Schadstoffmobil im Einsatz

Das Schadstoffmobil der Entsorgungsgesellschaft Niederrhein (EGN) steht im Auftrag der Stadt Dormagen den Bürgern für die kostenlose und bequeme Entsorgung von Sonderabfällen in ihrer Nähe zur Verfügung. Schadstoffe sind Materialien, die beim Menschen gesundheitliche Schäden hervorrufen können oder die Umwelt beeinträchtigen. Die Zeiten und Annahmeplätze am Dienstag, 18. Februar: 9.30 bis 12.00 Uhr Innenstadt, Parkplatz Unter den Hecken; 13 bis 14.30 Uhr Rheinfeld, Piwipper Straße 15-17, Parkplatz; 15 bis 16.30 Uhr Zons, Herrenweg, Rheintorparkplatz. Weiter geht es am Samstag, 22. Februar: 8 bis 9 Uhr Delrath, Gabrielstraße, Alte Schule; 9.30 bis 10.15 Uhr Stürzelberg, Schulstraße, Schulparkplatz; 10.45 bis 11.30 Uhr Gohr, Kirchplatz; 12 bis 13 Uhr Nievenheim, Am Sportplatz, Am Schützenplatz. Weitergehende Informationen gibt es im Abfallkalender der Stadt und bei Angela Schmitz unter Tel. 02133/257-2067. (-oli)

SPD kontert Saysay-Kritik

Die SPD-Ratsfraktion in Dormagen sieht sich gezwungen, die wiederholten Angriffe der CDU auf Bürgermeister Erik Lierenfeld im Zusammenhang mit seinem Rücktritt aus dem Aufsichtsrat des Rheinland Klinikums (RK) entschieden zurückzuweisen. „Insbesondere die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Anissa Saysay scheint entweder die gesetzlichen Rahmenbedingungen oder die tatsächliche Machtverteilung innerhalb des Klinikums nicht zu verstehen – oder sie verbreitet absichtlich Halbwahrheiten“, lautet die Bewertung in einer Pressemitteilung der SPD.

Der Aufsichtsrat des RK sei ein rein beratendes Gremium. Nach den Bestimmungen des GmbH-Gesetzes habe der Aufsichtsrat keinerlei Entscheidungsbefugnis. Die Gesellschafterversammlung aus Rhein-Kreis Neuss (vertreten durch den Landra) und der Stadt Neuss (Bürgermeister), in der die wesentlichen Entscheidungen getroffen werden, sei alleine das maßgebliche Gremium. „Wer der Meinung ist, dass der Aufsichtsrat eine entscheidende Rolle in der Zukunft des Klinikums spielt, hat entweder die rechtlichen Gegebenheiten nicht verstanden oder ignoriert sie bewusst“, so die SPD in Richtung der CDU-Bürgermeisterkandidatin. Dazu SPD-Fraktionschef Michael Dries: „Statt sich mit den Fakten auseinanderzusetzen, wird versucht, politische Stimmung zu machen.“

Lierenfeld habe seinen Rücktritt aus dem Aufsichtsrat nicht aus politischen Gründen oder mangelndem Engagement, sondern aufgrund der wiederholten Erfahrung getroffen, dass seine konstruktiven Vorschläge keinerlei Beachtung fanden. Besonders die nicht mit dem Aufsichtsrat abgestimmte Entscheidung, die Geburtsklinik am RK-Standort in Hackenbroich zu schließen, habe ihn zum Rücktritt bewegt, um danach in anderer Funktion wieder aktiv für den Erhalt kämpfen zu können. „Die Kritik der CDU, Lierenfeld habe seine Verantwortung für Dormagen und das Rheinland Klinikum nicht ernst genommen, ist unhaltbar. Die Entscheidung, den Weg eines Bürgerbegehrens zu gehen, ist ein starkes Signal für mehr Bürgerbeteiligung und ein klares Bekenntnis zur Mitbestimmung. Dass die CDU dies als ,politischen Aktionismus‘ abtut, zeigt eher die Unkenntnis der CDU-Stadtverbandsvorsitzenden über die Bedeutung der Bürgerbeteiligung in einer modernen Demokratie“, erklärte die stellvertretende SPD-Fraktionschefin Sonja Kockartz-Müller.

Carsten Müller, Stadtverbandsvorsitzender der SPD: „Es ist an der Zeit, dass die CDU Verantwortung übernimmt und sich endlich der Zukunft unseres Klinikums und damit einem wichtigen Anliegen der Dormagener Bürger widmet, anstatt in Angriffen zu verharren.“ Saysay gehe es offensichtlich nur noch um „populistische Angriffe“. MeinDormagen berichtete am 7. Februar über die Kritik, die die CDU-Bürgermeisterkandidatin gegenüber dem Amtsinhaber geäußert hatte – online auf https://meindormagen.de/rheinland-klinikum-saysay-kritisiert-lierenfeld/. Auf Facebook entbrannte dazu gestern nach einem Post von Saysay eine offene Diskussion zwischen den beiden Kontrahenten um die Rathausspitze. (md/-oli)

Enkeltrick erfolgreich

Am Dienstag, 11. Februar, meldete sich ein vermeintlicher Polizist gegen 23 Uhr telefonisch bei einer Seniorin. Der unbekannte Anrufer gab an, dass der Enkel der 91-Jährigen einen Verkehrsunfall verursacht hätte und dabei eine Frau gestorben sei. Die vermeintliche Polizei schilderte, dass man eine Kaution zahlen müsse, damit der Enkel nicht ins Gefängnis käme. Die Dormagenerin übergab daraufhin Schmuck an eine unbekannte Abholerin. Sie beschreibt die Tatverdächtige so: zwischen 25 und 30 Jahre alt,  südeuropäisches Erscheinungsbild, etwa 160 bis 165 Zentimeter groß, dunkle Kleidung tragend, schlank. Erst am nächsten Morgen bemerkte die Seniorin den Betrug und erstatteten Anzeige. Das Kriminalkommissariat 12 der Polizei im Rhein-Kreis Neuss hat die Ermittlungen übernommen. (-oli/md)

Resttickets für Mirja Boes

Nur noch 36 Eintrittskarten kann das Kulturbüro der Stadt Dormagen für Mirja Boes und ihr Programm „Arschbombe olé!“ am Samstag, 5. Juli, auf der Freilichtbühne Zons anbieten. Einige Tickets mehr sind es für Jürgen B. Hausmann. Aber auch sein Gastspiel am Samstag, 12. Juli, auf der Freilichtbühne steht bald vor dem Ausverkauf. Karten für diese und vier weitere Vorstellungen im Kabarett- und Comedy-Festival 2025 in Zons gibt es zu Frühbucherpreisen online auf https://dormagen.reservix.de/events und in der City-Buchhandlung Dormagen, Kölner Straße 110. (-oli/md)

Das komplette Programm auf der Freilichtbühne Zons:

Freitag, 4. Juli, 20 Uhr: HERBERT KNEBELS AFFENTHEATER: VOLL KARACHO!

Samstag, 5. Juli, 20 Uhr: MIRJA BOES & BAND: ARSCHBOMBE OLÉ  – NOCH 36 KARTEN

Sonntag, 6. Juli, 11 Uhr: VOLKER ROSIN: TIERISCHE KINDERDISCO (für Kinder ab vier Jahren)

Sonntag, 6. Juli, 20 Uhr: BERNHARD HOËCKER & WIGALD BONING: GUTE FRAGE!

Mittwoch, 9. Juli, 20 Uhr: MICHAEL MITTERMEIER: FLASHBACK – AUSVERKAUFT

Freitag, 11. Juli, 20 Uhr: MARIO BASLER: BEST OF BASLER BALLERT

Samstag, 12. Juli, 20 Uhr: JÜRGEN B. HAUSMANN: DAT IS E DING! – WENIGE KARTEN

Raubüberfall auf Jugendliche

Zwei Jugendliche aus Dormagen wurden am Montag, 10. Februar, von Unbekannten mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe ihrer Wertsachen gezwungen. Die Tat ereignete sich gegen 20.45 Uhr in einer Grünanlage an der Einmündung der Beethovenstraße zur Haberlandstraße. Die beiden Jungen im Alter von 15 und 16 Jahren waren im Park von zwei etwa gleichaltrigen Jugendlichen angegangen worden. Aufgrund der Drohung mit dem Messer hatten sie ihre In-Ear-Kopfhörer und eine schwarze Daunenjacke der Firma Moncler an die Unbekannten ausgehändigt. Das Duo hatte ihre Opfer zudem erfolglos nach Bargeld durchsucht. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

– männlich, etwa 16 bis 17 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, kurzer dunkler Bart, schwarze Kappe, schwarze Kleidung

– männlich, etwa 16 bis 17 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild, schwarze Kleidung.

Wer sachdienlich Hinweise dazu geben kann, der kann sich unter Tel. 02131/300-0 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Drogen konsumiert?

Am Montag, 10. Februar, beabsichtigte ein 37-Jähriger gegen 23.20 Uhr mit einem Auto, welches an der Dr.-Geldmacher-Straße in Hackenbroich geparkt war, loszufahren. Die Polizei konnte den Dormagener dabei beobachten und kontrollierte ihn, weil sie zuvor Kenntnis erhalten hatten, dass der Mann möglicherweise Betäubungsmittel konsumiert haben könnte. Während der Kontrolle nahmen die Beamten einen Alkoholgeruch war. Der folgende Alkoholtest verlief positiv. Auf der Wache wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen – im Hinblick auf den Alkohol und auf mögliche Betäubungsmittel. Der 37-Jähre war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. (-oli/md)

Freikarten für Karnevalevents in Zons

Am Samstag, 15. Februar, steht im Festzelt auf dem Rheintor-Parkplatz die Karnevalsparty „Zons janz jeck“ an. Bis zu 800 Besucher können dabei sein, mehr als 500 Eintrittskarten sind bereits verkauft. DJ Marc Pesch und die „Rabaue“ aus Köln werden dem Publikum einheizen. Tickets gibt es online auf tickets.marcpesch.de für 13,11 Euro inklusive Vorverkaufsgebühr. Die Besucher dürfen sich auf eine tolle Karnevalsdeko mit rot-weißen Zonser Stadtfahnen, bunten Luftballons und vielem mehr freuen. Auch das Zonser Dreigestirn ist mit dabei. Kalte Getränke gibt es an der „längsten Theke von Zons“. Auch ein Imbiss ist mit dabei. Einlass ist um 19 Uhr, Start um 19.30 Uhr. Jacken können an der bewachten Garderobe abgegeben werden.

Bei der „Kölschen-Kinderkarnevalsfete“ am Sonntag, 16. Februar, können bis zu 500 Kinder von 14 bis 17 Uhr toben, tanzen und feiern. Die ersten 200 Mädchen und Jungen bekommen eine Tüte Chips gratis, außerdem ist im Eintrittspreis von 8 Euro für alle Besucher ein Getränk enthalten. Auf der Bühne sorgt unter anderem Kinderstar Rick Junior für Stimmung, mit dabei ist auch die Tanzsportgemeinschaft Zons. Dazu gibt es Kinderschminken und eine Hüpfburg. Einlass ist ab 13.30 Uhr.

Am Rosenmontag, 3. März, verwandelt sich das Zelt am Rheindeich von 15 bis 22 Uhr tradituionell in ein After-Zoch-Tollhaus, bei dem DJ Marc Pesch für die passende Partymusik sorgt. Ein Ticket kostet 11,11 Euro, für Kinder bis 14 Jahre sind es 5 Euro.

MeinDormagen (im Verbund mit unserer Printausgabe von Schaufenster/Rheinischer Anzeiger) verlost für alle drei Veranstaltungen jeweils drei mal zwei Freikarten. Dazu einfach bis Dienstag, 11. Februar, 23 Uhr, eine E-Mail an redaktion@rheinischer-anzeiger.de schicken. In den Betreff das gewünschte Event eintragen, dazu den vollständigen Namen und eine Telefonnummer. Die Gewinner werden per E-Mail von uns benachrichtigt. (-oli)