys“

Am Freitag, 17. Dezember, wird von 14 bis 17 Uhr wieder im Stadtbad „Sammys“ an der Robert-Koch-Straße 34 „mobil“ geimpft.  Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich. Geimpft wird mit dem mRNA-Impfstoff des Herstellers Moderna sowie dem nur für Personen ab 18 Jahren zugelassenen Vakzin von Johnson & Johnson. Impfberechtigt sind dort alle NRW-Einwohner ab zwölf Jahren. Auch Personen unter 30 Jahren können nach ärztlicher Aufklärung vor Ort mit Moderna geimpft werden. Eine einmalige Impfung von Genesenen nach einer Covid-19-Infektion wird ebenfalls angeboten. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen empfohlen, die mindestens 18 Jahre alt sind und deren zweite Impfung vier Monate oder länger zurückliegt. Eine Impfung schon ab vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig. BioNTech kann aufgrund der begrenzten Kapazitäten aktuell ausschließlich im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss in der Hammfeldhalle in der Regel nur bei allen Jugendlichen von zwölf bis 17 Jahren sowie Schwangeren geimpft werden.

 Impfwillige müssen lediglich ihren Lichtbildausweis mitbringen. Zudem soll möglichst der ausgefüllte Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) oder einen Vektor-Impfstoff (Johnson & Johnson) und – insbesondere bei Auffrischimpfungen – ein Impfausweis vorgelegt werden. Für die Booster-Impfungen ist lediglich der Einwilligungsbogen erforderlich. Die Unterlagen sind online auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung verfügbar, können aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Darüber hinaus ist bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 15 Jahren die Einwilligung eines Sorgeberechtigten nötig. Auf der Homepage des Kreises findet sich auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung eine ständig aktualisierte Übersicht über alle mobilen Impfangebote. (md/-oli)

Fünf weitere Todesopfer

Ein 69-jähriger Mann und eine 83-jährige Frau aus Dormagen, zwei Frauen im Alter von 80 und 85 Jahren aus Neuss sowie eine 85-jährige Frau aus Kaarst sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 402 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 225,0 (Vortag 226,1).

„Impfungen sind weiter der Schlüssel zum Erfolg bei der Bewältigung der Pandemie. Neben den Auffrischungsimpfungen ist es vor allem wichtig, dass sich alle noch Ungeimpften impfen lassen. Es gibt keinen Grund, noch weiter mit einer Impfung zu warten“, appelliert Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Mit jeder Impfung schützen wir auch Kinder und Vorerkrankte, für die es noch keinen Impfstoff gibt“, so Petrauschke weiter. Er ruft dazu auf, schnellstmöglich einen Impftermin beim Haus- oder Betriebsarzt zu vereinbaren oder die Möglichkeit zu nutzen, sich ohne Termin bei einem der mobilen Impfangebote des Kreises und der Kassenärztlichen Vereinigung oder in deren stationärer Impfstelle in Neuss impfen zu lassen. „Jeder Einzelne ist nun aufgerufen, eigenverantwortlich zu handeln und nicht unbedingt notwendige Infektionsgefahren zu vermeiden. Hierzu gehört neben einer Reduzierung von Kontakten auch, möglichst eine Maske zu tragen – sei es in der Schule am Arbeitsplatz oder bei Kontakten in der Freizeit“, so der Landrat.

Für wichtige Fragen hat das Kreisgesundheitsamt unter Tel. 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags jeweils von 8 bis 18 Uhr und an den Wochenendtagen jeweils von 10 bis 14 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen und weitere Statistiken finden sich auf der Kreis-Homepage online auf www.rhein-kreis-neuss.de/corona. (md/-oli)