2023 ist in Dormagen das „Jahr der Inklusion“: Es wurden bereits inklusive Spielangebote geschaffen, im Juni wurde das inklusive Kinderfest gefeiert und die Stadt Dormagen war „Host Town“ im Rahmen der „Special Olympics World Games“. Dabei handelt es sich um die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Den Höhepunkt des Inklusionsjahres soll eine Aktionswoche vom 18. bis 24. September bilden. Die Stadt und alle teilnehmenden Organisationen bieten zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen an, die zum Mitmachen und Zusammenkommen einladen. Neben musikalischen Angeboten beinhaltet das Programm auch kreative, aktive und informative Formate. Zum Abschluss gibt es am Sonntag, 24. September, von 13 bis 18 Uhr eine Inklusionsmesse im Großen Trausaal des Historischen Rathauses. Dort informieren Vereine und Institutionen über ihre Arbeit und Angebote. Für alle Veranstaltungen im Rahmen der Aktionswoche bietet der Club Behinderter und ihrer Freunde (cbf) Dormagen einen Fahrdienst an. Eine Anmeldung unter Tel. 01514/168 23 58 ist erforderlich. Die Fahrtkosten betragen innerhalb des Stadtgebietes 6 Euro pro Person und Fahrt. Alle Informationen zur Aktionswoche mit dem gesamten Programm gibt es online auf www.dormagen.de/inklusion und in den Programmheften, die von den beteiligten Organisationen ausgelegt werden. Für einige Veranstaltungen ist eine Anmeldung bis zum 15. September erbeten. (md/-oli)
Kategorie: Allgemein
Günzel folgt auf Sräga
Gerd Sräga wird zum 21. September sein Mandat im Rat der Stadt Dormagen niederlegen und an Torsten Günzel weitergeben. Das resultiert aus einer Vereinbarung, die beide am Wahlabend 2020 geschlossen haben. Sräga ist als Ratsmitglied der SPD in Dormagen unmittelbar nach der Landratswahl Mitte September 2015 aus der SPD ausgetreten und hat sich der FDP angeschlossen. Im Jahr 2020 wurde er für die Liberalen wieder in den Stadtrat gewählt. Günzel ist seit vielen Jahren als Impulsgeber in der Gestaltung der Wahlprogramme involviert gewesen und hat auch nach seiner aktiven Ratsarbeit als Sachkundiger Bürger die Fraktionsarbeit intensiv begleitet. „Ich konnte in den vergangenen zweieinhalb Jahren viel Kraft tanken und freue mich nun wieder auf eine aktive Zeit im Stadtrat, die Zusammenarbeit mit dem Fraktionsvorsitzenden Karlheinz Meyer und den intensiven Dialog zu den wichtigen Themen in und für Dormagen“, erklärte Günzel. (md/-oli)
Krisenmodus beim FC Zons
Thomas Boldt ist seit Montagabend (28. August) nicht mehr der Trainer des FC Zons in der Fußball-Kreisliga A. In einer Team-Sitzung informierte der 36-Jährige Mannschaft und Vorstand über seinen Entschluss, sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung zu stellen. „Die Entscheidung ist mir nach viereinhalb Jahren als Trainer in Zons wahrlich nicht leicht gefallen. Aber ich habe dafür meine Gründe, die nicht nur sportlicher Natur sind“, wird Boldt in einer Presseinformation des FCZ von heute zitiert. Es gehe darum „gewisse Impulse freizusetzen“, damit das Team wieder in die Erfolgsspur zurückfinden könne. Die mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Zonser liegen nach drei Spieltagen mit nur zwei Punkten und schon 13 Gegentoren deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Aufgaben von Boldt übernehmen erst einmal die bisherigen Co-Trainer Patrick Ohligschläger und David Schiffer. Gleichzeitig sondieren die Verantwortlichen nun in Ruhe den Trainermarkt. „Wir schauen genau hin, ob ein Coach zur Verfügung steht, der zu unserem Verein passt. Es wird keinen Schnellschuss geben“, kündigte Ohligschläger, zugleich Sportlicher Leite des FC Zons, an. (md/-oli)
Schule aufgebrochen
Zwischen vergangenen Freitag (25. August) um 15 Uhr und Samstag (26. August) um 15.30 Uhr kam es zu einem Einbruch in Regenbogenschule in Rheinfeld, In der Au. Unbekannte hatten ein Fenster aufgehebelt und waren in das Gebäude eingestiegen. Im Inneren hebelten die Täter mehrere Türen auf und entwendeten nach ersten Erkenntnissen der Polizei zahlreiche Tabletcomputer und eine geringe Menge Bargeld. Zeugen, die im Bereich der Schule verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 02131/30 00 beim Kriminalkommissariat 25 zu melden. (md/-oli)
Schwertransport in Chempark

Die Apparate für die TDI-Anlage wurden angeliefert und warten in Stürzelberg auf den Weitertransport. (Foto: Covestro)
Sie sind satte 153 und 176 Tonnen schwer und wurden bereits am vergangenen Donnerstag (24. August) nach dem Schiffstransport vom Rhein aus in Stürzelberg entladen: Zwei neue Apparate, die das Unternehmen Covestro für seine TDI-Anlage (Toluylen-Diisocyanat) im Chempark Dormagen erhält. Es handelt sich um einen sogenannten Rohrbündelwärmetauscher und einen modernen Reaktor, der zukünftig die Nutzung der Reaktionsenergie zur Erzeugung von Dampf ermöglicht. Das soll für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz der Anlage und damit eine Senkung der Kohlenstoffdioxid-Emmissionen um rund 22.000 Tonnen pro Jahr sorgen. Der notwendige Schwertransport von Stürzelberg aus zum Chempark Dormagen soll nun in der Nacht von Mittwoch (30. August) auf Donnerstag (31. August) ab 22 Uhr über die Bühne gehen. Der Transport der beiden Apparate ist eine logistische Meisterleistung. Im Juni wurden sie in Shanghai auf den Weg geschickt und in Rotterdam für die Verschiffung verladen. Angekommen an der Rhein-Ersatzübergangsstelle in Stürzelberg wurden die beiden Apparate auf zwei Spezialfahrzeuge für Schwertransporte verladen. Da auf der Strecke vom Rheinufer zum Chempark für den Zwölf- und den 14-Achser nur Schritttempo möglich ist, brauchen die beiden Tieflader für die knapp zehn Kilometer lange Strecke rund fünf Stunden. Die Polizei begleitet den Schwertransport durchgängig. In enger Absprache mit der energieversorgung dormagen (evd) werden an zwei Punkten kurzzeitig Stromleitungen abgeschaltet und angehoben. Darüber hinaus müssen an der einzigen Bahnüberquerung die entsprechenden Signale demontiert werden. (md/-oli)
Gröhe stellte sich Fragen
In munterer Runde zur Mittagszeit fanden sich wieder Senioren zum geselligen Beisammensein bei „Elisabeths Seniorenstammtisch“ im „Höttche“ ein. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe war der Einladung von Fittgen gerne gefolgt und gab einen kurzen Überblick zur politischen Lage in Berlin – in der Mitte der Legislaturperiode. Interessierte konnten dann ihre Fragen direkt an den erfahrenen Politiker richten. Die Themen reichten dabei von der wirtschaftlichen Lage und der Sorge um Arbeitsplätze über die Digitalisierung von Schule und Verwaltung bis hin zur Integration von Geflüchteten. Der nächste Seniorenstammtisch von und mit Fittgen beginnt am Montag, 4. September, um 12 Uhr – wie immer im Hotel-Restaraunt „Höttche“, Krefelder Straße 14 in der Innenstadt. (md/-oli)
Auffahrt Worringen betroffen
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ville-Eifel beginnt voraussichtlich am Donnerstag, 7. September, mit der Sanierung der L183 zwischen Pulheim-Sinnersdorf und Köln-Worringen. Die Arbeiten auf dem rund drei Kilometer langen Streckenabschnitt beginnen am Sinnersdorfer Kreisverkehr (L183/Roggendorfer Straße) und werden in mehreren Bauabschnitten bis zum Worringer Kreisverkehr (L183/Sinnersdorfer Straße) fortgeführt. Die Fahrbahndecke und die des parallel verlaufenden Radweges werden in drei Bauabschnitten saniert. Hierzu müssen die Landesstraße und der Radweg im jeweiligen Abschnitt vollgesperrt werden.
Beginnend am 7. September wird daher die Autobahnanschlussstelle Köln-Worringen an die A57 voll gesperrt. Die Autobahnauf- und abfahrt ist für Verkehr aus/in Richtung Worringen befahrbar; Sinnersdorf kann in dieser Bauphase über die Anschlussstelle nicht erreicht werden. Die Arbeiten an diesem ersten Bauabschnitt werden voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen.
Im Anschluss daran wird im zweiten Bauabschnitt die Strecke zwischen der Anschlussstelle und dem Roggendorfer Kreisverkehr (L183/K18) saniert. Durch die notwendige Vollsperrung ist die Autobahnanschlussstelle in dieser Bauphase nur für den Verkehr aus Richtung Köln kommend nach Sinnersdorf abfahrend und aus Sinnersdorf in Richtung Köln auffahrend befahrbar. Alle anderen Fahrbeziehungen sind gesperrt. Die Arbeiten werden ebenfalls drei Wochen dauern. Im dritten dreiwöchigen Bauabschnitt wird die Strecke zwischen dem Roggendorfer Kreisverkehr und dem Worringer Kreisverkehr saniert. In dieser Bauphase ist die Anschlussstelle wieder komplett nutzbar. (md/-oli)
Günzel folgt auf Sräga
Gerd Sräga wird zum 21. September sein Mandat im Rat der Stadt Dormagen niederlegen und an Torsten Günzel weitergeben. Das resultiert aus einer Vereinbarung, die beide am Wahlabend 2020 geschlossen haben. Sräga ist als Ratsmitglied der SPD in Dormagen unmittelbar nach der Landratswahl Mitte September 2015 aus der SPD ausgetreten und hat sich der FDP angeschlossen. Im Jahr 2020 wurde er für die Liberalen wieder in den Stadtrat gewählt. Günzel ist seit vielen Jahren als Impulsgeber in der Gestaltung der Wahlprogramme involviert gewesen und hat auch nach seiner aktiven Ratsarbeit als Sachkundiger Bürger die Fraktionsarbeit intensiv begleitet. „Ich konnte in den vergangenen zweieinhalb Jahren viel Kraft tanken und freue mich nun wieder auf eine aktive Zeit im Stadtrat, die Zusammenarbeit mit dem Fraktionsvorsitzenden Karlheinz Meyer und den intensiven Dialog zu den wichtigen Themen in und für Dormagen“, erklärte Günzel. (md/-oli)
Krisenmodus beim FC Zons
Thomas Boldt ist seit Montagabend (28. August) nicht mehr der Trainer des FC Zons in der Fußball-Kreisliga A. In einer Team-Sitzung informierte der 36-Jährige Mannschaft und Vorstand über seinen Entschluss, sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung zu stellen. „Die Entscheidung ist mir nach viereinhalb Jahren als Trainer in Zons wahrlich nicht leicht gefallen. Aber ich habe dafür meine Gründe, die nicht nur sportlicher Natur sind“, wird Boldt in einer Presseinformation des FCZ von heute zitiert. Es gehe darum „gewisse Impulse freizusetzen“, damit das Team wieder in die Erfolgsspur zurückfinden könne. Die mit großen Ambitionen in die Saison gestarteten Zonser liegen nach drei Spieltagen mit nur zwei Punkten und schon 13 Gegentoren deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Aufgaben von Boldt übernehmen erst einmal die bisherigen Co-Trainer Patrick Ohligschläger und David Schiffer. Gleichzeitig sondieren die Verantwortlichen nun in Ruhe den Trainermarkt. „Wir schauen genau hin, ob ein Coach zur Verfügung steht, der zu unserem Verein passt. Es wird keinen Schnellschuss geben“, kündigte Ohligschläger, zugleich Sportlicher Leite des FC Zons, an. (md/-oli)
Schule aufgebrochen
Zwischen vergangenen Freitag (25. August) um 15 Uhr und Samstag (26. August) um 15.30 Uhr kam es zu einem Einbruch in Regenbogenschule in Rheinfeld, In der Au. Unbekannte hatten ein Fenster aufgehebelt und waren in das Gebäude eingestiegen. Im Inneren hebelten die Täter mehrere Türen auf und entwendeten nach ersten Erkenntnissen der Polizei zahlreiche Tabletcomputer und eine geringe Menge Bargeld. Zeugen, die im Bereich der Schule verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 02131/30 00 beim Kriminalkommissariat 25 zu melden. (md/-oli)
Schwertransport in Chempark

Die Apparate für die TDI-Anlage wurden angeliefert und warten in Stürzelberg auf den Weitertransport. (Foto: Covestro)
Sie sind satte 153 und 176 Tonnen schwer und wurden bereits am vergangenen Donnerstag (24. August) nach dem Schiffstransport vom Rhein aus in Stürzelberg entladen: Zwei neue Apparate, die das Unternehmen Covestro für seine TDI-Anlage (Toluylen-Diisocyanat) im Chempark Dormagen erhält. Es handelt sich um einen sogenannten Rohrbündelwärmetauscher und einen modernen Reaktor, der zukünftig die Nutzung der Reaktionsenergie zur Erzeugung von Dampf ermöglicht. Das soll für eine signifikante Steigerung der Energieeffizienz der Anlage und damit eine Senkung der Kohlenstoffdioxid-Emmissionen um rund 22.000 Tonnen pro Jahr sorgen. Der notwendige Schwertransport von Stürzelberg aus zum Chempark Dormagen soll nun in der Nacht von Mittwoch (30. August) auf Donnerstag (31. August) ab 22 Uhr über die Bühne gehen. Der Transport der beiden Apparate ist eine logistische Meisterleistung. Im Juni wurden sie in Shanghai auf den Weg geschickt und in Rotterdam für die Verschiffung verladen. Angekommen an der Rhein-Ersatzübergangsstelle in Stürzelberg wurden die beiden Apparate auf zwei Spezialfahrzeuge für Schwertransporte verladen. Da auf der Strecke vom Rheinufer zum Chempark für den Zwölf- und den 14-Achser nur Schritttempo möglich ist, brauchen die beiden Tieflader für die knapp zehn Kilometer lange Strecke rund fünf Stunden. Die Polizei begleitet den Schwertransport durchgängig. In enger Absprache mit der energieversorgung dormagen (evd) werden an zwei Punkten kurzzeitig Stromleitungen abgeschaltet und angehoben. Darüber hinaus müssen an der einzigen Bahnüberquerung die entsprechenden Signale demontiert werden. (md/-oli)
Gröhe stellte sich Fragen
In munterer Runde zur Mittagszeit fanden sich wieder Senioren zum geselligen Beisammensein bei „Elisabeths Seniorenstammtisch“ im „Höttche“ ein. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe war der Einladung von Fittgen gerne gefolgt und gab einen kurzen Überblick zur politischen Lage in Berlin – in der Mitte der Legislaturperiode. Interessierte konnten dann ihre Fragen direkt an den erfahrenen Politiker richten. Die Themen reichten dabei von der wirtschaftlichen Lage und der Sorge um Arbeitsplätze über die Digitalisierung von Schule und Verwaltung bis hin zur Integration von Geflüchteten. Der nächste Seniorenstammtisch von und mit Fittgen beginnt am Montag, 4. September, um 12 Uhr – wie immer im Hotel-Restaraunt „Höttche“, Krefelder Straße 14 in der Innenstadt. (md/-oli)
Auffahrt Worringen betroffen
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ville-Eifel beginnt voraussichtlich am Donnerstag, 7. September, mit der Sanierung der L183 zwischen Pulheim-Sinnersdorf und Köln-Worringen. Die Arbeiten auf dem rund drei Kilometer langen Streckenabschnitt beginnen am Sinnersdorfer Kreisverkehr (L183/Roggendorfer Straße) und werden in mehreren Bauabschnitten bis zum Worringer Kreisverkehr (L183/Sinnersdorfer Straße) fortgeführt. Die Fahrbahndecke und die des parallel verlaufenden Radweges werden in drei Bauabschnitten saniert. Hierzu müssen die Landesstraße und der Radweg im jeweiligen Abschnitt vollgesperrt werden.
Beginnend am 7. September wird daher die Autobahnanschlussstelle Köln-Worringen an die A57 voll gesperrt. Die Autobahnauf- und abfahrt ist für Verkehr aus/in Richtung Worringen befahrbar; Sinnersdorf kann in dieser Bauphase über die Anschlussstelle nicht erreicht werden. Die Arbeiten an diesem ersten Bauabschnitt werden voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen.
Im Anschluss daran wird im zweiten Bauabschnitt die Strecke zwischen der Anschlussstelle und dem Roggendorfer Kreisverkehr (L183/K18) saniert. Durch die notwendige Vollsperrung ist die Autobahnanschlussstelle in dieser Bauphase nur für den Verkehr aus Richtung Köln kommend nach Sinnersdorf abfahrend und aus Sinnersdorf in Richtung Köln auffahrend befahrbar. Alle anderen Fahrbeziehungen sind gesperrt. Die Arbeiten werden ebenfalls drei Wochen dauern. Im dritten dreiwöchigen Bauabschnitt wird die Strecke zwischen dem Roggendorfer Kreisverkehr und dem Worringer Kreisverkehr saniert. In dieser Bauphase ist die Anschlussstelle wieder komplett nutzbar. (md/-oli)