Softwareproblem bei C-Zahlen

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.196 Personen (Vortag 1.189) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 50 (48) zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es 207 (218) Infizierte, in Rommerskirchen sind es 29 (30). Kreisweit haben bisher 78.476 Personen (76.775) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 24.835 (24.245) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 90,3 (97,6). Nach einer Software-Umstellung sind nach Angaben der Kreisverwaltung aber nicht alle aktuellen Daten über Neuinfektionen im Rhein-Kreis Neuss in der Landesstatistik enthalten. Der Rhein-Kreis Neuss und das LZG NRW arbeiten demnach derzeit gemeinsam an einer Lösung.

Unter den im Kreisgebiet aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen ist bei 850 Fällen (886) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 26 Fällen (27) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.560 Personen (2.405) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Inzidenz unter 100

Im Rhein-Kreis Neuss ist heute bei 1.189 Personen (Vortag 1.159) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon befinden sich 48 zur Behandlung in einem Krankenhaus. In Dormagen gibt es 218 Infizierte (218), in Rommerskirchen sind es 30 Infizierte (31). Kreisweit haben bisher 76.775 Personen (75.126) haben im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss bislang eine Impfung und 24.245 (23.672) die Zweitimpfung gegen das SARS-CoV-2 erhalten. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 97,6 (106,5). Unter den im Kreisgebiet aktuell Infizierten ist bei 886 Fällen (727) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 27 Fällen (21) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.405 Personen (2.343) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Drei weitere Todesopfer

Eine 78-jährige Frau und ein 76-jähriger Mann aus Neuss sowie eine 94-jährige Frau aus Meerbusch sind in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 304 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.113 Personen (Vortag 1.194) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Darunter sind 208 (237) in Dormagen und 33 (31) in Rommerskirchen. Kreisweit haben bisher 73.370 Personen (71.580) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 22.977 (22.919) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 131,1 (133,7). Unter den im Kreisgebiet aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen ist bei 666 Fällen (710) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 19 Fällen (23) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind im Kreisgebiet 2.263 Personen (1 895) als begründete Verdachtsfälle in Quarantäne. (md/-oli)

Drogendealer verhaftet

Am vergangenen Donnerstag fiel einer Streifenwagenbesatzung auf einem Parkplatz an der Beethovenstraße gegen 17.30 Uhr ein weißer Mercedes auf. Als sich die Beamten dem Auto näherten, gab der Fahrzeugführer Gas und flüchtete. Mit stark überhöhter Geschwindigkeit führte die Fahrt über die Haberlandstraße zur Robert-Koch-Straße. Aufgrund des hohen Tempos ging der Sichtkontakt zwischen dem Streifenwagen und dem Flüchtigen verloren. Aufmerksame Verkehrsteilnehmer halfen den Ordnungshütern und wiesen den richtigen Weg. Den Einsatzkräften war es so leicht möglich, das Fluchtfahrzeug auf einem Parkplatz gegenüber dem Hallenschwimmbad aufzufinden. Der Fahrer war nicht mehr im Fahrzeug. Im Rahmen der Fahndung mit mehreren Streifenwagen wurde eine Person auf einem Feldweg zwischen Modersohn-Becker-Straße und Reuschenberger Straße festgestellt. Der Unbekannte flüchtete beim Erblicken des Streifenwagens zu Fuß in ein Wohngebiet, wo Einsatzkräfte ihn schließlich stellten.

Im Fluchtfahrzeug wurden mehrere Klipptütchen mit einer weißen Substanz, vermutlich Kokain, sowie Bargeld aufgefunden. Da der Verdacht des Drogenhandels bestand, ordnete ein Richter eine Wohnungsdurchsuchung an. Bei der Suche unter Beteiligung eines Rauschgiftspürhundes wurden weitere Betäubungsmittel, eine hohe Summe Bargeld sowie eine Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt. Ein Drogenvortest beim Fahrer ergab außerdem Hinweise auf den Konsum von Kokain. Nach einer Blutentnahme wurde der Führerschein des 30-jährigen Dormageners sichergestellt. Er muss sich nun wegen verschiedener Straftaten in einem Verfahren verantworten.

Verkehrsteilnehmer, die zur fraglichen Zeit im Bereich Haberlandstraße und Robert-Koch-Straße durch einen weißen Mercedes gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Tel. 02131/300-0 beim Verkehrskommissariat zu melden. Weiterhin sucht die Polizei ein Mobiltelefon im Bereich des Feldweges zwischen Modersohn-Becker-Straße und Reuschenberger Straße sowie dem Wohngebiet Kollwitzstraße und Leiblstraße. Die Beamten hatten gesehen, dass der Flüchtige auf dem Feldweg ein Handy benutzte. Das Gerät konnte später bei ihm jedoch nicht aufgefunden werden. Mögliche Finder melden sich unter Tel. 02131/300-0 beim Kriminalkommissariat 12. (md/-oli)

Bewohner löschte Brand

Gestern wurde die Feuerwehr Dormagen um 20.54 Uhr zu einem Zimmerbrand in der Straße „Am Rübenweg“ in Horrem alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang schwarzer Brandrauch aus einem Fenster im Dachgeschoss. Der Mieter der betroffenen Wohnung befand sich bereits im Treppenraum. Die Feuerwehrkräfte stellten schnell fest, dass es in der Küche gebrannt hatte, der Bewohner das Feuer aber bereits eigenständig gelöscht hatte. Der Wohnungsmieter wurde umgehend dem Rettungsdienst übergeben, vor Ort medizinisch versorgt und mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht. Ein Trupp der Feuerwehr kontrollierte unter Atemschutz die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera auf Glut- und Wärmenester und führte Nachlöscharbeiten mit einem Kleinlöschgerät durch. Aufgrund der Verrauchung wurde die Wohnung belüftet. Im Einsatz befanden sich neben der hauptamtlichen Wachbesatzung die ehrenamtlichen Löschzüge aus Dormagen-Mitte, Straberg, Nievenheim und Delhoven sowie der Rettungsdienst mit insgesamt rund 55 Einsatzkräften. (md/-oli)

Inzidenz bei 133,7

Ein 84-jähriger Mann aus Neuss ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 301 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 1.194 Personen (Vortag 1.134) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Darunter sind 237 (237) in Dormagen und 31 (34) in Rommerskirchen. Kreisweit haben bisher 71.580 Personen (69.695) im Impfzentrum des Rhein-Kreises in Neuss eine Impfung und 22.919 (22.230) die Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten.

Der Sieben-Tage-Inzidenzwert des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 133,7 (132,8). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist bei 710 Fällen (711) die britische Viruslinie B.1.1.7 und bei 23 Fällen (27) die südafrikanische Viruslinie B 1.351 nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Aktuell sind 1.895 Personen (2.188) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (md/-oli)

Schwerer Lkw-Unfall

In der Nacht zum heutigen Donnerstag ist gegen 3.40 Uhr ein Lkw in der Autobahnausfahrt Dormagen der A57 in Richtung Neuss verunglückt. Der Fahrer wurde verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Beim Verlassen der Autobahn kam der Sattelzug mit Siloauflieger von der Fahrbahn ab und stürzte um. Ein Notruf wurde abgesetzt, jedoch waren weder die Örtlichkeit, noch das Ereignis klar. Rettungsdienst und Feuerwehreinheiten aus Dormagen und Köln rückten an. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde festgestellt, dass der Fahrer verletzt und im Fahrerhaus eingeschlossen war. Betriebsmittel (Diesel- und Hydrauliköl) liefen aus dem Lastwagen aus. Zudem trat eine geringe Menge der Ladung aus, die sich aber als nicht gefährlich herausstellte: Es handelte sich um abgekochte Lebensmittelreste.

Während sich ein Teil der Einsatzkräfte um den Fahrer kümmerte, wurden von anderen Einheiten der Brandschutz sichergestellt, die Einsatzstelle ausgeleuchtet und abgesichert sowie die auslaufenden Stoffe eingedämmt. Der Fahrer konnte zügig aus dem Fahrzeug befreit und in ein Krankenhaus gebracht werden. Zur Beurteilung einer Grundwassergefährdung wurde die Untere Wasserbehörde des Rhein-Kreises Neuss an die Einsatzstelle gerufen.

Die Einsatzstelle wurde an das Bergungsunternehmen sowie die Polizei übergeben. Im weiteren Verlauf wird die Ladung des Lkws in ein Ersatzfahrzeug umgepumpt. Im Anschluss kann mit der Bergung des verunfallten Fahrzeuges begonnen werden. Zurzeit geht die Polizei davon aus, dass die Autobahnausfahrt noch bis in den Donnerstagnachmittag hinein gesperrt bleiben muss. Im Einsatz waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dormagen und weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln sowie der Rettungsdienst. (md/-oli)