Impfen an Silvester und Neujahr

Die Corona-Hotline und das Kreisgesundheitsamt sind Silvester und Neujahr besetzt. Fragen zum Thema Corona können unter Tel. 02181/601-7777 an Silvester (31. Dezember) von 8 bis 12 Uhr und am Neujahrstag (1. Januar) von 14 bis 18 Uhr gestellt werden. Darüber hinaus ist die Corona-Hotline an allen Wochentagen immer von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 14 Uhr besetzt. Bürger, die sich nach einem positiven Schnelltest oder mit Symptomen testen lassen wollen, können sich in der Corona-Hotline telefonisch anmelden oder nutzen den Link zum Online-Formular auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronatest.

Das Impfen ohne Termin im Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss am Hammfelddamm 2 in Neuss ist ebenfalls während des Jahreswechsels möglich. An Silvester ist das Impfzentrum von 8 bis 14 Uhr geöffnet und am Neujahrstag von 12 bis 18 Uhr. An allen anderen Tagen in dieser und in der nächsten Woche ist das Impfzentrum täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Eine vorherige Anmeldung ist für alle ab zwölf Jahren nicht erforderlich. Für Impfungen von Fünf- bis Elfjährigen muss vorab ein Termin auf http://imp.gotzg.de/ vereinbart werden. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Rhein-Kreises Neuss online auf www.rhein-kreis-neuss.de/corona. (md/-oli)

Schon 25 Omikron-Fälle

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.093 Personen (Vortag 2.244) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich aktuell 28 Personen (26) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt dabei nicht an, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 255 Infizierte (272), in Rommerskirchen sind es 58 (65). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 175,0 (159,7). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 396 Fällen (453) die Delta-Variante und in 25 Fällen (14) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 1.400 Personen (1.303) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. (md/-oli)

Bis Donnerstag Impfen in Gohr

Der Rhein-Kreis Neuss bietet mit Dr. Rudolf Kochs von heute bis Donnerstag, 30. Dezember, jeweils von 13 bis 19 Uhr mobiles Impfen im Pfarrheim in Gohr, Kirchplatz 6, an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Impfberechtigt sind alle NRW-Einwohner ab zwölf Jahren. Der mRNA-Impfstoff von BioNTech wird nur an Personen unter 30 Jahren verimpft. Der Impfstoff von Johnson & Johnson, bei dem für eine vollständige Immunisierung eine einmalige Impfung ausreicht, ist ab 18 Jahren zugelassen. Eine Booster-Impfung ist für alle Personen empfohlen, die mindestens 18 Jahre alt sind und deren zweite Impfung drei Monate oder länger zurückliegt. Eine Impfung schon frühestens vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig.

Auch Haus- und Fachärzte sowie das Impfzentrum des Rhein-Kreises Neuss und der Kassenärztlichen Vereinigung am Neusser Hammfelddamm bieten Auffrischimpfungen an. Die Öffnungszeiten des Impfzentrums sind täglich von 8 bis 20 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf der Homepage des Kreises findet sich online auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung eine ständig aktualisierte Übersicht über alle mobilen Impfangebote.

Impfwillige müssen lediglich ihren Lichtbildausweis mitbringen. Zudem soll möglichst der ausgefüllte Anamnese- und Einwilligungsbogen für einen mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) und – insbesondere bei Auffrischimpfungen – ein Impfausweis vorgelegt werden. Für die Booster-Impfungen ist lediglich der Einwilligungsbogen erforderlich. Die Unterlagen sind online auf www.rhein-kreis-neuss.de/coronaimpfung verfügbar, können aber auch vor Ort ausgefüllt werden. Darüber hinaus ist bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zwölf bis 15 Jahren die Einwilligung eines Sorgeberechtigten nötig. (md/-oli)

Inzidenz unter 160

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.244 Personen (Vortag 2.154) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon sind 177 Infizierte (187) vollständig geimpft. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich aktuell 26 Personen (24) zur Behandlung in einem Krankenhaus, von denen 2 (2) vollständig geimpft sind. Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 159,7 (168,4). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 453 Fällen (466) die Delta-Variante und in 14 Fällen (13) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 1.303 Personen (1.504) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne. Die derzeit infizierten Personen verteilen sich wie folgt auf die Städte und die Gemeinde im Kreisgebiet:
– Neuss = 996 (Vortag 971)
– Dormagen = 272 (264)
– Grevenbroich = 245 (225)
– Meerbusch = 314 (301)
– Kaarst = 137 (130)
– Korschenbroich = 115 (112)
– Jüchen = 100 (88)
– Rommerskirchen = 65 (63). (md/-oli)

Bescherung schon gestern Abend

Der TSV Bayer Dormagen hat sich in der Zweiten Handball-Bundesliga zwei unerwartete Punkte unter den Weihnachtsbaum gelegt. Gegen die HSG Nordhorn, immerhin als Tabellendritter angereist, setzte sich die Mannschaft von Trainer Dusko Bilanovic gestern Abend überraschend, aber völlig verdient mit 23:19 (9:10) durch. Vor 762 Zuschauern im Sportcenter bot der Tabellenvorletzte vor allem in der zweiten Halbzeit in der Offensive eine starke Leistung an. Die quirligen Sören Steinhaus (2) und Oliver Darsburg (1) im Rückraum gingen immer wieder mutig ins Eins-gegen-Eins, zogen Zeitstrafen und setzen ihre Nebenleute ein. Damit knackten sie die vor der Pause so starke 3:2:1-Deckung der Gäste. Zum besten Shooter der Hausherren, die nun neun Pluspunkte auf dem Konto haben, avanvierte Rechtsaußen Jan Reimar (10/5). Starker Rückhalt neben der sehr guten Abwehr war einmal mehr Torhüter Martin Juzbasic (über 32 Prozent an gehaltenen Bällen). Einziger Wermutstropfen: Da Aue ebenfalls überraschend in Emsdetten mit 26:24 gewann, blieb der TSV auf dem vorletzten Tabellenplatz. Am zweiten Weihnachtsfeiertag (Sonntag, 26. Dezember) gastiert die Bilanovic-Truppe um 17 Uhr beim Tabellenletzten TuS Ferndorf, der am vergangenen Mittwoch in Gummersbach mit 25:42 unter die Räder kam, davor aber überraschend zwei Zähler in Bietigheim holte. Das Spiel in Ferndorf wird im Livestream auf www.sportdeutschland.tv übertragen. Danach geht es in die EM-Pause, ehe die Rückrunde für den TSV Bayer am 6. Februar mit dem Auswärtsspiel bei Erstliga-Absteiger Ludwigshafen beginnt. (Oliver Baum)

Nun elf Omikron-Fälle

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.061 Personen (Vortag 2.117) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich aktuell 24 Personen (24) zur Behandlung in einem Krankenhaus, von denen 2 (3) vollständig geimpft sind. In Dormagen gibt es 259 (271) Infizierte, in Rommerskirchen sind es 63 (64). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 170,6 (156,4). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 483 Fällen (556) die Delta-Variante und in 11 Fällen (8) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.072 Personen (2.005) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Abstand nun drei Monate

Das Land Nordrhein-Westfalen hat in seinem heutigen Impferlass mitgeteilt, dass im Rahmen der Impfangebote der Kreise und kreisfreien Städte Auffrischungsimpfungen für Personen angeboten werden können, bei denen die Grundimmunisierung mindestens drei Monate zurückliegt. Die Koordinierende Impfeinheit des Rhein-Kreises Neuss setzt dies ab sofort im Impfzentrum und bei allen mobilen Impfangeboten um. Eine Impfung schon frühestens vier Wochen nach der zweiten Impfstoffdosis ist weiterhin ausschließlich für immundefiziente Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort zulässig. (md/-oli)