Am Montag, 30. September, ist ein Dormagener gegen 15.50 Uhr an der Elsa-Brändström-Straße in Hackenbroich von einem Fahrzeug angefahren worden. Nach dem bisherigem Stand der Ermittlungen war der 28-Jährige zu Fuß auf der Straße, die an dieser Stelle keinen Gehweg hat, unterwegs, als er von einem von hinten kommenden Auto erfasst und leicht verletzt wurde. Der Autofahrer hielt an und sprach kurz mit einer Zeugin, setze seine Fahrt danach allerdings fort. Das Verkehrskommissariat 1 der Polizei des Rhein-Kreises Neuss sucht Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können. Der flüchtige Pkw-Fahrer wird als Mann im Alter von etwa 70 Jahren mit kurzem, schwarzgrauem Haar beschrieben. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 02131/300-0 zu melden. (-oli)
Kategorie: Allgemein
Seher will kandidieren
Unter der Überschrift „Schwierige Suche nach einem Nachfolger“ berichtete unsere Redaktion in der Printausgabe von Rheinischer Anzeiger/Schaufenster am vergangenen Samstag auf der Titelseite über die bevorstehende Generalversammlung des Bürger-Schützen-Vereins (BSV) Dormagen. Die „Herbstversammlung“ des Vereins ging sonst immer am letzten Freitag im Oktober über die Bühne. In diesem Jahr wurde sie auf Freitag, 11. Oktober, vorgezogen.
Der Verein braucht einen Nachfolger für die Position des „1. Vorsitzenden und Chefs“, die derzeit noch von Hans-Arnold Heier besetzt wird. Der stellt sich – wie schon im Vorjahr angekündigt – nicht mehr zur Wahl. Der Noch-BSV-Vorsitzende erweckte in einem Brief an die Züge und alle Freunde des Schützenwesens, datiert mit „im September 2024“, den Eindruck, dass es bisher keinen einzigen Kandidaten für das Spitzenamt im Verein gebe. Wie unsere Redaktion mittlerweile gesichert erfuhr, stimmt das nicht.
Stephan Seher, derzeit erster Geschäftsführer im BSV, hat dem Vorstand seine Bereitschaft zur Kandidatur am 23. September erklärt – und hat daraus auch außerhalb des Gremiums kein Geheimnis gemacht. Die Information hat also deutlich vor dem Michaelismarkt Kreise gezogen. Das führt unweigerlich zu der Frage, warum Heier seinen „Brandbrief“ (ein nicht vollständig besetzter geschäftsführender Vorstand als langfristige Gefahr für die Existenz des Vereins) veröffentlicht hat, obwohl es doch einen Kandidaten für seine Nachfolge gibt. Und damit in dem Brief ein gänzlich anderer Eindruck erweckt wird, als es den Tatsachen entspricht. Und auch auf Nachfrage unserer Redaktion kein aufklärendes Wort dazu von Heier kam – bei einem Gespräch am Rande des Michaelismarktes auf dem Rathausvorplatz.
Über die zeitliche Abfolge „Seher wirft den Hut in den Ring“ und „Versand des Briefes“ gibt es kein ganz klares Bild. Die eine Quelle sagt, dass die Kandidatur zeitlich eindeutig vor dem Brief erklärt wurde. Die andere Quelle stellt es etwas unscharf so dar, dass das auch parallel abgelaufen sein könne. So oder so – spätestens im Gespräch mit unserer Redaktion am 29. September hätte Heier sagen müssen: Es gibt einen Kandidaten. Dass er das unterlassen hat, erweckt den Eindruck, als wäre Seher nicht seine erste Wahl. Vielleicht wollte Heier eine weitere Kandidatur „provozieren“. Doch woher soll so „kurzfristig“ ein geeigneter Kandidat kommen, den der Vorstand in seiner monatelangen Suche bisher nicht ausfindig machen konnte? Es wird spannend am Freitag ab 19.30 Uhr im Schützenhaus: Wird es neben Seher doch noch einen zweiten Kandidaten geben? Achtung Spekulation: Die Wahrscheinlichkeit dürfte eher sehr gering sein. (Oliver Baum)
evd-Arbeiten in „Hackes“
Die energieversorgung dormagen (evd) wird voraussichtlich ab dieser Woche bis Ende Oktober am Stromversorgungsnetz in Hackenbroich arbeiten. Erneuert wird ein 10-kV-Kabel, außerdem werden Netzoptimierungsmaßnahmen vorgenommen. Die Baumaßnahme erstreckt sich über etwa 950 Meter auf folgenden Straßenabschnitte: Sinnersdorfer Straße 1-31, Dormagener Straße 1-27, Raiffeisenstraße 1-13 und Büchnerstraße 2-8. Die Arbeiten finden vorrangig im Gehwegbereich statt. Dennoch wird es zu Behinderungen für den Straßenverkehr kommen. Zeitweise wird die Verkehrsführung im Baustellenbereich nur einspurig möglich sein und über Ampelschaltungen geregelt. (-oli)
Goldene Münze für Lehnhoff
Bürgermeister Erik Lierenfeld hat Hans Dieter Lehnhoff für sein jahrelanges Engagement für Dormagen, insbesondere für dessen Innenstadt, im Rahmen der Jubiläumsfeier des Ring-Centers am vergangenen Mittwochabend in der Kulle mit der Goldenen Münze der Stadt Dormagen ausgezeichnet. Lehnhoff ist seit der Eröffnung vor 25 Jahren (Eröffnung am 1. Juli 1999) der Inhaber des beliebten Kaufhauses mit dem Shop-in-Shop-System in der Fußgängerzone. „Das Ring-Center ist ein Allrounder, der nahezu alle Einkaufsbedürfnisse befriedigt. Es gehört zu den zentralen Frequenzbringern der Dormagener City und es wäre ohne Hans-Dieter Lehnhoff nicht da, wo es heute ist“, erklärte der Bürgermeister in seiner Laudatio. Mit mehr als 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und seiner Gastronomie (Schlemmer-Ring) sei der „Einkaufstempel“ maßgeblich prägend für die Dormagener „Kö“. Der Unternehmer setzt sich zudem seit vielen Jahren für die allgemeine Weiterentwicklung der Innenstadt ein. Ob beim Masterplan City, der City-Offensive Dormagen (CiDo; früher Werbegemeinschaft Stadt Dormagen) oder am Runden Tisch Innenstadt – Lehnhoff ist stets engagiert und voller Ideen dabei. Auch den sozialen Aspekt vernachlässigt der Inhaber des Ring-Centers nicht. Ein Beispiel ist das Sammeln von Geld für neue Bäume im Stadtgebiet. Die Aktion wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. So kamen 2.500 Euro zusammen, von denen 250 Setzlinge gekauft wurden (wir berichteten in der Printausgabe von Rheinischer Anzeiger/Schaufenster). (O. Baum)
Brand hinter HIT-Markt
An einem Supermarkt an der Lübecker Straße kam es im Einkaufs- und Gewerbepark „TopWest“ am Donnerstag, 3. Oktober, gegen 23 Uhr zu einem Brand. Im rückwärtigen Bereich des Marktes stellten Feuerwehr und Polizei fest, dass Papier und Pappe in einer Gitterbox brannten. Durch das Feuer wurde das Gebäudes des Supermarktes leicht beschädigt. Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung übernommen. Es werden Zeugen gesucht, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zur Tat oder Tätern geben können. Kontakt zur Polizei unter Tel. 02131/300-0. (-oli)
Ausflug nach Iversheim
Die Römer schufen Bauwerke, die Jahrtausende überdauert haben. Dazu beigetragen hat „Opus caementitium“, der legendäre römische Beton. In Iversheim bei Bad Münstereifel befand sich eine leistungsstarke Kalkbrennerei, aus der die Materialien über die Erft und den Rhein möglicherweise auch bis nach Dormagen geliefert wurden. Iversheim gehört seit dem Jahr 2021 zum UNESCO-Welterbe „Niedergermanischer Limes“. Der Geschichtsverein Dormagen und die Untere Denkmalbehörde (Stadt) bieten am Samstag, 12. Oktober, eine Exkursion dort hin an. Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es unter Tel. 02133/257-3023 oder per E-Mail an denkmalschutz@stadt-dormagen. (-oli)
Ausflug nach Namur
Der Verein der „Freunde von Saint-André“ (Nievenheim) lädt für Mittwoch, 9. Oktober, zu einem Tagesausflug mit „Afan Reisen“ nach Namur in Belgien ein. Abfahrt ist um 8 Uhr am Schützenplatz, Walhovener Straße in Rheinfeld. Die Universitäts- und Bischhofsstadt mit ihrer Kathedrale liegt an der Maas und wird überthront von einer auf einem Felsen liegenden, 800 Jahre alten Zitadelle mit weitverzweigten unterirdischen Kasematten. Eine geführte Stadtbesichtigung bringt den Teilnehmenden die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten nahe. Der Preis liegt bei 46 Euro pro Teilnehmer. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Detlef Schirmacher (per Mail an detlef.schirmacher@gmail.com) oder Helmut Hassels (per Mail an helmut-hassels@t-online.de, Tel. 02133/7 05 90). (-oli)
Seher will kandidieren
Unter der Überschrift „Schwierige Suche nach einem Nachfolger“ berichtete unsere Redaktion in der Printausgabe von Rheinischer Anzeiger/Schaufenster am vergangenen Samstag auf der Titelseite über die bevorstehende Generalversammlung des Bürger-Schützen-Vereins (BSV) Dormagen. Die „Herbstversammlung“ des Vereins ging sonst immer am letzten Freitag im Oktober über die Bühne. In diesem Jahr wurde sie auf Freitag, 11. Oktober, vorgezogen.
Der Verein braucht einen Nachfolger für die Position des „1. Vorsitzenden und Chefs“, die derzeit noch von Hans-Arnold Heier besetzt wird. Der stellt sich – wie schon im Vorjahr angekündigt – nicht mehr zur Wahl. Der Noch-BSV-Vorsitzende erweckte in einem Brief an die Züge und alle Freunde des Schützenwesens, datiert mit „im September 2024“, den Eindruck, dass es bisher keinen einzigen Kandidaten für das Spitzenamt im Verein gebe. Wie unsere Redaktion mittlerweile gesichert erfuhr, stimmt das nicht.
Stephan Seher, derzeit erster Geschäftsführer im BSV, hat dem Vorstand seine Bereitschaft zur Kandidatur am 23. September erklärt – und hat daraus auch außerhalb des Gremiums kein Geheimnis gemacht. Die Information hat also deutlich vor dem Michaelismarkt Kreise gezogen. Das führt unweigerlich zu der Frage, warum Heier seinen „Brandbrief“ (ein nicht vollständig besetzter geschäftsführender Vorstand als langfristige Gefahr für die Existenz des Vereins) veröffentlicht hat, obwohl es doch einen Kandidaten für seine Nachfolge gibt. Und damit in dem Brief ein gänzlich anderer Eindruck erweckt wird, als es den Tatsachen entspricht. Und auch auf Nachfrage unserer Redaktion kein aufklärendes Wort dazu von Heier kam – bei einem Gespräch am Rande des Michaelismarktes auf dem Rathausvorplatz.
Über die zeitliche Abfolge „Seher wirft den Hut in den Ring“ und „Versand des Briefes“ gibt es kein ganz klares Bild. Die eine Quelle sagt, dass die Kandidatur zeitlich eindeutig vor dem Brief erklärt wurde. Die andere Quelle stellt es etwas unscharf so dar, dass das auch parallel abgelaufen sein könne. So oder so – spätestens im Gespräch mit unserer Redaktion am 29. September hätte Heier sagen müssen: Es gibt einen Kandidaten. Dass er das unterlassen hat, erweckt den Eindruck, als wäre Seher nicht seine erste Wahl. Vielleicht wollte Heier eine weitere Kandidatur „provozieren“. Doch woher soll so „kurzfristig“ ein geeigneter Kandidat kommen, den der Vorstand in seiner monatelangen Suche bisher nicht ausfindig machen konnte? Es wird spannend am Freitag ab 19.30 Uhr im Schützenhaus: Wird es neben Seher doch noch einen zweiten Kandidaten geben? Achtung Spekulation: Die Wahrscheinlichkeit dürfte eher sehr gering sein. (Oliver Baum)
evd-Arbeiten in „Hackes“
Die energieversorgung dormagen (evd) wird voraussichtlich ab dieser Woche bis Ende Oktober am Stromversorgungsnetz in Hackenbroich arbeiten. Erneuert wird ein 10-kV-Kabel, außerdem werden Netzoptimierungsmaßnahmen vorgenommen. Die Baumaßnahme erstreckt sich über etwa 950 Meter auf folgenden Straßenabschnitte: Sinnersdorfer Straße 1-31, Dormagener Straße 1-27, Raiffeisenstraße 1-13 und Büchnerstraße 2-8. Die Arbeiten finden vorrangig im Gehwegbereich statt. Dennoch wird es zu Behinderungen für den Straßenverkehr kommen. Zeitweise wird die Verkehrsführung im Baustellenbereich nur einspurig möglich sein und über Ampelschaltungen geregelt. (-oli)
Goldene Münze für Lehnhoff
Bürgermeister Erik Lierenfeld hat Hans Dieter Lehnhoff für sein jahrelanges Engagement für Dormagen, insbesondere für dessen Innenstadt, im Rahmen der Jubiläumsfeier des Ring-Centers am vergangenen Mittwochabend in der Kulle mit der Goldenen Münze der Stadt Dormagen ausgezeichnet. Lehnhoff ist seit der Eröffnung vor 25 Jahren (Eröffnung am 1. Juli 1999) der Inhaber des beliebten Kaufhauses mit dem Shop-in-Shop-System in der Fußgängerzone. „Das Ring-Center ist ein Allrounder, der nahezu alle Einkaufsbedürfnisse befriedigt. Es gehört zu den zentralen Frequenzbringern der Dormagener City und es wäre ohne Hans-Dieter Lehnhoff nicht da, wo es heute ist“, erklärte der Bürgermeister in seiner Laudatio. Mit mehr als 10.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und seiner Gastronomie (Schlemmer-Ring) sei der „Einkaufstempel“ maßgeblich prägend für die Dormagener „Kö“. Der Unternehmer setzt sich zudem seit vielen Jahren für die allgemeine Weiterentwicklung der Innenstadt ein. Ob beim Masterplan City, der City-Offensive Dormagen (CiDo; früher Werbegemeinschaft Stadt Dormagen) oder am Runden Tisch Innenstadt – Lehnhoff ist stets engagiert und voller Ideen dabei. Auch den sozialen Aspekt vernachlässigt der Inhaber des Ring-Centers nicht. Ein Beispiel ist das Sammeln von Geld für neue Bäume im Stadtgebiet. Die Aktion wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. So kamen 2.500 Euro zusammen, von denen 250 Setzlinge gekauft wurden (wir berichteten in der Printausgabe von Rheinischer Anzeiger/Schaufenster). (O. Baum)
Brand hinter HIT-Markt
An einem Supermarkt an der Lübecker Straße kam es im Einkaufs- und Gewerbepark „TopWest“ am Donnerstag, 3. Oktober, gegen 23 Uhr zu einem Brand. Im rückwärtigen Bereich des Marktes stellten Feuerwehr und Polizei fest, dass Papier und Pappe in einer Gitterbox brannten. Durch das Feuer wurde das Gebäudes des Supermarktes leicht beschädigt. Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung übernommen. Es werden Zeugen gesucht, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zur Tat oder Tätern geben können. Kontakt zur Polizei unter Tel. 02131/300-0. (-oli)
Ausflug nach Iversheim
Die Römer schufen Bauwerke, die Jahrtausende überdauert haben. Dazu beigetragen hat „Opus caementitium“, der legendäre römische Beton. In Iversheim bei Bad Münstereifel befand sich eine leistungsstarke Kalkbrennerei, aus der die Materialien über die Erft und den Rhein möglicherweise auch bis nach Dormagen geliefert wurden. Iversheim gehört seit dem Jahr 2021 zum UNESCO-Welterbe „Niedergermanischer Limes“. Der Geschichtsverein Dormagen und die Untere Denkmalbehörde (Stadt) bieten am Samstag, 12. Oktober, eine Exkursion dort hin an. Weitere Informationen und Anmeldungen gibt es unter Tel. 02133/257-3023 oder per E-Mail an denkmalschutz@stadt-dormagen. (-oli)
Ausflug nach Namur
Der Verein der „Freunde von Saint-André“ (Nievenheim) lädt für Mittwoch, 9. Oktober, zu einem Tagesausflug mit „Afan Reisen“ nach Namur in Belgien ein. Abfahrt ist um 8 Uhr am Schützenplatz, Walhovener Straße in Rheinfeld. Die Universitäts- und Bischhofsstadt mit ihrer Kathedrale liegt an der Maas und wird überthront von einer auf einem Felsen liegenden, 800 Jahre alten Zitadelle mit weitverzweigten unterirdischen Kasematten. Eine geführte Stadtbesichtigung bringt den Teilnehmenden die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten nahe. Der Preis liegt bei 46 Euro pro Teilnehmer. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Detlef Schirmacher (per Mail an detlef.schirmacher@gmail.com) oder Helmut Hassels (per Mail an helmut-hassels@t-online.de, Tel. 02133/7 05 90). (-oli)