Betrugsversuch gescheitert

Am vergangenen Mittwoch, 13. Oktober, erhielt ein Rommerskirchener Senior ein Schreiben eines vermeintlichen Inkasso-Unternehmens. Darin wurde er aufgefordert, eine aufgrund der Teilnahme an einem Glücksspiel ausstehende Zahlung zu leisten, andernfalls hätte er mit Nachteilen zu rechnen. Den Betrag sollte er auf ein niederländisches Konto überweisen. Da der Senior sich keiner Teilnahme an einem Glücksspiel bewusst war, hatte er Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Forderung und wandte sich an die Polizei. Durch sein gesundes Misstrauen entstand ihm kein finanzieller Schaden, denn es handelte sich um einen Betrugsversuch. Die Polizei warnt: Wenn Sie sich nicht bewusst sind, eine kostenpflichtige Serviceleistung in Anspruch genommen zu haben, geschweige denn ausstehende Rechnungen nicht beglichen zu haben, sollten Sie skeptisch sein und auf keinen Fall aus Angst vor Repressionen Geld überweisen. Oft verraten sich die betrügerischen Schreiben zudem durch deutliche Rechtschreibfehler, die absolut untypisch in geschäftlicher Korrespondenz sind. (md/-oli)