Musikzug spielt Heiligabend nicht

In der Regel spielt an Heiligabend der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Weihnachtslieder in der Dormagener Innenstadt. In den Jahren vor der Corona-Pandemie wurde dieser Termin zum festen Bestandteil der Abendplanung vieler Familien. Aufgrund der hohen Infektionszahlen muss die beliebte Musikveranstaltung genau wie im Vorjahr auch in diesem Jahr ausfallen. „Leider ist das Infektionsrisiko für die Musikerinnen und Musiker sowie das Publikum auch in diesem Jahr zu groß, um die Veranstaltung guten Gewissens durchführen zu können“, so Martin Brans, Vorsitzender des Musikzugs. „Wir bedauern es sehr, dass dieses schöne Ritual ein weiteres Mal der Pandemie zum Opfer fällt. Ich bleibe aber optimistisch, dass wir diese Tradition im neuen Jahr endlich fortführen können“, erklärte Brans. (md/-oli)

Weihnachtskonzert mit Voice Appeal

Nach einer langen Probenpause, einer abgesagten CD-Aufnahme, einer ausgefallenen Geburtstagsfeier zum 20-jährigen Bestehen präsentiert das Vokalensemble „Voice Appeal“ unter der Leitung von Kantor Bert Schmitz am Sonntag, 26. Dezember (zweiter Weihnachtsfeiertag), um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles musikalisches Programm zur Weihnachtszeit. Zu hören sind bekannte und weniger bekannte Stücke in teilweise eigenen Arrangements (Pentatonix) aus verschiedenen Ländern und Musikrichtungen. Auch dabei bleibt „Voice Appeal“ seinem Motto „Unsere Passion ist der Gesang – unsere Ziele sind gute Musik und gute Laune“ treu. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung NRW (2G-Regel). (md/-oli)

Todesopfer am Gillbach

Eine 61-jährige Frau aus Rommerskirchen ist in Verbindung mit der Erkrankung an Covid-19 verstorben. Damit ist die Zahl der Todesopfer kreisweit auf 408 gestiegen. Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.373 Personen (Vortag 2.395) eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. Hiervon sind 531 Infizierte (595) vollständig geimpft. Aufgrund ihrer Erkrankung befinden sich aktuell 23 Personen (21) zur Behandlung in einem Krankenhaus. Die Kreisverwaltung gibt nicht an, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 328 Infizierte (333), in Rommerskirchen sind es 65 (63). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss heute bei 167,7 (187,6). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 782 Fällen (790) die Delta-Variante und in 6 Fällen (7) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 1.902 Personen (1.950) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Inzidenz sinkt weiter

Im Rhein-Kreis Neuss ist aktuell bei 2.398 Personen (Vortag 2.511) eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Hiervon sind 645 Infizierte (743) vollständig geimpft. Aufgrund ihrer Erkrankung an Covid-19 befinden sich aktuell 21 Personen (21) zur Behandlung in einem Krankenhaus, von denen 4 (5) vollständig geimpft sind. Die Kreisverwaltung gibt nicht an, wie viele davon intensivmedizinisch betreut werden müssen. In Dormagen gibt es aktuell 338 Infizierte (367), in Rommerskirchen sind es 63 (74). Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts liegt für den Rhein-Kreis Neuss bei 181,6 (Vortag: 187,6). Unter den im Kreisgebiet aktuell infizierten Personen ist in 810 Fällen (896) die Delta-Variante und in 7 Fällen (6) die Omikron-Variante nachgewiesen. Hierbei gibt es aktuell keinen Hot-Spot. Zurzeit sind 2.252 Personen (2.376) als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreisgesundheitsamtes in Quarantäne gesetzt. (md/-oli)

Etat für 2022 mit Überschuss

In der letzten Sitzung des Dormagener Stadtrats im Jahr 2021 haben die Ratsmitglieder gestern Abend mehrheitlich den Haushalt für das Jahr 2022 beschlossen. Unter Berücksichtigung der Nachmeldungen der Fachausschüsse weist der Etat trotz der massiven finanziellen Belastungen durch die Corona-Pandemie ein positives Jahresergebnis in Höhe von rund 500.000 Euro auf. „Natürlich hat auch uns die Pandemie hart getroffen, aber im Vergleich zu vielen anderen Kommunen geht es uns gut“, sagte Stadtkämmerer Dr. Torsten Spillmann. Aufgrund der Pandemie-Situation hatten die Fraktionen darauf verzichtet, ihre Haushaltsreden in der Sitzung vorzutragen. Einstimmig beschlossen die Ratsfrauen und Ratsherren die neuen Gebührenordnungen. Die Stadtverwaltung hatte den Ratsmitgliedern vorgeschlagen, die Abwasser-, Straßenreinigungs- und Abfallgebühren sowie die Gebühren für den Winterdienst nicht zu erhöhen. Lediglich die Friedhofsgebühren werden leicht angepasst. „Das ist eine gute Nachricht. Im Gegensatz zu Dormagen müssen die Bürgerinnen und Bürger in vielen anderen Kommunen ab dem kommenden Jahr für Müll, Wasser, Straßenreinigung und Winterdienst tiefer in die Tasche greifen“, betonte Bürgermeister Erik Lierenfeld. Breite Zustimmung fand der Antrag auf Amtsverlängerung des Ersten Beigeordneten Robert Krumbein. Er wird somit über die gesetzliche Altersgrenze hinaus bis zum 30. April 2023 seine Aufgaben bei der Stadt wahrnehmen. (md/-oli)

Musikgruß aus FCS-Bus

Nach der positiven Resonanz im Vorjahr wird auch in dieser Adventszeit wieder der Vereinsbus des FC Straberg (FCS) weihnachtlich geschmückt im Walddorf unterwegs sein. Am Samstag, 18. Dezember, werden Vorstandsmitglieder des FCS zwischen 17.30 und 20 Uhr mit dem „Spezialfahrzeug“ durch Straberg fahren und Weihnachtsmusik abspielen. An circa 30 Haltepunkten innerhalb des Ortes kann auch längere Zeit der Musik gelauscht werden. Damit möchte der Verein den Strabergern in der zweiten Corona-Adventszeit eine kleine Freude bereiten. Alle sind eingeladen, auf ihren Balkonen, am Fenster oder vor der Haustür die weihnachtliche Musik zu genießen. (md/-oli)

Blutspenden im Pfarrheim

Am Mittwoch, 22. Dezember, kann von 15.30 bis 19.30 Uhr im Pfarrheim von St. Katharina, Am Burggraben 4 in Hackenbroich, Blut gespendet werden. Es gilt die 3G-Regel: Zutritt erhalten nur die, die geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) sind. Es besteht eine FFP2-Maskenpflicht. Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bittet eindringlich darum, sich vorab online auf www.blutspende.jetzt einen persönlichen Termin zu reservieren. Auch das ist Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes. (md/-oli)